Entscheidung Zweithund. Ja? Oder lieber doch nicht?

Hektor 11, Wilma wird 6 (oder 5?:gruebel:......Alter bin ich ein schlechter Hundepapa) und Luna 2.
Der Olle spielt immer noch mit Wilma. Die kleine findet seine Spielaufforderungen nicht so toll:sarkasmus:
 
  • 3. Mai 2024
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Hi LA-Dobi ... hast du hier schon mal geguckt?
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also wir sind schon viel unterwegs. Am Samstag z. B. 12km zu Fuss einfach so über die Felder. Oder im Sommer viel am Berg .. Was ich aufgehört habe (aber wegen mir, ich hatte keinen Spass mehr, als sich unsere Trainerin zurückzog und wir privat unterwegs waren) war Mantrailing. Aber ich mach mit ihr immer noch Dummytraining, bisserl ZOS, Suchspiele allgemein unterwegs und (ich weiss nicht ob es das bei euch noch gibt) Kaspereien auf dem Trimm-dich-Pfad und solche Sachen

Unter 3 Stunden sind wir pro Tag selten unterwegs
 
edit: Das würde def. die erste Zeit weniger werden.

(kann nicht mehr editieren)
 
Ich hab einen zu großen Altersunterschied gehabt (als ich mich für den Wurf interessierte, wagte ich nicht zu glauben, dass meine Alten noch da wären). In der Welpenzeit war es kein Problem - Little P kam in den Buggy, wenn die Runden zu lang wurden. Später wurde es schwieriger zu händeln, als er Rücksicht nehmen musste auf die Bedürfnisse der Alten... (Altersunterschied mind. 15 Jahre)

In der Konstellation würde ich es nie (!) wieder machen.
 
Weniger als 10 wäre es hier auch nicht.

Was meint ihr zur Konstellation 2 Hündinnen? Meine ist nicht kastriert und da wäre ein Rüde (ich würde nur im Notfall kastrieren) eher stressiger für uns alle
 
Hella war 7, als das Rädchen mit knapp 1 hier einzog, und sie hat es genossen und mit Hingabe mir ihr gespielt.
Alex war 12. Das Rädchen hat sie nicht tangiert, für sie hat sich dadurch nichts geändert. Als Spielpartner o.ä. musste sie ja nicht herhalten. Was meine Hunde betraf, hätte das Rädchen gut und gerne bleiben können.

Hella war 9, als die 4monatige Sansa als Tagespflegehund hier gelegentlich kam. Sansa war aufgedreht und aufdringlich, Hella hat es gehasst, wenn sie kam. Sie versuchte immer vergeblich, sie in die Schranken zu weisen und zog sich schließlich an diesen Tagen meist ins Schlafzimmer zurück. Alex, inzwischen 13, trug es mit mehr Fassung. Wenn Sansa sie nicht grade anrempelte, ließ sie sie fast völlig abperlen. Mit ihr anfangen konnte keiner meiner Hunde was, obwohl bzw. gerade weil sie das so leidenschaftlich wollte. Sansa wäre als Zuwachs hier nicht gut gewesen.
 
Hm... also ich hab ja immer gesagt: Zu einem alten Hund packe ich keinen Welpen. Soweit die Theorie...
Jetzt habe ich ja derzeit 7 alte Hunde, der jüngste 9, der älteste 12. Vier davon sehr fit (9, 9, 9 und 10), Drei davon sehr unfit (10, 12 und 12) - ergo gehe ich derzeit eh doppelt, einmal große Runde, einmal Senioren- und Versehrtenrunde.

Bislang wurde der Platz eines verstorbenen Hundes hier zügig wieder mit einem in etwa gleichaltrigen Hund gefüllt. Nach Bolles Tod konnte Chris keinen Hund mehr aufnehmen. Bolle war sein absoluter Herzenshund. Und jetzt ist Männe soweit (Bolle starb im Februar), dass er wieder einen Hund möchte... aber: Er will einen Welpen. Dem habe ich mich widersetzt, denn einen Welpen in meine Seniorenrunde zu schmeißen... ich weiß nicht.

Wir sind dann zu einem Kompromiss gekommen: Wenn das Haus in Steinau fertig ist (geplant im Laufe des April) und in die Vermietung geht, haben wir hier Zeit, sind quasi den ganzen Tag zuhause, der Sommer steht vor der Tür und unsere Hunde werden wieder unser 15.000 qm großes Grundstück rocken.
Also werden hier im Frühsommer zwei (!) Welpen einziehen mit dem Hintergedanken: Die beschäftigen sich miteinander, powern sich miteinander aus und werden von den Oldies mit erzogen. Platz, sich aus dem Weg zu gehen haben sie hier. Platz zum Kuscheln auch. Chris wird sich ein Welpi aussuchen (vermutlich irgendwas Jagdgemixtes mit langen Schlappohren) und ich werde mir ein Welpi aussuchen (vermutlich was Galgoähnliches mehr oder weniger gemixtes). Und dann werden wir mal sehen, was kommt.

