Ich bin dagegen, da diese Hunde 1: unser Klima meistens nicht gewöhnt sind
sorry, aber
welches aussergewöhnliche Klima hat Deutschland denn?
2: kommen die meisten direkt von der Strasse
die meisten.. aha...
Hast Du eine Statistik vor Dir leigen, das Du das so genau sagen kannst?
Von welchen Ländern sprichst Du?
Und was ist mit den verletzten Hunden von der Strasse? Oder was ist mit der Mutterhündin, die auf der Strasse ihre Wlpen nicht am Leben halten könnte?
Liegen lassen?
Vergesst mal nicht, das der TS in vielen Ländern noch in den Kinderschuhen steckt.
3: unsere Tierheime sind schon genug überfüllt und ich finde die sollten zuerst vermittelt werden ehe mann einen aus dem Ausland holt. Das ist ja schon richtig Mode, einen aus Spanien, Tunesien oder Thailand mitzunehmen. Dabei gibts hier mehr als genug Hunde die ein zu Hause suchen und durch diese Hunde dieser Chance beraubt werden.
Unsere Tierheime sind voll, das stimmt.
Aber wenn Du an den Zwingern vorbeigehst, hast Du Dich dann schonmal gefragt, aus welchem Land der Hund ursprünglich herkommt? Also ich nicht.
Meine beiden sind aus dem deutschen TS, irgendwann werden bei mir alte Polenhundis einziehen.
Ich bekomme genug Anrufe von Interessenten, die mir immer wieder sagen, sie haben, bevor sie mich anriefen ihre umliegenden Tierheime abgeklappert, aber da war nichts passendes bei.
Warum sollen sie dann nicht einen Hund aus dem Ausland zu sich holen?
4:haben viele der Hunde von Spanien, Tunesien usw noch Krankheiten die es hier praktisch gar nicht mehr gibt und die dann wieder hier eingeschleppt werden.
mag sein, aber wenn ich z.Bsp. einen Leishmaniose kranken Hund adoptiere, bedeutet dies doch nicht gleichzeitig, das ich hier ne Seuche entfache!
5: eine Kastrationskampagne vor Ort ist sinnvoller
Sinnvoll sind Kastrationen auf jeden Fall und glaube mir mal, hätten de Orgas das Geld, um die Tierärzte zu bezahlen, die die Marathonkastrationen durchführen, sie würden es wahrscheinlich tun.
Aber da hängt noch mehr dran.
Ich kann keinen frisch kastrierten Hund einfach wieder auf die Strasse setzen, denn die Narbe (gerade bei Hündinnen) würde sich zu 90% schlimm entzünden, denn ohne jegliche Hygiene und Schutz vor Lecken etc. gehen sie da ran.
Das kann zu Fieber, ja sogar zum Tod führen.
Also muss ein (vor Ort) halbwegs hygienisches TH her, das diese frisch kastrierten Hunde beherbergt.
Ich weiß nicht, ob man diese Hunde dann wieder auf die Strasse setzen kann.
In Polen ist es zudem so, das die Menschen oft streng katholisch sind, jeder 2. hat da eine Madonna vor`m Haus stehen.
Sie halten und kaufen sich keine kastrierten Hunde, weil es gegen ihren Glauben ist.
Würden wir unsere Polenhundis alle kastrieren lassen, die Tierheime müssten euthanasieren, damit neue HUnde im TH aufgenommen werden können.
Du siehst, das es mit dem Wort Kastration nicht einfach getan ist.
6: viele der dortigen Hunde können sich nie hier anpassen, da sie vorher keinen Menschenkontakt etc hatten, bzw Verhaltensgestört sind
Och nö...
Das ist ja nun völliger Quatsch!
Ich kenn genug Hunde aus dem Bekanntenkreis, die aus solchen Ländern kommen, von 10 Hunden ist vielleicht einer dazu geeignet ein Leben als Familienhund zu führen.
Wieviele Hunde sind es, wo kommen sie genau her? Wie war die Vorgeschichte? Und sind die Leute fähig, auch auch schwierige Hunde einzugehen?
Und zur eigentlichen Frage:
TS hört nicht an der Grenze auf!