WTF ?!-Thread

Ein Pulverfass, bei dem man es offensichtlich in den letzten 20 - 30 Jahren nicht geschafft hat, Ruhe rein zu bringen und Möglichkeiten zu schaffen, um die Situation der Leute dort zu verbessern

Bin da ganz bei dir. Allerdings glaube ich tatsächlich, dass auch nie ernsthaft versucht wurde, Möglichkeiten zu schaffen - hätte halt Geld gekostet.
 
Rückfrage: Würden sie denn Arbeit finden, wenn sie suchen?
Ich befürchte das diese jungen die sich so benehmen ( und ihre ausdrucksweise) ein grosses hindernis ist überhaupt arbeit zu finden, und die meisten suchen nichtmal, drogen verticken ist einfacher und bringt mehr.

sie können nichtmal mehr fächer füllen im supermarkt, weil es den supermarkt nicht mehr gibt.
 
By the way: Ich bin ziemlich sicher, die Verkehrskontrolle wäre anders ausgegangen, wenn da ein weiß gelesener Jugendlicher am Steuer gesessen hätte und ich vermute sogar, so manche Reaktion hier in dieser Diskussion wäre auch anders ausgefallen, wenn es einen weiß gelesenen Sohn aus der oberen Mittelschicht getroffen hätte.

Beängstigend...
 
Wir leben hier in der Nähe von Metz in einer angenehmen französischen Blase. Metz selbst ist eine sehr schöne Stadt, allerdings gibt es auch dort ein Viertel, das ich lieber umfahre. Der Jugendliche, der "in Notwehr" den 15jährigen deutschen Fussballspieler totgeschlagen hat, kommt von dort.
 
Ein Pulverfass, bei dem man es offensichtlich in den letzten 20 - 30 Jahren nicht geschafft hat, Ruhe rein zu bringen und Möglichkeiten zu schaffen, um die Situation der Leute dort zu verbessern
Nein, genauso wenig, wie man es hier in Deutschland, oder in irgendeinem anderen Land geschafft hat. Selbst z.B. in Schweden nicht, wenn man mal hinter die hübsche Fassade guckt (ich habe mal Couchsurfing in einem Stockholmer Vorort gemacht). Und in Frankreich hat man ungleich mehr Nordafrikaner dank des kolonialen Erbes. Und Städte die Moloche sind obendrein Marseille mit der Nähe zu Italien.
Edit: meiner persönlichen Meinung nach ist das schlicht nicht zusammen zu bringen, weder mit Utzidutzi, noch mit Polizei, noch mit Militär.
 
Was ich krass finde sind die unterschiedlichen Reaktionen in Frankreich/Europa(?) auf die Tat des Polizisten. Eine Reaktion diesen Ausmaßes gab es in den USA noch nie, wenn ein Polizist einen Unschuldigen bei einer Kontrolle erschossen hat.

Und - das hat jetzt nur ganz am Rande mit dem Fall zu tun - mir geht immer mehr auf die Nerven, dass hier in D gefühlt gegen diejenigen, die sich wissentlich nicht an unsere Gesetze halten, nicht vorgegangen wird, sei es Bandenkriminalität, Zwangsprostitution, Clans. Ich weiß, das ist jetzt eine wilde Aufzählung und es ist keine fundierte Aussage, dass ich jedesmal, wenn wieder irgendwo ein Blitzer hingekarrt wird, denke, dass man diese Zeit zur Aufklärung und Vermeidung wirklicher Straftaten aufwenden sollte. Gerade gestern stand ich fast eine Stunde im Stau, weil die Polizei die komplette Autobahn dichtgemacht hat, um den Verkehr über einen Parkplatz umzuleiten und eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Was macht die für einen Sinn - jeder, der wirklich Dreck am Stecken hat, wird sich vorher informieren/die Verkehrsmeldungen hören und den Bereich dann umfahren, während der normale, arbeitende Bürger in dieser Kontrollfalle tappt.

