Da haben wir den Salat: Mitten im Chaos kühlt unsere Einbau-Gefrierkombi nicht mehr richtig. Ich habe recherchiert, dass das verschiedene Gründe haben kann, reparaturtechnisch von DIY bis zu "richtig teuer". Die Kombi ist 14 Jahre alt und alles, was harmlos wäre, konnte ich ausschließen. Wir brauchen also eine ziemlich sicher eine Neue. Dadurch, dass es ein Einbaukühlschrank ist, sind die Maße und auch die Einteilung vorgegeben. Das ist okay, weil wir die bisherige Einteilung (oben Kühlschrank, unten Gefrierschrank mit drei Schubladen) mögen. Unsere bisherige Kombi war vor 14 Jahren sehr energieeffizient (A+++), wobei die Einteilung ja mittlerweile überholt ist. Ich vermute, dass ein neues Gerät aufgrund der neueren Technik noch besser sein wird, aber dazu muss ich mich noch schlau machen.
Nun gibt es jede Menge Modelle mit dieser Aufteilung. Ich weiß aber nicht, ob die annähernd genormt sind, was die Größen von Gefrierschrank und Kühlschrank betrifft. Deswegen werde ich alles ausmessen, Fotos machen und mir das vor Ort in einem Elektroladen ansehen und mich beraten lassen, was passt. Das hat mir gerade noch gefehlt.
Immerhin sind wir bei der Fassade an dem Punkt, an dem es nicht mehr so staubig und schmutzig zugeht. Laienhaft ausgedrückt: Sie verlegen Netze und putzen sie zu. Die Reinigung der Fassade war da wesentlich übler: Trotz geschlossener Rolladen sehen die Fenster recht putzbedürftig aus. Mir juckt es in den Fingern, aber das wäre sinnlos, bevor nicht alles fertig ist. Dazu kommt der Charme des "Abgeklebten". Alles ist abgeklebt: Terrassenboden, Fenster, Hundetürrahmen, Weg zur Haustür, Garagenvorplatz, unser Terrassentisch. Die Terrasse ist mein zweites Wohnzimmer, auch jetzt, aber es ist schon ein bisschen anders. Und ich vermisse meine Matratze. Im Moment schlafen wir ja im Gästezimmer. Glücklicherweise sind die Matratzen im Gästezimmer auch recht gut, so dass ich bisher keine Rückenprobleme hatte. Ich schlafe im Gästezimmer aber trotzdem schlechter (und sehr unruhig, wie Chris festgestellt hat).
Seit heute wird aber deutlich, wie schön es werden kann und ich freue mich schon auf das Ergebnis. Wenn ich richtig genervt von allem bin, erinnere ich mich an Sébastiens Spruch : "On ne fait pas d'omelette sans casser des oeufs" Die deutsche Variante wäre wohl "Wo gehobelt wird, fallen Späne". Wobei es mich nicht wundert, dass der Spruch in der französischen Sprache mit Essen zu tun hat gg
Sébastien war heute nicht da, weil er umgezogen ist. Bisher hatte er eine Wohnung und getrennt davon eine Werkstatt/ein Lager. Nun hat er alles in einem Gebäude unter einem Dach und freut sich sehr darüber. Als typisch deutsches Einzugsgeschenk backe ich ihm deshalb morgen ein Brot und dazu gibt es ein Schnapsglas mit Salz gg
Unsere Hunde sind offensichtlich tolle Hundephobie-Therapeuten: Der Mitarbeiter der Fassadenfirma, der so panische Angst vor Hunden hat, weil er als Kind richtig übel gebissen wurde, freundet sich tatsächlich mit den Hunden an. Heute lagen die Hunde auf den Gartenliegen (Lotta, Millie und Tano) auf der Terrasse, Kalle war im Wohnzimmer und ich saß am abgeklebten Tisch. Der hundephobe Mitarbeiter kam um die Ecke und ich rief ihm zu, dass ich die schlafenden Hunde sofort rein rufe, er möge ein bisschen warten. Er meinte aber tapfer, dass ich das nicht müsse. Einige Zeit vorher hatte ich ein Gespräch zwischen ihm und seinem Kollegen (der Hunde liebt) mit bekommen, in dem sie sich über seine Panik unterhalten haben. Der Hundemögende meinte zum Hundepaniker, dass er mit unseren Hunden sicherer im Umgang mit Hunden werden könne. Worauf der Hundephobiker antwortete: "Das schaffe ich nicht". Und dann schaffte er es doch.
