Meine Frage bezog sich auf Meizu. Die Familienverhältnisse von HSH-Halter kenne ich nicht.
Ich habe eben mit Chris über die Diskussion gesprochen. Der hat mir lachend erzählt, dass damals zu seiner Studienzeit in Schweden bei Partys folgende Regeln galten: Zu einer Party wurden natürlich Freunde und Bekannte eingeladen. Zwingend notwendig war darüber hinaus mindestens ein offen schwules lebendes Paar, einige Künstler und einige Muslime.
Da zu dem Bekannten-und Freundeskreis sowieso Angehörige jüdischen Glaubens gehörten, war es nicht nötig, darauf besonderen Wert zu legen, dass auch Juden eingeladen wurden.
Damit wurde gezeigt, dass man weltoffen und tolerant war, entsprechend der gesellschaftlichen Einstellungen im "weltoffenen Schweden".
Es ist doch völlig wumpe, welche Religion jemand hat. Warum muss das thematisiert werden, ob jemand Muslime, Juden, Christen, Buddhisten, Hindus, Agnostiker, Atheisten... in seinem Bekanntenkreis hat? Was sagt das über die Person aus?