Sorry, ich hatte vor meinem inneren Auge dieses Bild, wie jemand quer durch den Raum mehr oder weniger untätig oder hilflos zuguckt, wie der Hund dem Kind „vorsichtig” die Socken auszieht, und sich fragt: Was soll ich tun??
Und ich dachte… bevor man gar nichts unternimmt, weil man zu weit weg ist…
Aber ich denke, du hast Recht: Ohne Gesamtkonzept, einfach nur so, ist das ziemlicher Käse.
@Mackes
Mein
Hauptpunkt war tatsächlich der, dass es dazu mE gar nicht kommen sollte. Stehst du daneben, kannst du doch selbst eingreifen und den Hund daran hindern, notfalls körperlich durch Wegdrängen ok.
Stehst du nicht daneben, hat der Hund eigentlich nichts am Kind verloren.
Und sollte auch trotzdem (ist natürlich der Idealfall) aufhören, wenn du “Nein” sagst.
Kannst du derzeit den Hund weder auf Abstand noch daneben stehend effektiv davon abhalten, etwas Unerwünschtes zu tun, sind nicht die Socken euer Problem.
In anderen Worten: Der Hund muss dringend ein Abbruchkommando lernen, und dazu gehört, dass er dieses zu befolgen hat und ihr es durchsetzt. Immer. (Wobei das sicher noch ne Weile dauert, bis er es wirklich nicht mehr in Frage stellt, also nicht entmutigen lassen).
Wenn der Hund ein solches bereits beherrscht und es auf Abstand nicht befolgt, weil „Ätsch“ und so - und der Tag wird sicher kommen, wo er auf diese glorreiche Idee kommt -
dann kann man auch mal etwas nach dem Hund werfen, um es
durchzusetzen.
Das sollte man aber vielleicht nicht grade dann machen, wenn der Hund am Kind ist!
Wie man konkret ein Abbruchkommando einführt, kann man/sollte man in einer Hundeschule lernen und ansonsten können das andere hier vermutlich besser erklären.
Ich enthalte mich ansonsten wohl besser erst mal weiterer konkreter Ratschläge.