Erneuerbare fuer Dritte Welt Laender ist aber egoistisch. Wachstum okay, aber bitte nur ein bisschen, ja? Macht Mal eure Kohlekraftwerke aus.
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Genau im Gegenteil. Es braucht jetzt noch, bis es genügend Speicherkapazitäten gibt, Kraftwerke, die Spitzenlasten schnell abfangen können. Und Technologien, die den Energieverbrauch steuern können, wo möglich.
Mit weiteren Grundlastkraftwerken hälst du die Entwicklung nur auf.
Auch hier hakt aber wieder dein AKW-Verständnis. Wenn wir wollen - und nicht nur wir, sondern vor allem auch die Menschen in den betroffenen Ländern - dass die Flüchtlingsproblematik sich nicht noch weiter verstärkt, benötigen auch diese Länder Energie und Rohstoffe. Du kannst sie aus deinem Weltbild nicht einfach ausgrenzen. Und auch hier bieten sich die erneuerbaren wieder perfekt an, aufgrund der Sonnenstunden in vielen der betroffenen Ländern sogar noch viel mehr als bei uns.
PS: Bei den Plänen, PV-Anlagen für unsere Bedürfnisse in die afrikanische Wüste zu stellen, denke ich immer, wie egozentrisch und eingebildet sind wir eigentlich noch?
Lies dich vielleicht mal in das Thema ein, dann weißt du mehr darüber .Was ne Unlogik
Also weg mit der Grundlage, dann faellt uns schon was ein!
Lies dich vielleicht mal in das Thema ein, dann weißt du mehr darüber .
Noch mal: Ich brauche Spitzenlastkraftwerke, die schnell hochgefahren werden können, um so Zeitspannen überbrücken zu können, in denen keine Energie aus EE zur Verfügung steht. Liefern die EE wieder, fahre ich diese Kraftwerke wieder runter. Ist gängige Expertenmeinung. Aber wenn du es besser weißt
Davon ab: Was würdest du denn mit der ganzen Überproduktion machen, wenn sowohl Grundlastkraftwerke als auch die EE liefern?
Mein AKW Verständnis will die größtmögliche Reduktion der Emissionen in der geringsten Zeit und dafür ist Kernenergie bestens geeignet. Besonders in den Ländern, die am meisten emittieren.
Afrika mag zwar viele Sonnenstunden haben, hat dafür aber auch hohe Temperaturen, was die PV Effizienz sinken lässt.
Und Die Afrikaner wollen auch nachts Strom.
Das wir denen jetzt vorschreiben bzw. überzeugen wollen keine Kohle zu verwenden (billig und zuverlässig), ist genauso überheblich und eingebildet.
Wenn man diesen Ländern nichts vorschreiben will, sollte man sie selber entscheiden lassen.
Komisch. Ohne deine Beiträge ist die Diskussion und der gegenseitige Austausch vernünftig und erwachsen. Mit deinen Beiträgen .... nicht.Ich glaube ich weiß mehr ueber das Thema als du
Du hast mein Unlogik nicht verstanden, ich meinte deinen letzten Satz.
Ich wuerd erstmal alle Windraeder abbauen. Weg mit den Pflaumen.
Komisch. Ohne deine Beiträge ist die Diskussion und der gegenseitige Austausch vernünftig und erwachsen. Mit deinen Beiträgen .... nicht.
Es ist dadurch billiger, das sie keinen Puffer für die Nacht brauchen, den wir ebenfalls nicht haben.Die Effizienz von PV sinkt zwar, aber doch nicht ins Bodenlose... Es ist die Frage, ob Kohle wirklich im Endeffekt billiger ist, wenn EE Standard sind.
Wie bei uns halt auch die ganze Zeit. Wobei, ob das volkswirtschaftlich wirklich im Endeffekt billiger war, weiß ich nicht. Bedenkt man die Maßnahmen, die jetzt auf uns zukommen. Bzw. vergisst man oft, dass vieles mit Geld nicht mit allem Geld der Welt rückgängig gemacht werden kann.Es ist dadurch billiger, das sie keinen Puffer für die Nacht brauchen, den wir ebenfalls nicht haben.
Die Wahl ist zwischen EE+Gas oder Kohle.
Da verliert die Kombination aus EE+Gas
Aber man lernt doch auch dazu. Z.B. dass beim Einsatz des schnellen Brüters waffenfähiges Material zurückbleibt.Es tut mir leid, ich habe nicht die Geduld wie Achilles das alles aufzudroeseln. Es bleibt ja doch jeder bei seiner Meinung.