Kalle war im Wohnzimmer, Lotta, Millie und Tano lagen auf der Liege und er bewegte sich zu seinem Kollegen, der zwei Meter entfernt von den Hundeliegen am Boden werkelte, was die Hunde null interessierte. Alle hoben nur ein Augenlid und beschlossen, dass das alles okay ist. Einige Zeit später gab es Gebell im angrenzenden Waldstück und unsere Hunde sprangen auf und bellten zurück. Kalle kam aus dem Haus dazu, also standen vier bellende Hunde auf der Terrasse. Bevor ich die Hunde zur Ruhe rief, erklärte ich dem ängstlichen Angestellten schnell, dass das nicht ihm gilt, sondern dem Gebell aus dem Wäldchen. Er grinste und meinte, dass er das schon verstanden habe. Als die Hunde brav die Klappe hielten, antwortete ich, dass er, wenn er hier fertig ist, ohne Hunde nicht mehr leben kann und unserer Vier unbedingt mitnehmen möchte. Seine trockene Antwort: "Ich denke darüber nach" gg
Nun gibt es jede Menge Modelle mit dieser Aufteilung. Ich weiß aber nicht, ob die annähernd genormt sind, was die Größen von Gefrierschrank und Kühlschrank betrifft. Deswegen werde ich alles ausmessen, Fotos machen und mir das vor Ort in einem Elektroladen ansehen und mich beraten lassen, was passt. Das hat mir gerade noch gefehlt.
Immerhin sind wir bei der Fassade an dem Punkt, an dem es nicht mehr so staubig und schmutzig zugeht. Laienhaft ausgedrückt: Sie verlegen Netze und putzen sie zu. Die Reinigung der Fassade war da wesentlich übler: Trotz geschlossener Rolladen sehen die Fenster recht putzbedürftig aus. Mir juckt es in den Fingern, aber das wäre sinnlos, bevor nicht alles fertig ist. Dazu kommt der Charme des "Abgeklebten". Alles ist abgeklebt: Terrassenboden, Fenster, Hundetürrahmen, Weg zur Haustür, Garagenvorplatz, unser Terrassentisch. Die Terrasse ist mein zweites Wohnzimmer, auch jetzt, aber es ist schon ein bisschen anders. Und ich vermisse meine Matratze. Im Moment schlafen wir ja im Gästezimmer. Glücklicherweise sind die Matratzen im Gästezimmer auch recht gut, so dass ich bisher keine Rückenprobleme hatte. Ich schlafe im Gästezimmer aber trotzdem schlechter (und sehr unruhig, wie Chris festgestellt hat).
Seit heute wird aber deutlich, wie schön es werden kann und ich freue mich schon auf das Ergebnis. Wenn ich richtig genervt von allem bin, erinnere ich mich an Sébastiens Spruch : "On ne fait pas d'omelette sans casser des oeufs" Die deutsche Variante wäre wohl "Wo gehobelt wird, fallen Späne". Wobei es mich nicht wundert, dass der Spruch in der französischen Sprache mit Essen zu tun hat gg
Sébastien war heute nicht da, weil er umgezogen ist. Bisher hatte er eine Wohnung und getrennt davon eine Werkstatt/ein Lager. Nun hat er alles in einem Gebäude unter einem Dach und freut sich sehr darüber. Als typisch deutsches Einzugsgeschenk backe ich ihm deshalb morgen ein Brot und dazu gibt es ein Schnapsglas mit Salz gg
Unsere Hunde sind offensichtlich tolle Hundephobie-Therapeuten: Der Mitarbeiter der Fassadenfirma, der so panische Angst vor Hunden hat, weil er als Kind richtig übel gebissen wurde, freundet sich tatsächlich mit den Hunden an. Heute lagen die Hunde auf den Gartenliegen (Lotta, Millie und Tano) auf der Terrasse, Kalle war im Wohnzimmer und ich saß am abgeklebten Tisch. Der hundephobe Mitarbeiter kam um die Ecke und ich rief ihm zu, dass ich die schlafenden Hunde sofort rein rufe, er möge ein bisschen warten. Er meinte aber tapfer, dass ich das nicht müsse. Einige Zeit vorher hatte ich ein Gespräch zwischen ihm und seinem Kollegen (der Hunde liebt) mit bekommen, in dem sie sich über seine Panik unterhalten haben. Der Hundemögende meinte zum Hundepaniker, dass er mit unseren Hunden sicherer im Umgang mit Hunden werden könne. Worauf der Hundephobiker antwortete: "Das schaffe ich nicht". Und dann schaffte er es doch.
Kalle war im Wohnzimmer, Lotta, Millie und Tano lagen auf der Liege und er bewegte sich zu seinem Kollegen, der zwei Meter entfernt von den Hundeliegen am Boden werkelte, was die Hunde null interessierte. Alle hoben nur ein Augenlid und beschlossen, dass das alles okay ist. Einige Zeit später gab es Gebell im angrenzenden Waldstück und unsere Hunde sprangen auf und bellten zurück. Kalle kam aus dem Haus dazu, also standen vier bellende Hunde auf der Terrasse. Bevor ich die Hunde zur Ruhe rief, erklärte ich dem ängstlichen Angestellten schnell, dass das nicht ihm gilt, sondern dem Gebell aus dem Wäldchen. Er grinste und meinte, dass er das schon verstanden habe. Als die Hunde brav die Klappe hielten, antwortete ich, dass er, wenn er hier fertig ist, ohne Hunde nicht mehr leben kann und unserer Vier unbedingt mitnehmen möchte. Seine trockene Antwort: "Ich denke darüber nach" gg