Wieso?! Erst jammern, das Frühkastra ******** ist, dann hat man die Möglichkeit später zu kastrieren,ist auch nicht recht .
Aber nöööö, die ganzen Strassenhunde, alle die irgendwo in "Tötungsstationen" sitzen braucht man nicht kastrieren, gibt ja noch viel zu wenige....
Ich finds irgendwie lächerlich n Hund ausm Tierheim zu holen, für Tierschutz zu sein, aber gegen Kastration.
Das wird mir nie verständlich sein.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
Nach der Vermittlung sollen sie ja wohl nicht mehr als Straßenhunde oder in unüberschaubaren Gemeinschaften leben und selbstständig, ohne Aufsicht durch den Ort ziehen sollen und dürfen die Hunde in DE heute auch nicht mehr.
Deshalb ist für
mich Kastration ohne eine Indikation dafür tierschutzwidrig und m.E. auch rechtswidrig.
Um nur mal das an Folgen zu schreiben, was jeder sehen kann:
Als im Tierheim noch alle Hunde kastriert wurden, habe ich häufig erlebt, das gerade verhaltensauffällige Hunde danach noch größere Probleme hatten und dass ein Teil der Hunde mit dichtem Fell und reichlich Unterwolle ein "Welpenfell" bekam, was zwar gekämmt nett aussah, jedoch sehr dazu neigte immerzu zu verfilzen.
Säckchen, der Kaukase ist so ein Beispiel. Er liebt es zu schwimmen und möchte in jedes Gewässer hüpfen, nur das Fell filzt nach dem Trocknen immer.
(Eine Freundin von mir ist Hundefriseuse im Tierheim. Mit ihr habe ich mir das vorher und nachher über sehr viele Jahre immer wieder angesehen.)
Um nicht falsch verstanden zu werden, dort, wo es die Umstände gebieten und es nicht anders geht, ist Kastration notwendig und ist Kastration Tierschutz, z.B. in DE bei den Freigängerkatzen. Das ist gar keine Frage.