Das fällt auch bei der Wiederaufbereitung von normalem Brennstoff an.Aber man lernt doch auch dazu. Z.B. dass beim Einsatz des schnellen Brüters waffenfähiges Material zurückbleibt.
Wie bei uns halt auch die ganze Zeit. Wobei, ob das volkswirtschaftlich wirklich im Endeffekt billiger war, weiß ich nicht. Bedenkt man die Maßnahmen, die jetzt auf uns zukommen. Bzw. vergisst man oft, dass vieles mit Geld nicht mit allem Geld der Welt rückgängig gemacht werden kann.
Man kann es nicht verdenken. Bei uns ist es ja genauso. Wobei wir wieder bei unserem Konsens sind, dass die Menschheit es nicht schaffen wird, den Klimawandel zu stoppen.Entwicklungsländer sind an schnellem Wachstum und Wohlstand interessiert, Das Weltklima hat da einer seeeehr untergeordnete Rolle.
Verstehe ich. ^^Eigentlich will ich in die Energiedebatte gar nicht mit einsteigen. Graue Haare hab ich mehr als genug.
Solange nicht alle an einem Strang ziehen gar nicht.und kann mir noch nicht vorstellen, wie die Welt den Weg, den sie diesbezüglich eingeschlagen hat, bewältigen soll...
Dann reihst du dich ein in unseren Konsenz, dass nix mehr zu retten ist?Eigentlich will ich in die Energiedebatte gar nicht mit einsteigen. Graue Haare hab ich mehr als genug.
Nur hab ich heute morgen ein nettes Schwätzchen mit einem der "Doozers" gehabt, den Bauhelm-Männeken, die hier zur Zeit überall in den Hochspannungsmasten baumeln um die alten Dinger zu entrosten und dann mit einer Rostschutzlackierung zu überziehen.
Es stellte sich heraus, daß alle Arbeiter aus Polen kommen, und auf meine Frage, ob sie so viel "billiger" arbeiten, als hiesige Firmen, antwortete der Arbeiter, daß sie nicht billiger, sondern überhaupt die einzigen seien, die diesen Job machen würden. In Deutschland gäbe es Niemanden, der bei Wind und Wetter im Vollschutz (gegen giftige Dämpfe), in 30 Metern Höhe rumbalancieren und dort unter Lebensgefahr an der Hochspannungsleitung auch noch schwere Arbeit verrichten wolle. Würde hier tatsächlich niemand machen, betonte er.
(Zufällig kenne ich außerdem den Eigentümer einer Firma, die die Landschaftspflege an den Stromtrassen betreibt. Auch diese Firma arbeitet fast ausschließlich mit ausländischen Arbeitskräften, "weil's hier keiner machen will". Aber das nur am Rande.)
Der polnische Arbeiter sagte außerdem (sinngemäß), wir würden uns ja in rasender Geschwindigkeit immer mehr und mehr vom Strom abhängig machen, ohne Strom würde ja gar nix mehr gehen, nun bald auch noch die Autos, der Verkehr...
Und spätestens an der Stelle "hatte er mich" natürlich, weil das haargenau das Thema ist, was mich persönlich im Zusammenhang mit der sogenannten Energiewende immer umtreibt:
daß wir einerseits immer mehr Energie brauchen, wollen, uns immer mehr davon abhängig machen, andererseits überhaupt nicht wissen, bzw. uns nicht einig werden, woher all diese Energie überhaupt kommen soll, unter welchen Umständen sie produziert wird und was auch jeweils "hinter den Kulissen" der jeweiligen Energiegewinnung noch "mit dran hängt". Seien es nun "nur" ausländische Arbeitskräfte, die unseren schönen, sauberen Strom am Fließen halten, oder gar die Ausbeutung von Menschen und Umwelt, fernab der hierzulande kräftig propagierten E-Mobilität.
Was mich betrifft, so sehe ich momentan in Sachen Energiegewinnung nicht gerade entspannt in die Zukunft. Ich sehe die eine Seite fast so kritisch, wie die andere und kann mir noch nicht vorstellen, wie die Welt den Weg, den sie diesbezüglich eingeschlagen hat, bewältigen soll...
Wenn ich jetzt anti Windkraft Seiten auf mache springt mir meine gruene Kollegin in den Nacken.