Ich muss aber mal ergänzend festhalten:
Die Frau hat 7 Hunde für insgesamt 46 Tiere, die sie eher hobbymäßig „im Nebenerwerb“ in Ortsnähe hält.
Der Schäfer im oben von mir verlinkten Artikel hat deutlich mehr Tiere und 2 Hunde.
Ich denke, in dieses spezielle Urteil spielte deutlich mehr rein als „Herdenschutzhunde dürfen nachts nicht bellen.“
Die Anzahl Hunde ist berechtigt für die Grösse der Herde.
Die Hunde haben jeweils ihr Aufgabengebiet.
Die „Bodyguards“, bestenfalls zwei, bleiben bei der Herde, im inneren Kreis, Zwei laufen die Grenze, bzw. umkreisen die Herde, bilden eine äussere Schutzmauer. Die übrigen drei können hoffentlich vorab schon genug Widerstand leisten, dass die Herde nicht weiter behelligt wird, sprich beeindrucken die Angreifer genug gut, dass diese ohne Kontakt zum Vieh von dannen ziehen.
Im Internet findet man so viel Müll, unglaublich.
vor diesem Beitrag habe ich mich mal, wirklich nur kurz, versucht schlau zu machen, wieviele HSH für wieviele Tiere, was machen HSH, was sind ihre Rollen etc. ich fand genau nix aufschlussreiches.
Mein Border hütet nicht, verbringt aber seine Ferien jeweils bei einem Schäfer, kein Hobbybetrieb, im Sommer sind die Schafe auf der Alp, mit HSH, seit bald 25 Jahren. Hier sind es im Schnitt 100 Tiere und 10-12 HSH plus Hirte und Hütehund.