Über kurz oder lang wird die Seniorengassigruppe dann halt größer werden. Macht auch nix, die Oldies sind alle absolut problemlos zu führen, egal wie viele davon. Mit den beiden Youngsters ist dann auch ein Hundeschulbesuch geplant, mal schauen... ich bin ja eigentlich gar kein Welpenfan, ich steh mehr auf Grauschnauzen.

Zur Frage des Geschlechts: Also hier ziehen definitiv nur Rüden ein, mir kommt keine Hündin mehr ins Haus. Meine Bekannte ist von "mehr als eine Hündin" halten auch kuriert, nachdem sich ihre zwei Weiber (Welpe kam zur älteren Hündin, wurde von dieser aufgezogen wie ein eigenes und mit der ersten Hitze der jungen entstand eine Todfeindschaft) fast zu Tode gebissen haben. Das waren sehr super sozialisierte und äußerst verträgliche Chowchows, die sich da gerne zerlegt hätten. Sie hat mittlerweile 4 Hunde, 3 Rüden, eine Hündin.
Bei meinen Nachbarn war es mit einer DSH und einer Deutsch-Drahthaarhündin das gleiche, nur haben die 5 Jahre lang zusammen gelebt, bevor es geknallt hat. Danach war eine Vergesellschaftung der beiden nicht mehr möglich.

Zwei oder mehr Hündinnen... das kann gut gehen. Muss aber nicht. Und wenn nicht, sollte man die Möglichkeit zur dauerhaften räumlichen Trennung haben und auch dazu bereit sein, das durchzuziehen. Oder halt bereit sein, eine abzugeben.

Gruß
tessa
 
Ich habe jetzt 4 hundinnen, und ich muss immer ein auge drauf haben, ich habe auch meine erfahrungen mehmals gemacht, und bleibe auf alles vorbereitet.
 
wie gross ist der Altersunterschied bei euren alten/jungen Hunden?

Hundewägelchen? Niemals, da wett ich drauf. Das ist eine Frage der Ehre (ihrer Ehre) :D

Lass dich überraschen :tuedelue:

Nein ich bin froh wenn dein Mädchen mit 15 noch Top Fit ist.

Pili müsste ja sonst leider zu Hause bleiben weil sie das mit dem laufen nicht mehr schafft. Und das kommt für sie definitiv nicht in Frage :D
 
Das würde ich mir wünschen: flotte 15. :D

Ich müsste mich schon auf die Einschätzung des Züchters verlassen, dass er mir einen zu meinem passenden Hund empfiehlt aus dem Wurf, aber wenn es nach Jahren krachen würde... Das kann keiner voraussehen. *kopfzerbrechen*
 
Ich bevorzuge absolut Hündinnen :D
Und auch in meinem Bekanntenkreis haben die meisten reine Hündinnengruppen.
Ich persönlich kenne auch keinen Fall, wo es jemals schief gegangen ist — was natürlich nicht heißen soll, dass es sowas nicht gibt :albern:
Reibereien kann es sicherlich in jeder Konstellation geben.
Ich finde es immer etwas schade, wenn Hündinnen immer als absolute Monsterkonstellation genannt werden :nee:
Ein paarmal hatte ich es sogar, dass nur geringe Altersunterschiede (ca. 2 Jahre) zwischen den Mädels lag und trotzdem hat es niemals ernsthafte Auseinandersetzung gegeben und wenn mal gekloppt wurde, dann waren es Ressourcensachen.

Übrigens hatte ich vielleicht auch mit den Züchtern Glück, denn alle schauten sich auch die vorhandenen Hündinnen an und rieten zu einem speziellen Welpen :)
Außer bei Rosi, die hatte Bedenken, aber ich dafür ein richtig gutes Gefühl (sie war halt schon älter, da konnt ich paar Dinge testen und hat bis dahin nur in der gemischten Gruppe gelebt)
 
Stimmt! Brille! Du hast ja auch nur Hündinnen und es funktioniert. :dafuer::dafuer:

In der Nachbarschaft leben zwei Setterhündinnen gut miteinander. Beide aber sehr zurückhaltend. Und eine davon ist auch kastriert (TS).
 
Hier waren ja 4 Hündinnen zu Stoßzeiten. Bei der vierten musste ich immer ein Auge drauf haben.

Wir hatten eine Futterkeilerei, welche beim anderen Hund mit 2 fetten riesigen Löcher im Kopf endete.
Danach war aber wieder alles gut.

Ansonsten lebt/lebte immer ein Rüde in der Mädelsgruppe.

Meine jetzigen Mädels sind aber auch definitiv nicht die jenigen die sich kloppen würden.
 
Ich glaube, das sieht man einfach anders, wenn man diese extreme Ernsthaftigkeit einer solchen Hündinnenfeindschaft live miterlebt hat.
Ich kannte die Hunde jeweils, wusste wie super nett und super sozial die sind und war schockiert über die Heftigkeit der Attacken und über die Schwere der Verletzungen.

