Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Ich komme aus Bad Neuenahr, meine Eltern leben noch dort. Fakt ist, dass viel zu spät gewarnt wurde, weswegen es auch ein Ermittlungsverfahren gibt.

Abgesehen davoni ist die Stadt so zerstört, dass es ein absolutes Chaos ist. Das ein bisschen aufzufangen, geht nur mit Solidarität, denn da reichen die staatlichen Möglichkeiten schlicht nicht aus, um das zu wuppen. Es ist im wahrsten Sinnes des Wortes ein Trümmerfeld und es wird Jahre brauchen, um die Schäden zu beseitigen. Viele wollen wegziehen und nicht wieder aufbauen. Die Freunde meiner Eltern haben immer noch weder Strom noch Gas und werden in ein anderes Bundesland ziehen. Auf Jahre wird die Stadt nicht mehr so sein wie vorher.
Aber Geld hat der deutsche Staat doch offensichtlich reichlich , aber auch da hapert es offenkundig mit der Unterstützung ,- das ist sehr traurig und beschämend :(
 
  • 15. Juni 2024
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Wo ständen die denn jetzt nach drei Wochen , wenn nicht so viel von privat organisiert worden wäre und wird ,

Naja - aber es ist eigentlich normal, dass private Helfer genau das leisten, was die staatlichen nicht schaffen.

Anders gesagt: Hätten die staatlichen es allein geschafft, hätte es die anderen gar nicht gebraucht.

Andererseits: Wenn man schon sieht, dass im Ahrtal erwiesenermaßen Null vorgewarnt wurde, ist eigentlich auch nicht überraschend, dass die Behörden vor Ort mit dem, was kam, überfordert waren - die waren ja eben nicht vorbereitet. Und dann war auch ratzfatz die nötige Infrastruktur hinüber.

Aber dass das wahrgenommene Vakuum bis heute nicht gefüllt ist, ist in der Tat mehr als ärgerlich.
 
Kleines Feedback: Ich hatte am Montag morgen meine Zweitimpfung mit Biontec.
Wie beim ersten Mal hatte ich so ein bissl muskelkaterähnliches Gefühl im Oberarm ab dem frühen Nachmittag.
Gefühlt etwas stärker als beim ersten Mal, kann aber auch an den 5 Schubkarren Sand liegen, die ich nachmittags geschaufelt habe...
Am nächsten Morgen war kaum noch was zu merken abends war gar nix mehr.
Sonstige Nebenwirkungen: Keine.

Gruß
tessa
 
Selbst wenn rechtzeitig gewarnt worden wäre, wieviele Leute hätten es ernst genommen, das es wirklich "so schlimm" wird ?
So geschehen in Döbeln 2002, das haben mir ettliche Geschädigte hinterher selbst erzählt.
Zumal eine Evakuierung auch kein "Muss" ist.
Wer sich weigert zu gehen, wird nicht gezwungen.
Das ist rechtlich nicht drin.
Auch wenn sich die Hilfskräfte hinterher oft selbst in Lebensgefahr begeben dürfen um solche "Verweigerer" dann doch noch zu retten...:nee:
 
Schade, wieder nicht lesbar

Zwar provokativ, hätte mich aber interessiert

 
Sollten Triage-Entscheidungen nötig werden, müsse der Impfstatus einbezogen werden.

Sorry, da geht mir schon bei der Einleitung die Hutschnur auf. Es ist längst durch offizielle Gutachten erwiesen, daß das deutsche Gesundheitssystem niemals auch nur in der Nähe einer Notlage war, auch in den schlimmsten Phasen der Pandemie nicht. So eine Panikmache und Angstschürerei macht mich regelrecht wütend.

Damit will man mich zum Impfen überreden ? Mit Angst ? Mit Beschimpfungen ? Moralischer Erpressung ? Viel Glück dabei..
 
@guglhupf

Dass viele Engländer derzeit versuchen, die Tests möglichst zu vermeiden, weil sie unter den strikten Quarantäneregeln gefühlt mehr leiden als unter schweren Infektionen, hat mir eine dort lebende Kollegin selbst berichtet, das ist tatsächlich nicht so weit hergeholt.

Aber ich persönlich kann mir tatsächlich auch nicht vorstellen, dass das der einzige Grund ist. :hallo:
 
Also ich bin nach wie vor gegen eine Impfpflicht.

Wollte nur mal kurz anmerken, dass nicht nur die so agieren, die dich zum impfen überreden wollen, sondern auch viele von denen, die gegen Impfen argumentieren ;)
Klar, die geben sich nix. Ich gebe zu, ich kann das auch alles nur so gelassen betrachten, weil ich von den Einschränkungen (keine Auslandsurlaube, Großveranstaltungen, Kino, Messen usw.) kaum bis gar nicht betroffen wäre. Wer weiß, wie ich sonst reagieren würde.
 
@guglhupf

Dass viele Engländer derzeit versuchen, die Tests möglichst zu vermeiden, weil sie unter den strikten Quarantäneregeln gefühlt mehr leiden als unter schweren Infektionen, hat mir eine dort lebende Kollegin selbst berichtet, das ist tatsächlich nicht so weit hergeholt.

Aber ich persönlich kann mir tatsächlich auch nicht vorstellen, dass das der einzige Grund ist. :hallo:
Den würde ich jetzt auch nicht so abwegig einstufen. Ich dachte da eher den sogenannten, angeblichen "Wembley-Effekt". Also während Lauterbach "viele Tote auf Kosten der UEFA" prophezeit hat, haben die Engländer urplötzlich ihre nationale Disziplin entdeckt, ausgerechnet während der EM. Ernsthaft ?
 
Nee, das glaube ich auch eher nicht. :lol:

Edit: Zumal die Zahlen ja tatsächlich nach den Spielen jeweils kurz abgestiegen sind. Aber dann fielen sie eben auch wieder.
 
laut Office of National Statistics (ONS) haben inzwischen 94 Prozent der volljährigen Patienten in England COVID-Antikörper. Bei den 16- bis 24-Jährigen seien es immerhin schon 80 Prozent, so das Statistikamt.
Dann wäre man doch ziemlich nah an einer Herdenimmunität, reicht das nicht als Erklärung dafür, dass keine große Welle mehr entsteht?
 
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