WTF ?!-Thread

Vor allem ist es nicht die Lösung fahrtüchtige Autos zugunsten neuer Autos zu verschrotten um irgendwelche Prämien zu ergattern. Egal welche Antriebsart- ein Neuwagen ist in der Herstellung umweltschädlicher als es ist seinen ollen Benziner oder Diesel bis das Tüv ihn still legt zu fahren.
Die ach so tolle Diesel Abwrack Prämie hat dazu geführt das Unmengen strassentauglicher Autos in der Presse gelandet sind. Profitiert hat die Autoindustrie, nicht die Umwelt.
Und nein, ich bin nicht gegen E-Autos, auch wenn sie nicht die endgültige Lösung sein können. Aber es wäre ja durchaus auch eine Überlegung wert "normale" Autos statt immer PS stärker einfach Spritsparender zu bauen und zugleich Reparatur freundlicher. Es kann ja wohl nicht sein das mein 55Jahre alter 7,5 Tonner genausoviel Sprit verbraucht wie neu gebaute Pkws nur weil "der Kunde" meint mindestens 300Ps zu brauchen um von A nach B zu kommen.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi wilmaa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein Hundeauto gibt es auch als E-Auto. Das hätte aber in der Ausstattung, wie ich sie habe, 13.000 Euro mehr gekostet. Da ich noch nicht mal 10.000 Kilometer im Jahr fahre, müsste ich es nach der Studie zwischen bestenfalls 7 und im schlechtesten Fall 21 Jahren fahren, damit das Modell als E-Auto umweltfreundlicher wäre. Mal ganz abgesehen von der Reichweite. Ich lebe hier in der Luxemburger Pampa. Wenn ich grade lade und ein Hund nachts in die 60 Kilometer entfernte Tierklinik muss, habe ich ein Problem. Zumindest, wenn Chris mal wieder auf Dienstreise ist.

Dann gibt es für mich die Frage nach dem Strom: Wo soll der herkommen, wenn es immer mehr E-Autos gibt? Auch wenn bis 2030 65% erneuerbare Energie geplant ist, was ist in den 10 Jahren bis dahin? Und woher kommen dann die übrigen 35%? Weiterhin Kohle oder reaktivieren wir die Atomkraftwerke?
Ob das Ziel der 65% bis 2030 erreicht wird, ist für mich auch noch eine eine Frage. Es ist gut, dass das im Koalitionsvertrag so beschlossen wurde, aber ob das funktioniert, ist im Moment noch nicht abzusehen. Zumal nicht, wenn es immer mehr Menschen in Deutschland gibt, die alle Strom brauchen werden.

Chris hat seit kurzem das neueste Modell von Land Rover, also einen SUV. Der verbraucht tatsächlich genauso viel wie mein Hundeauto, nämlich 8 Liter. Das Vorgängermodell hat um einiges mehr verbraucht. Es ist also gelungen, den gleichen Komfort mit weniger Energiebedarf herzustellen.
Ich glaube nicht, dass E-Autos, zumindest in der jetzigen Form, das Umweltproblem lösen. Mal schauen, wie es aussieht, wenn ich ein neues Auto brauche.
 
Das war jetzt aber auch nicht fair. Er hat über reagiert weil er dich falsch verstanden hat. Deswegen hab ich ja geschrieben, er sollte am Besten verstehen was es heißt wenn die Politik nicht, ähm, das macht was sie soll. - nett ausgedrückt :D-

Es müsste eigentlich jedem einleuchten, dass Gesetze eingehalten werden müssen. Egal, ob es einem gefällt oder nicht. Mir gefallen auch so einige Gesetze nicht. Deswegen komme ich aber nicht auf die Idee, dass ich diese einfach übergehen kann.
 
Wenn Leute Videos von den "schön spielenden" Hunden schicken und nicht merken, dass der eine Hund den anderen einfach nur im Viereck durchs Video prügelt / mobbt.
Wtf
 
Vor allem ist es nicht die Lösung fahrtüchtige Autos zugunsten neuer Autos zu verschrotten um irgendwelche Prämien zu ergattern. Egal welche Antriebsart- ein Neuwagen ist in der Herstellung umweltschädlicher als es ist seinen ollen Benziner oder Diesel bis das Tüv ihn still legt zu fahren.
Die ach so tolle Diesel Abwrack Prämie hat dazu geführt das Unmengen strassentauglicher Autos in der Presse gelandet sind. Profitiert hat die Autoindustrie, nicht die Umwelt.
Und nein, ich bin nicht gegen E-Autos, auch wenn sie nicht die endgültige Lösung sein können. Aber es wäre ja durchaus auch eine Überlegung wert "normale" Autos statt immer PS stärker einfach Spritsparender zu bauen und zugleich Reparatur freundlicher. Es kann ja wohl nicht sein das mein 55Jahre alter 7,5 Tonner genausoviel Sprit verbraucht wie neu gebaute Pkws nur weil "der Kunde" meint mindestens 300Ps zu brauchen um von A nach B zu kommen.

