Zweiten Hund zulegen ?

NICHT NUR MEINE AFRIKANISCHE FLASCHENAUFZUCHT IST SO.

Mein europa hunden waren nicht anders nur das die pudel nicht so schroff drauf waren, die waren der boss ohne fisismatenten. Isis und alina? Das blut an die wände meine damen und herren.

Eins hatten/haben sie gemeinsam: ich war und bin ihnen am wichtigsten.

Welcome war auch nie gemein zum rudel, die bangt aber um ihre unversehrtheit. Wenn sie abends ins wohnzimmer schleicht, springt naomi brüllend von sofa um sie zu stoppen. Wenn ich daneben stehe passiert meistens nichts, ausser zum beispiel gestern:

Ich suche simba zum anleinen, die anderen wissen: es geht raus zum kekse suchen. heidi will an zigzag vorbei. Der ( der grösste) springt knurrend auf sie rauf und hält sie ( die kleinste) knurrend im genick. Mühsam, immer das theater.
 
NICHT NUR MEINE AFRIKANISCHE FLASCHENAUFZUCHT IST SO.

Mit Sicherheit.
Nur wäre es in europäischen Ländern wie der Schweiz, den Niederlanden, Deutschland u.a. möglich gewesen, die Welpen im passenden Alter dann auf gute Plätze zu vermitteln.
Ein ganzes Rudel bis ins Alter so zu händeln, wie du es schaffst, dass ist schon eine große und extrem schwierige Aufgabe.
 
Vielleicht sieht man an diesem Fred und den Beteiligten sehr gut, wie (fundamental) unterschiedlich Einstellung zur Hundehaltung und den unterschiedlichen Hundetypen das Zusammenleben und die Hunde selbst beeinflussen.

Da wären zB "die Sportler" (Sportler ist nur exemplarisch, weil der Typ Hundehalter hier meist unter den Sportlern zu finden ist), die eine spezielle Verbindung mit ihrem Hund suchen und fördern, das berühmte Click. Egal wieviel Hunde dieser Typ hält oder halten würde, es wären immer Einzelhunde, die zusammen leben. Ich würde soweit gehen, dass nicht die Hundehaltung im Vordergrund steht, sondern die Verbindung mit dem Hund ansich.

Während andere die Hundehaltung ansich erstrebenswert finden. Also das ganze Drumherum, der Lifestyle als Hundehalter, das Kümmern, das Verhalten der Hunde untereinander etc.pp.
 
Was ich noch anmerken will: ich finde es problematisch, wie es hier jetzt mehrfach anklang, aus der Kontaktfreude bei Hundebegegnungen darauf zu schließen, ob der Hund vom Zusammenleben mit einem zweiten Hund profitieren würde. Das sind zwei verschiedene Kategorien.
Also ich denke, ich kann es sehr gut einschätzen, ob meine Rüden lieber alleine oder mit einem Zweithund leben. Beide haben zuvor mit einem 2. Hund zusammengelebt und es gab keine sonderliche Beziehung zu den jeweils anderen Hunden. Im Gegenteil, Odin wurde vom Ersthund immer weggebissen. Da war nix harmonisch. Sie waren sehr zufrieden als Einzelhund später und ihnen reichte regelmäßiger Hundekontakt.
 
Während andere die Hundehaltung ansich erstrebenswert finden. Also das ganze Drumherum, der Lifestyle als Hundehalter, das Kümmern, das Verhalten der Hunde untereinander etc.pp.
Ja da ist was dran, aber eine Bindung/Verbindung hatte ich immer zu meinen Hunden und war mir auch wichtig. Weshalb ich auch lange haderte mit Ben, der völlig immun ist was Bindung angeht. Mit 3 Hunden hatte ich sogar eine richtig tiefe Verbindung, das matchte sofort und blieb auch unberührt von der Mehrhundehaltung die ich hatte (3 Stück). Also ja Interessen mögen andere sein, aber eine Verbindung zum Hund ist trotzdem möglich und wichtig, zumindest mir.
 
Ich glaube auch, dass beides geht: Eine Hundegruppe, die sich untereinander gut versteht und Freundschaften pflegt und gleichzeitig eine enge Verbindung zu mir und Chris hat.

Ich kann mir für mich selbst nicht vorstellen, einen Einzelhund zu halten. Dazu beobachte ich zu gerne die Kommunikation untereinander. Ich finde es auch praktisch, dass sie z.B. beim Alleinbleiben Gesellschaft haben oder dass sie sich aneinander orientieren können. Deswegen hätte ich gerne immer mindestens zwei Hunde, die das mit der Hundegesellschaft aber ebenso genießen können.
 
Wir haben ja immer wieder wechselnde Belegschaft. Also im Moment drei eigene und ganz aktuell wieder einen neuen Pflegehund. Alles Weiber übrigens.
Da hat die Stammgruppe einfach ihre Aufgaben und einen Job zu erledigen. Die Integration von neuen Hunden ist ohne die Hilfe der anderen teils nicht möglich bzw erleichtert es ungemein.
Mausi bräuchte sicherlich keine weiteren Hunde, hat ihre Aufgabe bei der Erziehung von Rudi aber bestens erledigt. Für sie selbst war es gut, dass Adolf und Amy ihr gezeigt haben, wie entspannt das Leben sein kann und Pippa ihr zeigt, dass das Leben auch Spaß machen kann.
Amy ist mit ihren 13 Jahren mittlerweile einfach jenseits von Gut und Böse. Sie braucht nur noch schlafen und fressen. Und ab und zu ein paar Streicheleinheiten.
Pippa braucht schon eine souveräne große Schulter zum anlehnen. Zumindest so lange, bis Muddi nach Hause kommt.
 
Zum Thema gemischtgeschlechtlich :
Nach meiner Erfahrung kann es individuell sehr unterschiedlich sein. Es hängt unter anderem davon ab, wie triebig der Rüde tatsächlich ist. Adolf hatte auch noch seine Eier, aber war nicht übermäßig schwanzgesteuert. Wenn's geduftet hat klar hinterher und dranbleiben. Er ist einfach nicht aufgeritten, so konnten wir problemlos Zaras Läufigkeit managen. Das gilt natürlich nicht für jeden Rüden.
 
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