Ich weiß keine Alternative, aber richtig finde ich es nicht, dass Asylsuchende wirklich alles bezahlt bekommen. Die, die jetzt in einer anderen Wohnung von uns wohnen, wollte die Wohnung nicht - sie residierten nämlich in einer 150 qm-Wohnung mit 4 Personen, bezahlt von der Stadt. In unserer Wohnung ist keine Küche - kein Problem, die wird noch von der Stadt eingebaut. Sie haben auch die Nase gerümpft, weil in der Wohnung keine Waschmaschine ist. Aber ist auch kein Prob, bezahlt auch die Stadt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ehrlich, ein Teil an der Devise "Fördern und fordern" kommt derzeit definitiv zu kurz. Seitens des Staates, den Menschen kann man da nur einen Teil Mitschuld geben. Das geht mir wirklich auf den Keks. Es geht z.B. auch nicht, dass Menschen, die schon jahrelang hier sind, kein vernünftiges deutsch sprechen. Ich bin stolz und froh, in einem offenen Land zu leben. Aber da muss wirklich jeder, der gesund ist, auch seinen Beitrag zu leisten.