Unser Hund frisst Socken

Mackes

Hallo zusammen,

Wir haben einen 11 Monate alten American Bully XL und lieben ihn abgöttisch
Das einzige was uns stört ist, das er unserem Sohn ( auch 11 Monate ) die Socken vorsichtig auszieht und einfach frisst.
Was kann ich ( wir ) dagegen tun ?

Danke vorab für eure Tipps und vielleicht hat ja der ein oder andere das selbe Problem und konnte es einfach lösen
Gruß Lars
 
  • 29. März 2024
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Hi Mackes ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn er die Socken auszieht, könnt Ihr ihn ja davon abhalten und ihm das verbieten. Auch wenn er es vorsichtig macht und es für Euer Kind kein Problem oder sogar lustig ist, für den Hund kann das lebensgefährlich werden.
 
@Paulemaus das geht so schnell du bekommst es erst mit wenn er schon am Schlucken ist
Bisher hat er alles wieder ausgekotzt ( Mund und Nasenschutz, Socken, Lätzchen selbst kleine kauknoten ( diese Seile mit knoten drin) selbst die hat er schon gefressen und ausgekotzt
 
@Paulemaus das geht so schnell du bekommst es erst mit wenn er schon am Schlucken ist
Bisher hat er alles wieder ausgekotzt ( Mund und Nasenschutz, Socken, Lätzchen selbst kleine kauknoten ( diese Seile mit knoten drin) selbst die hat er schon gefressen und ausgekotzt

Dann lasst den Hund generell nicht so nah ans Kind. Wenn der Hund sich nicht benehmen kann, liegt er halt etwas weiter entfernt. Wobei ich nicht verstehe, dass das nicht zu unterbinden ist.
 
Wenn du ihn dabei erwischst, brüllst du “Nein” und wirfst ein Sofakissen auf ihn, falls du zu weit weg bist, um ihn einfach wegzudrängen.

ME sollte aber auch der liebste Hund nicht so lange „allein“ mit einem Kleinkind sein, dass wär ihm die Socken ausziehen und sie fressen kann.

Heißt: Ihr solltet dringen das „Abgeben“ von Sachen mit dem Hund üben. Und ansonsten liegt es an euch, aufzupassen und den Hund vom Sockenverzehr abzuhalten.

Wenn ihr das nicht zuverlässig schafft, muss ein Maulkorb drauf.

Sowas gibt es - eine Nachbarin von mir musste das bei ihrem Cocker auch: der hat zwanghaft Socken gefressen und musste zweimal deswegen operiert werden.

Wenn sie Wäsche sortiert hat, trug der Hund Maulkorb… :woot:

(Draußen auch, weil er draußen jeden Mist gefressen hat.)

Warum und wieso, wusste sie nicht. War ein alter Hund aus dem Tierheim, der war schon so, als sie ihn gekriegt hat.

Aber eurer ist noch jung, da muss auch mit Erziehung noch was zu machen sein.
 
Wenn du ihn dabei erwischst, brüllst du “Nein” und wirfst ein Sofakissen auf ihn, falls du zu weit weg bist, um ihn einfach wegzudrängen.
Also manchmal Lekto…

Situationsbedingt kann das sicher mal so laufen.
Aber wenn ich um ein Problem weiß und das ohnehin einfach zu regeln ist UND offensichtlich ein Kleinkind im Haus ist, kann man das evtl. auch ohne Brüllen und Sachen werfen regeln? Zumal ein geworfenes Kissen nur Halligalli macht und im besten Fall noch eine Vase abräumt. Was soll das.
 
Sorry, ich hatte vor meinem inneren Auge dieses Bild, wie jemand quer durch den Raum mehr oder weniger untätig oder hilflos zuguckt, wie der Hund dem Kind „vorsichtig” die Socken auszieht, und sich fragt: Was soll ich tun??

Und ich dachte… bevor man gar nichts unternimmt, weil man zu weit weg ist… :kp:

Aber ich denke, du hast Recht: Ohne Gesamtkonzept, einfach nur so, ist das ziemlicher Käse.

@Mackes

Mein Hauptpunkt war tatsächlich der, dass es dazu mE gar nicht kommen sollte. Stehst du daneben, kannst du doch selbst eingreifen und den Hund daran hindern, notfalls körperlich durch Wegdrängen ok.

Stehst du nicht daneben, hat der Hund eigentlich nichts am Kind verloren.

Und sollte auch trotzdem (ist natürlich der Idealfall) aufhören, wenn du “Nein” sagst.

Kannst du derzeit den Hund weder auf Abstand noch daneben stehend effektiv davon abhalten, etwas Unerwünschtes zu tun, sind nicht die Socken euer Problem. ;)

In anderen Worten: Der Hund muss dringend ein Abbruchkommando lernen, und dazu gehört, dass er dieses zu befolgen hat und ihr es durchsetzt. Immer. (Wobei das sicher noch ne Weile dauert, bis er es wirklich nicht mehr in Frage stellt, also nicht entmutigen lassen).