Da stimme ich Dir zu.

Die Autos spritsparender und zugleich reparaturfreundlicher zu bauen wäre sicher sinnvoll, ist aber nicht im Interesse der Autoindustrie .:gerissen:.
 
Vor allem ist es nicht die Lösung fahrtüchtige Autos zugunsten neuer Autos zu verschrotten um irgendwelche Prämien zu ergattern. Egal welche Antriebsart- ein Neuwagen ist in der Herstellung umweltschädlicher als es ist seinen ollen Benziner oder Diesel bis das Tüv ihn still legt zu fahren.
Die ach so tolle Diesel Abwrack Prämie hat dazu geführt das Unmengen strassentauglicher Autos in der Presse gelandet sind. Profitiert hat die Autoindustrie, nicht die Umwelt.
Und nein, ich bin nicht gegen E-Autos, auch wenn sie nicht die endgültige Lösung sein können. Aber es wäre ja durchaus auch eine Überlegung wert "normale" Autos statt immer PS stärker einfach Spritsparender zu bauen und zugleich Reparatur freundlicher. Es kann ja wohl nicht sein das mein 55Jahre alter 7,5 Tonner genausoviel Sprit verbraucht wie neu gebaute Pkws nur weil "der Kunde" meint mindestens 300Ps zu brauchen um von A nach B zu kommen.


Das in der Tat ist ein Problem. Also sie sind sauberer geworden, viel sauberer, aber die Kunden drängen auf mehr Leistung was wieder zur Folge hat das man mehr Kraftstoff braucht. Aber das Problem haben alle Hersteller, egal welcher Antrieb. Ich mein Tesla baut nun auch nicht gerade Skateboards:D
Das kann man aber nicht den Autobauern zum Vorwurf machen. Das ist genau das Problem was man auch mit der Massentierhaltung hat. Am Ende regelt es der Verbraucher, der Endkunde. Und ich!!!! fahre lieber ein Auto mit 300PS und verzichte dafür auf Fleisch und großteils auf Milchprodukte. Auch wenn mein Hundeauto natürlich keine 300PS hat:D. Und ich werde einen Teufel tun meinen laufenden Golf4 Variant Diesel abzugeben. Das Ding fährt und fährt und fährt. Mein Mann repariert ihn, aber die Autos aus der Generation fahren mit Pflege auch noch 500 000 km. Das ist einfach dumm solche Autos abzugeben.
 
Da stimme ich Dir zu.

Die Autos spritsparender und zugleich reparaturfreundlicher zu bauen wäre sicher sinnvoll, ist aber nicht im Interesse der Autoindustrie .:gerissen:.


Es ist einfach technisch kaum möglich. Die Leute wollen sämtlichen Schnickschnack in ihren Autos. Und diese Technik muss irgendwo hin. Mein Mann ist KFZ Mechatroniker, hat bei Audi und VW gearbeitet. Klar ist das teilweise echt nervig die neuen Autos zu reparieren, aber die Leute wollen auf ihren ganzen ****** nicht verzichten. Endkunde.
 
Ich möchte schon gerne drauf verzichten.
Hab die Tage erst eine Doku gesehen über den VW T 1 Bully, und könnte heulen, warum der nicht genau so wieder gebaut wird.
Mein bestes Auto war mein VW Golf 2. Den würde ich auch gerne noch fahren. Gut Servolenkung ist was angenehmes. Aber ansonsten.
 
Wenn ich Tesla wäre, würde ich mir dann einen anderen Platz suchen an dem ich Willkommen wäre. :kp:

So emotional, wie er manchmal reagiert, halte ich das sogar für sehr wahrscheinlich.

Bei seiner Giga-Factory in China hat er mit Sicherheit nicht solche Hürden nehmen müssen. Und darum geht's nämlich auch: Deutschland ist einer der wenigen Staaten, die den Artenschutz dermaßen ernst nehmen, daß auch Hinz und Kunz klagen kann, wenn es etwas umstritten ist. In China oder anderswo wird dann halt einfach gerodet oder ganze Dörfer umgesiedelt, ohne daß die Bewohner überhaupt gefragt werden. Und in Kameras können die sich auch nicht beschweren.