Ich hab ja auch schon viele Rüdenkeilereien gesehen, aber dieses absolute "töten wollen", das habe ich erstmals bei den kämpfenden Weibern erlebt. Dagegen waren die Rüdenkeilereien echt harmlos, trotz Verletzungen.

Wenn man sowas noch nicht miterlebt hat, kann man sich das kaum vorstellen, gerade wenn man die Tiere so ganz anders kennt.

Gruß
tessa
 
Krümel war schon 14, als Elvis und Beethoven hierblieben - boah, hatten die Kleinen einen Heidenrespekt vor der Omma. Das blieb auch so bis zu Krümels Tod.

P1010033.JPG

Gut, Krümel hatte die beiden Youngster nicht allein an der Backe, da waren noch Brille (9), Victor und Vinci (5) und Chérie (knapp 2).

Wie @tessa schreibt, haben sich Elvis und Beethoven anfangs viel miteinander (und mit den anderen Hunden) beschäftigt, sodass Krümel genug Schlaf bekam. Wäre dem nicht so gewesen, hätte ich halt dafür gesorgt.

Mit Welpen/Junghunden habe ich immer viel allein gemacht, damit sie auch außerhalb der Gruppe umweltsicher werden. Hilfreich ist da, wenn die älteren Hunde auch mal gut alleinbleiben können.
 

Anhänge

Ich persönlich kenne auch keinen Fall, wo es jemals schief gegangen ist — was natürlich nicht heißen soll, dass es sowas nicht gibt :albern:
Naddel! Aber okay, die wollte so ab ihrem 2. Lebensjahr nicht nur den anderen Weibern, sondern allen anderen Hunden an den Kragen. Das gab sich nach ein paar Jahren wieder. Dazwischen war es nicht so lustig.
 
Freut mich zu hören, dass nochmal ein „Pünktchen“ bei dir einziehen soll :)

Bei uns hier isses ja nicht die große Liebe geworden, dafür sind meine Beiden viel zu unterschiedlich. Im Prinzip könnten sie unterschiedlicher gar nicht sein. Der Wawa will von der Franzi einfach nix wissen und er kann nix mit ihr anfangen. Aber sogar mein durchgeknalltes, dickköpfiges Bullitier hat gelernt, das zu akzeptieren und es so hinzunehmen. Anfangs war natürlich extremes Management erforderlich, aber mittlerweile gehts ganz gut. Sie leben halt nebeneinander her. Ich wusste schon vorher, dass der Wawa so reagieren würde, weil andere Hunde für ihn nie wichtig waren und von den meisten wollte er nix wissen. War bei mir auch eine rein egoistische Entscheidung. Ich hab aber auch nicht allzu viel erwartet. Klar hätte ich mir gewünscht, dass sie sich richtig gern haben und ich gebe zu, dass ich schon immer ein bisschen wehmütig werd, wenn ich hier Fotos sehe, wie zwei Hunde total aneinander gekuschelt und glückselig miteinander kuscheln. Aber im Prinzip war mir klar, dass es so niemals bei uns werden würde. Mir war/ist wichtig, dass sie miteinander auskommen und dieses Ziel habe ich erreicht.
Von dem her würde ich mich nicht verrückt machen. Dein Mädel wird sich sicher gegen nen Welpen durchsetzen können und werden. Das macht sie schon, dass es passt. Und wenn das Welpi gar sehr nervig werden sollte, kannst sie ja etwas unterstützen :)
Wegen den Geschlechtern kann ich schlecht was sagen, da hab ich keine Erfahrung. Nachdem der Größenunterschied bei uns doch nicht unerheblich ist, wurde mir hier im Forum von einer gleichgeschlechtlichen Haltung abgeraten. Auch der Züchter hat mir gesagt, dass er mir keinen Rüden geben würde (also bei dieser Rassekonstellation wie ich sie jetzt habe). Bei dir sieht das natürlich wieder ganz anders aus.
 
Was den Altersunterschied angeht ... es muß vom Temperament her passen. Einem älteren Hund, der seine Ruhe will einen quirligen Welpen vor die Nase zu setzen wäre für mich jetzt nicht die beste Idee. Andersherum ginge es für mich noch eher.
Rüde oder Hündin? Die gemischtgeschlechtliche Haltung ist die Variante, bei der die Wahrscheinlichkeit das es langfristig funktioniert am größten ist. Rüde + Rüde, oder Hündin c+ Hündin bergen doch mehr Konfliktpotential.
Bei uns hier isses ja nicht die große Liebe geworden, dafür sind meine Beiden viel zu unterschiedlich. Im Prinzip könnten sie unterschiedlicher gar nicht sein. Der Wawa will von der Franzi einfach nix wissen und er kann nix mit ihr anfangen.
Hier siehts temperamentmäßig ähnlich aus. Eher gemütlicher HSH vs. aufgedrehter Herder. Aber die Beiden mögen sich doch sehr. Auch wenn es nicht immer so aussieht. ;) Und wenns dem gemütlichen HSH zuviel wird, wird er eben mal ungemütlich. Und schon ist erstmal wieder Ruhe. :D
 
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