Erkenntnis des Tages...

Es gibt halt keine Richtlinie was 1,2 Kilo mehr sind. Mehr als was? Als ideal? Was ist ideal? Das ist individuell. Von daher kann niemand definieren was 1,2 Kilo mehr sind. 1,2 Kilo mehr als ideal sind immernoch schlank.
 
  • 8. Mai 2024
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Ich bin kein fan von xylophon, ein kilo mehr darf schon drauf, ich habe im moment zwei fette, und die anderen sind in meine augen normal.

Die fetten würde ich geregelt bekommen wenn ich sie nicht frei im garten rumströmern lassen würde.

Jack war auch abnormal fett weil er raus konnte. Es muss auch eine stoffwechselstörung sein, weil kein hund von mit je so ausgesehen hat. Der TA der ihm eingeschläfert hat, hat auch noch nie sowas gesehen, und da hatte er schon abgenommen. Ich habe ihm die andere hunden gezeigt, weil er dachte das sie alle so unterwegs waren.
 
Ich habe bestimmt nicht für dicke Hunde plädiert und wäre auch nicht auf die Idee gekommen, dass man die ein bis zwei Kilo als absolute Größe nehmen könnte, statt sie mit dem idealen Körpergewicht seines Tiers als Ausgangswert herunter zu rechnen.
Es gibt ja auch Rassen, die durchaus soviel wiegen wie ihr Mensch und andere, die haben nur zwei Kilo. Die Bandbreite ist also groß.
Wenn's interessiert, der muß es schon selbst ins Verhältnis setzen und ich denke, das ist auch dem, der es wissen will, von selbst klar.
(Ich hatte noch nie dicke Hunde und bin wohl selbst auch vom Übergewicht einige Kilo entfernt.)

Nachtrag:
Dort, wo es publiziert wird, wird in der Regel vom BMI ausgegangen, zu dem man ja zurück gekehrt ist.
 
Noch ein Nachtrag,
man hört das wahrscheinlich eher von Ärzten und im Krankenhaus, wenn man dort der Meinung ist, der Patient müsste ein paar Kilo zunehmen.
Wenn ich diese Kilo zuviel drauf gehabt hätte, hätte man sich das wahrscheinlich geklemmt.:D
 
Ich denke, da wirkt die Nachkriegszeit immer noch nach. Ich kenne den Spruch noch von meiner Uroma und der bedeutete nicht, sich rund zu futtern. Sondern eher, nach der Zeit der Entbehrungen wieder genügend zu essen zu haben und nicht vom ersten Windstoß (sinnbildlich) umgeworfen wirst. Das passt dazu, ebenfalls von meiner Urgroßmutter: "Nimm ruhig ein bisschen mehr von der guten Butter auf Dein Brot"
 
Das mit dem BMI habe ich vergessen, wurde aber erklärt und müsste im Netz zu finden sein.
Bei relativ jungen Ärzten und im modernen Klinikum war ich jetzt und nicht in der Nachkriegszeit.:respekt:
(Die Daten dazu sind auch aktuelle.)
 
„etwas zuzusetzen“ zu haben verstehe ich eher so, dass man im Krankheitsfall nicht gleich in die Grube fällt :gruebel:

Ob das auf Hunde zutrifft kann ich nicht sagen, aber durch meinen Beruf sehe ich das schon so. Und auch bei mir selbst, umso geringer das Gewicht um so schwerer und länger dauerte es wieder auf die Beine zu kommen. Dazu kommen die Nebenwirkungen bei zu klapprig die ätzend werden können.
Bei Lise habe ich das auch so empfunden.

;) Ich rede nicht von kugelrund, sondern der Größe/Geschlecht (Mensch) Rasse ect (Hund) angemessenes Gewicht, aber eben auch nicht klapprig
 
Ich halte meine Hunde auch lieber normal als schlank. Die Hündin meiner Eltern war lange Zeit schlechte Esserin und hatte recht wenig auf den Rippen. Dann kam eine Krankheit und es wurde richtig schwierig, eben weil der Hund kaum Reserven hat. Optisch mag ich Hunde die trocken und gut bemuskelt sind, meinen Hund habe ich aber auch mit einem halben Kilo mehr als er haben müsste (immer noch mit guter Taillie und gut Muskeln). Gebranntes Kind und so.
 