Und bei uns ist das eben anders, und ich finde das auch gut so. Man macht es ja gerne mal lächerlich, wenn irgendwo wo was gestoppt wird wegen irgendwelchen Käfern oder Vögeln, aber der Punkt ist, daß man da glücklicherweise keine Unterschiede zwischen den Arten macht. Andernfalls müsste man einen Katalog anlegen, welche Art denn schützenswert ist und welche nicht. Und wer will das entscheiden ? Und wie ? Nach Größe ? Intelligenz ? Niedlichkeitsfaktor ?

Und daß es die Möglichkeit des Einspruchs gibt, ist noch gar nicht so alt und war und ist ein Erfolg. Aber aufgrund der momentanen Situation schwadronieren diverse Politiker schon wieder von einer Aufweichung dieser Möglichkeit.

Darum geht es halt, mehr oder weniger, und nicht um die "trägen bürokratischen Deutschen". Ich mein, der hat das Projekt im November überhaupt erst angekündigt. :)
 
Vieles der Technik ist aber nicht (nur) zur Bespaßung des Endverbrauchers gedacht, sondern soll (und kann) die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen.


Deswegen sag ich ja. Reparatur Freundlich ist schwierig. Es wird halt immer mehr und natürlich auch Sicherheitsrelevant. Aber das steht halt dem entgegen das die Autos leichter werden, effizienter werden. Irgendwann sind Grenzen gesetzt. Ist normal und ich finde die Autobauer kriegen das im Großen und Ganzen ganz gut hin. Wenn ich sehe was neue Autos verbrauchen wenn ich die 300PS nicht nutze, sondern ganz normal fahre. Das ist vollkommen okay.
 
daß man da glücklicherweise keine Unterschiede zwischen den Arten macht
Unterschiede zwischen den Arten vielleicht nicht - aber wenn es nicht gerade so ein medienwirksames Projekt, wie zB Tesla ist, durchaus Unterschiede je nach Investor ;)
Sehe ich hier vor Ort im Kleinen und gibt's auch im Größeren
 
Unterschiede zwischen den Arten vielleicht nicht - aber wenn es nicht gerade so ein medienwirksames Projekt, wie zB Tesla ist, durchaus Unterschiede je nach Investor ;)
Sehe ich hier vor Ort im Kleinen und gibt's auch im Größeren

edit

hab ich dich wohl falsch verstanden. Aber egal, das macht es ja nicht besser.
 
Und bei uns ist das eben anders, und ich finde das auch gut so. Man macht es ja gerne mal lächerlich, wenn irgendwo wo was gestoppt wird wegen irgendwelchen Käfern oder Vögeln, aber der Punkt ist, daß man da glücklicherweise keine Unterschiede zwischen den Arten macht. Andernfalls müsste man einen Katalog anlegen, welche Art denn schützenswert ist und welche nicht. Und wer will das entscheiden ? Und wie ? Nach Größe ? Intelligenz ? Niedlichkeitsfaktor ?
Hö? Solche Kataloge gibts doch? Bedrohte Arten und so? Klar macht man da Unterschiede? Wegen einer Blaumeise wird nichts gestoppt.
 
....
Und bei uns ist das eben anders, und ich finde das auch gut so. Man macht es ja gerne mal lächerlich, wenn irgendwo wo was gestoppt wird wegen irgendwelchen Käfern oder Vögeln, aber der Punkt ist, daß man da glücklicherweise keine Unterschiede zwischen den Arten macht. Andernfalls müsste man einen Katalog anlegen, welche Art denn schützenswert ist und welche nicht. Und wer will das entscheiden ? Und wie ? Nach Größe ? Intelligenz ? Niedlichkeitsfaktor ?

Und daß es die Möglichkeit des Einspruchs gibt, ist noch gar nicht so alt und war und ist ein Erfolg. Aber aufgrund der momentanen Situation schwadronieren diverse Politiker schon wieder von einer Aufweichung dieser Möglichkeit.

Darum geht es halt, mehr oder weniger, und nicht um die "trägen bürokratischen Deutschen". Ich mein, der hat das Projekt im November überhaupt erst angekündigt. :)
ich bin nicht so drin in dem Thema, aber ich denke die zukünftigen tausende Arbeitsplätze und der "Ruf" als Wirtschaftsstandort Deutschlands sind nicht so einfach von der Hand zu weisen.

Und wenn man schon den Verlust der Artenvielfalt anprangert, dann setzt man an einem begrenzten Fleck m. E. falsch an (auch wenn jetzt käme: ja dort und dort und dort ...) . Dann müsste man nämlich als allererstes Glyphosat und Konsorten verbieten. Was da an Artenvielfalt täglich drauf geht sieht man ja deutlich und langfristig.
 
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