Außerdem verstehe ich absolut nicht, wie Klimakleber so hart bestraft werden, während seit Jahrzehnten Fußball-Hooligans sich praktisch alles erlauben können und die Polizisten dafür noch ihre Köpfe hinhalten müssen. Und das ganze bezahlt von uns allen.


Wie gesagt, das ist jetzt eine wilde Aufzählung, aber für mich einfach Punkte, die mit gehörig auf die Nerven gehen.
 
... ich fand das, was @lektoratte geschrieben hat, sehr einprägsam. Franz-Josef Strauß hat gesagt, es darf keine (demokratische) Partei rechts der CSU geben. Wenn jetzt aber CDU/CSU In den letzten Jahren nach links gerückt sind, haben sie Platz für entsprechende Parteien gemacht. Insofern haben sich bei uns vlt. weniger die Menschen als vielmehr die Parteienlandschaft geändert.
 
Was ich krass finde sind die unterschiedlichen Reaktionen in Frankreich/Europa(?) auf die Tat des Polizisten. Eine Reaktion diesen Ausmaßes gab es in den USA noch nie, wenn ein Polizist einen Unschuldigen bei einer Kontrolle erschossen hat.

Und - das hat jetzt nur ganz am Rande mit dem Fall zu tun - mir geht immer mehr auf die Nerven, dass hier in D gefühlt gegen diejenigen, die sich wissentlich nicht an unsere Gesetze halten, nicht vorgegangen wird, sei es Bandenkriminalität, Zwangsprostitution, Clans. Ich weiß, das ist jetzt eine wilde Aufzählung und es ist keine fundierte Aussage, dass ich jedesmal, wenn wieder irgendwo ein Blitzer hingekarrt wird, denke, dass man diese Zeit zur Aufklärung und Vermeidung wirklicher Straftaten aufwenden sollte. Gerade gestern stand ich fast eine Stunde im Stau, weil die Polizei die komplette Autobahn dichtgemacht hat, um den Verkehr über einen Parkplatz umzuleiten und eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Was macht die für einen Sinn - jeder, der wirklich Dreck am Stecken hat, wird sich vorher informieren/die Verkehrsmeldungen hören und den Bereich dann umfahren, während der normale, arbeitende Bürger in dieser Kontrollfalle tappt.

Außerdem verstehe ich absolut nicht, wie Klimakleber so hart bestraft werden, während seit Jahrzehnten Fußball-Hooligans sich praktisch alles erlauben können und die Polizisten dafür noch ihre Köpfe hinhalten müssen. Und das ganze bezahlt von uns allen.


Wie gesagt, das ist jetzt eine wilde Aufzählung, aber für mich einfach Punkte, die mit gehörig auf die Nerven gehen.
Du wirfst da tatsächlich viel durcheinander und hinter den Kulissen wird auch durchaus was gegen die "Organisierten" getan aber das ist jahrelange Arbeit und hat was von Hase und Igel und ganz gewiss hat das nichts mit dem Polizisten auf der Straße zu tun. (Die Blitzer übrigens auch schon lange nicht mehr).
 
Du wirfst da tatsächlich viel durcheinander und hinter den Kulissen wird auch durchaus was gegen die "Organisierten" getan aber das ist jahrelange Arbeit und hat was von Hase und Igel und ganz gewiss hat das nichts mit dem Polizisten auf der Straße zu tun. (Die Blitzer übrigens auch schon lange nicht mehr).
Ich weiß, ich wollte auch mehr das Gefühl beschreiben, das ich habe. Das muss ja nicht immer was mit den harten Fakten zu tun haben.
 
By the way: Ich bin ziemlich sicher, die Verkehrskontrolle wäre anders ausgegangen, wenn da ein weiß gelesener Jugendlicher am Steuer gesessen hätte und ich vermute sogar, so manche Reaktion hier in dieser Diskussion wäre auch anders ausgefallen, wenn es einen weiß gelesenen Sohn aus der oberen Mittelschicht getroffen hätte.