Ich halte meine Hunde auch lieber normal als schlank. Die Hündin meiner Eltern war lange Zeit schlechte Esserin und hatte recht wenig auf den Rippen. Dann kam eine Krankheit und es wurde richtig schwierig, eben weil der Hund kaum Reserven hat. Optisch mag ich Hunde die trocken und gut bemuskelt sind, meinen Hund habe ich aber auch mit einem halben Kilo mehr als er haben müsste (immer noch mit guter Taillie und gut Muskeln). Gebranntes Kind und so.
Ein halbes Kilo mehr als trocken und gut bemuskelt bei einem Hund in der Größe von deinem würden aber viele immer noch als „zu dünn“ beurteilen ;)

Den Spruch mit „was zuzusetzen“ höre/lese ich aber tatsächlich bei Hunden, die deutlich (!) zu viel auf den Rippen haben
 
Den Spruch hören wir sicher alle eher von Menschen mit Übergewicht oder Menschen, die solche Hunde haben , keine Frage und zwar als Ausrede. Das ist unbestritten.
Aber für Menschen die sehr schlank sind oder eben Menschen mit sehr schlanken Hunde ist es vllt doch interessant.
Wir haben hier bei uns, außerhalb der Großstadt, übrigens kaum übergewichtige Hunde.
 
Ich halte meine Hunde auch lieber normal als schlank
Ich auch, ich hab da nämlich auch so meine Erfahrungen machen müßen bei meinem Gus, der an Krebs erkrankte (was ich erstmal nicht wußte) und der weil er ohnehin sehr schlank war für seine Größe, schnell in die Kachexie abrutschte wo ich ihn nicht mehr raus bekam. Und das ist eben nicht gut für den Hund. Und mMn sind Hunde deren Rückgrat ich sehen und jeden Wirbel einzeln zählen kann, mager und nicht schlank.Windige mal ausgenommen.
 

Ab wann gilt ein Hund als übergewichtig?​

Wir kennen Hunderte verschiedener Hunderassen von winzig bis riesig, Rüden sind häufig größer als Hündinnen und individuelle Größenunterschiede gibt es auch noch. Entsprechend schwierig ist es, Angaben zum Idealgewicht für einen einzelnen Hund zu machen.

Behelfen kann man sich mit dem sogenannten Body Condition Score (BCS), der fünf Kategorien festlegt. Der Sprung von einer Kategorie zur nächsten bedeutet dabei 10 bis 15% mehr Körpergewicht:

  • BCS 1/5: Der Hund ist sehr mager. Über den Rippen ist kein Fett mehr zu fühlen. Rippen, Rückenwirbel und Beckenknochen sind bei kurzem Fell auffällig deutlich zu sehen und er hat kaum noch Muskeln.
  • BCS 2/5: Der Hund hat Untergewicht. Über den Rippen liegt nur eine sehr dünne Fettschicht. Rippen und Rückenwirbel sind bei kurzem Fell zu sehen.
  • BCS 3/5: Der Hund hat Idealgewicht. Über den Rippen liegt eine kleine Fettschicht, aber sie sind mühelos zählbar. Er hat eine deutliche Taille.
  • BCS 4/5: Der Hund hat 10 bis 15% Übergewicht. Seine Rippen und Rückenwirbel sind gerade nochmit Mühe zu ertasten, aber nicht mehr gut zu zählen. Es ist kaum noch eine Taille auszumachen. Sein Risiko für Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist erhöht und seine Lebenserwartung verringert.
  • BCS 5/5: Der Hund hat 20 bis 30% Übergewicht. Das bedeutet, er leidet unter Fettleibigkeit (Adipositas). Rippen und Rückgrat sind nur mit großer Mühe oder gar nicht mehr zu ertasten. Eine Taille ist nicht mehr zu erkennen, stattdessen aber deutliche Fettpolster an Rücken und Schwanzansatz. Übergewicht in diesem Ausmaß ist auch ohne Komplikationen wie Diabetes, Herz- oder Gelenkserkrankungen bereits eine Krankheit.
 
