Sowohl bei der Flutkatastrophe als auch bei Corona. Um mal Corona zu nehmen: Dass da am Anfang nicht alles reibungslos läuft, ist verständlich, dass nach 1 Jahr die Rückverfolgung im Wesentlichen noch so aussieht wie zu Beginn (ob es mittlerweile besser ist, weiß ich nicht) aber diverse Politiker offenbar organisiert genug sind, um den Reibach zu machen, ist mMn ein Armutszeugnis, das gerne deutlicher und prominenter behandelt werden könnte.
Wie ich gestern bei extra 3 erfuhr, sieht es offenbar auch nach 1,5 Jahren ähnlich bescheiden mit den Voraussetzungen zur Rückverfolgung durch Gesundheitsämter aus wie zu Beginn der Pandemie.
Ich bin ja kein so riesengroßer Freund der amtierenden Regierung aber so was hätte ich vor 2 Jahren tatsächlich noch für völlig unmöglich gehalten.
Und im Herbst heißt es dann wieder "Ja, aber ein Lockdown unbekannter Dauer muss doch sein, die Gesundheitsämter können das sonst nicht schaffen. Schade, schade, das mit deiner Existenz. Nimm halt H4. Da können wir leider nichts machen. Mit so einer Pandemie konnte ja keiner rechnen. Wir tun, was wir können und fordern die Leute auf, zu Hause zu bleiben. Und wenn nur endlich auch mal alle zu Hause blieben, wäre alles auch wieder ganz super. Aber die hören ja alle nicht auf uns. Da kann man uns ja wohl keinen Vorwurf machen" - oder so ähnlich.