Beängstigend...

Es war keine "normale" Polizeikontrolle. Der Jugendliche war vorher vor der Polizei geflüchtet, ist dabei mit seinem AMG mit polnischem (?) Kennzeichen über rote Ampeln und Bürgersteige gerast und hat dabei Fussgänger gefährdet. Er ist ohne Führerschein gefahren und war schon vorher kriminell auffällig.
 
Es war keine "normale" Polizeikontrolle. Der Jugendliche war vorher vor der Polizei geflüchtet, ist dabei mit seinem AMG mit polnischem (?) Kennzeichen über rote Ampeln und Bürgersteige gerast und hat dabei Fussgänger gefährdet. Er ist ohne Führerschein gefahren und war schon vorher kriminell auffällig.

Und wäre das Jean-Luc mit Papas Mittel-/Oberklassewagen gewesen, wäre die Reaktion/Aktion der Polizisten mMn eine andere gewesen.
 
Und wäre das Jean-Luc mit Papas Mittel-/Oberklassewagen gewesen, wäre die Reaktion/Aktion der Polizisten mMn eine andere gewesen.

Vielleicht wäre Jean-Luc aber auch nicht vor der ersten Kontrolle geflüchtet und wäre dabei über rote Ampeln und Bürgersteige gebrettert? Und hätte auch nicht noch versucht, erneut zu flüchten, als er festgesetzt wurde?
 
Diese Unterstellungen finde ich ganz schön dreist von dir und auch unhaltbar mMn.

Ganz einfach: Es wären vermutlich keine rassistisch behafteten Posts abgelassen worden. Man hätte nicht pauschal alle weiß gelesenen Kids und sonstigen Angehörigen der Mittel- und Oberschicht herablassend verurteilt. Und ich sag, wie ich es sehe: Was @toubab hier auf den letzten Seiten abgelassen hat, ist für mein Empfinden nicht mehr nur "nicht politisch korrekt", sondern schlichtweg rassistisch durchtränkt.

Rassistisch im Sinne von: Andere Gruppen (in diesem Fall afrikanisch/migrantisch gelesene Menschen) ohne Differenzierung - im Sinne von Hintergründe mit einebeziehen - pauschal abwertend.
 
Jean luc haette wahrscheinlich einen fahrausweis und ich vermute das sein vater kein mercedes mit polnische kennzeichen gefahren ist, u.s.w. Und sofort.
 
Ganz einfach: Es wären vermutlich keine rassistisch behafteten Posts abgelassen worden. Man hätte nicht pauschal alle weiß gelesenen Kids und sonstigen Angehörigen der Mittel- und Oberschicht herablassend verurteilt. Und ich sag, wie ich es sehe: Was @toubab hier auf den letzten Seiten abgelassen hat, ist für mein Empfinden nicht mehr nur "nicht politisch korrekt", sondern schlichtweg rassistisch durchtränkt.

Rassistisch im Sinne von: Andere Gruppen (in diesem Fall afrikanisch/migrantisch gelesene Menschen) ohne Differenzierung - im Sinne von Hintergründe mit einebeziehen - pauschal abwertend.
Ach, was du so nicht alles rauslesen kannst.
 
Es war keine "normale" Polizeikontrolle. Der Jugendliche war vorher vor der Polizei geflüchtet, ist dabei mit seinem AMG mit polnischem (?) Kennzeichen über rote Ampeln und Bürgersteige gerast und hat dabei Fussgänger gefährdet.
Das höre ich jetzt zum ersten Mal.
Dass er polizeibekannt war, hatte ich schon gehört/gelesen. Aber da war, wo es überhaupt spezifiziert wurde, nur von Verkehrsdelikten die Rede.
Nichts, was erschießen rechtfertigt jedenfalls.
 
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