Wenn der Hund ein solches bereits beherrscht und es auf Abstand nicht befolgt, weil „Ätsch“ und so - und der Tag wird sicher kommen, wo er auf diese glorreiche Idee kommt - dann kann man auch mal etwas nach dem Hund werfen, um es durchzusetzen.

Das sollte man aber vielleicht nicht grade dann machen, wenn der Hund am Kind ist!

Wie man konkret ein Abbruchkommando einführt, kann man/sollte man in einer Hundeschule lernen und ansonsten können das andere hier vermutlich besser erklären.

Ich enthalte mich ansonsten wohl besser erst mal weiterer konkreter Ratschläge.
 
Dann lasst den Hund generell nicht so nah ans Kind. Wenn der Hund sich nicht benehmen kann, liegt er halt etwas weiter entfernt. Wobei ich nicht verstehe, dass das nicht zu unterbinden ist.

Das wäre mir auch sehr wichtig. Wenn ihr nicht daneben seid, hat der Hund Abstand zum Kind zu halten und alleine werdet ihr die beiden ja wohl nicht lassen.
Es ist auch eher unwahrscheinlich, dass der Hund nur in dieser Situation auf ein Abbruchsignal nicht reagiert.
Der Hund ist ja auch noch nicht erwachsen, also wird er insgesamt noch einiges lernen müssen.

Mit Maulkorb darf er an ein Kind von 11Monaten m.E. auch nicht ran, denn alle sind mehr oder weniger hart und ungeeignet für Berührungen mit kleinen Kindern.
Beim Sockenausziehen, wenn ihr nicht daneben seid, müsst ihr die Situation unter Kontrolle bringen, also Abbruch, bevor der Hund direkt am Kind ist, wobei z.B. eine Hausschleppleine helfen könnte punktgenau zu reagieren.
Wenn ihr daneben sitzt, ist es ja sicher kein Problem, den Abbruch durchzusetzen.
 
Ist es für die TE ja offensichtlich nicht, deshalb hat sie ja um Rat gefragt. Also warum schreibst du ihr nicht einfach, was sie tun soll, anstatt Kissen zu werfen?
Weil ich nur Lektos Tipp kommentieren wollte.
Es ist ja vollkommen irrelevant was der Hund unerlaubterweise frisst. Socken, Biomüll, Schlüpper oder Katzenfutter.
Verhindere es einfach. Wie jeder HH mit jedem Welpen/Junghund.
Simsalabim.
 
@Mackes - kannst Du versuchen, den Hund vom ''fasrigen'' Sachen auf sichere Kausachen (z.B. Kong) umzustellen?

Das fasrige Zeug ist gefaehrlich, ob Socken oder Spielzeug ... Trusty liebte die auch - zum Fressen gern. Ich habe mehrere ''wrestling matches'' mit ihm gehabt, d.h. 60 kg Frau im Rolli versucht, 29 kg Amstaff Muskelpaket die Fasern aus dem Maul zu ziehen. Wir haben dann solche Sachen entfernt. Da stieg der Bub auf Decken/Kissen, etc. It was a challenge.

Not fun.

Unser Kommando war "It's mine" (Hunde waren Englisch sprachrig trainiert) - das hiess, Hund solte das, was im Maul war, fallenlassen - sofort.

Klappte gut bei Madeleine u. Espe, Trusty war hartnaeckiger.
 
Ich stimme für aufräumen, und kinder barfuss im haus, das ist gesund. Meine kinder habe ich teilweise nach die nikitin methode aufgezogen, die hatten nie socken an und waren nie krank.
 
Der Hund muss erzogen werden und da muss es auch Tabus geben.
Mit 11 Monaten sollte er es aber schon wissen. Wart Ihr nicht in ner Hundeschule?
 
Es gibt leider „hunden“ die im hirn fehlgeleitet sind und ihr lebenlang merkwürdige sachen fressen, die machen es dann klammheimlich, da nützt kein tabu, nur vorsorge. Imho.
 
Hi,

Doch, wir waren in der Hundeschule, haben die Basics beigebracht ( Sitz,Platz, bleib usw )
Aber er hat halt echt eine Schwäche für Socken
Die er nicht sooooo einfach ablegt
Er ist auch zur Zeit in dieser Felgelphase und ist eh ziemlich störrisch und uneinsichtig
Also dann heißt es weiterhin Augen auf und ihn darauf trainieren die Socken direkt aus dem Maul fallen zu lassen wenn er erwischt wird
 
Ob der Hund diese Vorlieben für Socken & Co in der Welpenzeit entwickelt hat oder ob er eine Fresstörung hat, können wir im Forum leider nicht erkennen.
Aufräumen und Erziehung wird auf jeden Fall helfen und wenn das konsequent erfolgt, wird man auch sehen, ob der Hund Fressbares von Müll danach unterscheiden kann.
Das Baby samt seiner am Körper befindlichen Bekleidung sollte für den selbständig in der Wohnung unterwegs seidenen Junghund auf jeden Fall zum absoluten Tabu werden.
Da sollte immer ein Abbruch erfolgen, idealer Weise bereits dann wenn er dazu ansetzt.
 
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