Ich finde auch, dass diese Beschreibungen wie der BCS nicht richtig sind. Über den Rippen muss kein Fett sein, aber die Hüftknochen und Wirbel sollten trotzdem nicht hervortreten. Da sollten Muskeln sein, wie auch über den Rippen.

Und auf Windhunde und m. E. auch Pit Bulls kann man diese Beschreibungen gar nicht anwenden.
 
Die Hüfthöcker sind ja auch unterschiedlich hoch. Dazu kommt Fellbeschaffenheit. Ein Hund bei dem die Hüfthöcker nicht sichtbar sind, kann weniger Fett und Muskelmasse haben, als einer bei dem man sie sieht.

Ich glaube nur wenige Hunde haben ein Idealgewicht plus „ein bisschen“. Bei den meisten Leuten die sich damit beschäftigen IST das „plus ein bisschen“ das Idealgewicht. Und dann eben nochmal „plus ein bisschen“.
Versteht man was ich meine?
 
Über den Rippen muss kein Fett sein, aber die Hüftknochen und Wirbel sollten trotzdem nicht hervortreten. Da sollten Muskeln sein, wie auch über den Rippen.
Finde ich nicht. Wieso darf der Hund nicht eine minimale Fettschicht haben? Das ist bei jedem Lebewesen völlig normal. Und wenn schon kein Fett auf den Rippen erlaubt ist, dann ist der Hund halt mager und hat auch keine an den Hüftknochen und den Wirbeln.
Aber da werde ich hier immer auf weiter Flur alleine stehen. Ist auch ok muss ja jeder selber wissen was er mit seinem Hund macht.
 
Finde ich nicht. Wieso darf der Hund nicht eine minimale Fettschicht haben? Das ist bei jedem Lebewesen völlig normal. Und wenn schon kein Fett auf den Rippen erlaubt ist, dann ist der Hund halt mager und hat auch keine an den Hüftknochen und den Wirbeln.
Aber da werde ich hier immer auf weiter Flur alleine stehen. Ist auch ok muss ja jeder selber wissen was er mit seinem Hund macht.
Ich schrieb "muss kein Fett sein", nicht "darf kein Fett sein".
Fettlagerplätze sind eigentlich bei jedem Lebewesen woanders als auf den Rippen.

Bei Thilo konnte man Rippen zählen wenn der voll eingeatmet hat, trotzdem konnte man die Hüftknochen nicht sehen oder die Wirbel. Fett hatte der kaum, dafür Muskeln. Die sich übrigens im Bedarfsfall auch abbauen um dem Körper Energie zuzuführen.

Nougat hat deutlich mehr Muskeln über den Rippen, trotzdem waren bei ihm die Hüftknochen noch lange sichtbar. Fett hat der auch kaum, trotzdem ist er nicht so trocken und definiert wie Thilo. Ernährung ist weitgehend gleich. Das ist halt Genetik, Jugend und Testosteron. Ich finde beide Hunde gut so, aber beide wären mit einer Fettschicht auf den Rippen zu dick.
 
Tatsächlich fallen mir bei langem darüber nachdenken hier vor Ort genau drei Hunde ein, die ich für deutlich zu mager halte (keine Windigen) - die sind dann aber auch so mager, dass sie m.E. gar keine richtige Muskulatur mehr ausbilden können.
Im Gegensatz dazu fallen mir aber viele ein, bei denen "1-2 Kilo weniger und dafür mehr Bewegung" mit Sicherheit nicht schaden würden.

Daher fällt mir auch immer das rechtfertigen von den "1-2 Kilo" zu viel unschön auf, weil es nur eine Ausrede ist für diejenigen deren Hunde zu dick sind.
Und wenn man sich mit den Tierärzten unterhält ist zu viel auf den Rippen doch auch deutlich öfter anzutreffen als zu mager.
 
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