Entscheidung Zweithund. Ja? Oder lieber doch nicht?

  • 20. April 2024
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Gut, aber das kann man dann ja nicht unbedingt der Mehrhundehaltung anlasten. ;)

Kommt auf die Hunde an.
Nur mit Pavel war ich viel im Park unterwegs. Der hat nicht das krasse Rennbedürfnis was Dio hat und musste eh an der Leine bleiben. Klar war das auch öde, aber eben bequem und gut im Tagesablauf unterzubringen. Wir sind dann am Wochenende raus gefahren und das war für Pavel völlig ok.
Mit Dio geht das so eben nicht, mit dem kann ich mal nen Tag im Park rumtüddeln, aber der braucht Platz um zu rennen. Dafür muss ich eben raus. Hätte ich in der Form mit Pavel so nicht geändert.
 
Wenn man sowas noch nicht miterlebt hat, kann man sich das kaum vorstellen, gerade wenn man die Tiere so ganz anders kennt.

:girl_sigh: In der Tat...
Bis ca. 2010, also nach gut 20 Jahren Hundehaltung (davon 10 Jahren Mehrhundhaltung, teilweise 4, bunt zusammengewürfelt und fast nur Hündinnen) konnte ich überhaupt nicht verstehen das es überhaupt unverträgliche Hunde gibt — ich fand das unnormal.
Ich war der typische Tutnix Rosa Ponyhof Hundehalter :rolleyes: (ok, erzogen waren die schon und andere belästigt haben wir auch nie) Wir hatten wohl auch „Baustellen“, aber nie Probleme unter den Hunden inclusive Fremdhunde.
Klar gabs auch mal Reibereien, auch Tierarztrelevant.
Management, Ressourcenverwaltung ein Fremdwort und klar, die machen das unter sich aus :rotwerd:

:lol: Heute hab ich da einen gaaanz anderen Blick für
(und einiges von früher ist mir echt peinlich)
Ernsthafte Kämpfe hab ich noch nie erlebt — gesehen schon.
Einzig der Mali der Cleo zerlegt hat, ich glaube der wollte sie tatsächlich töten und hätte dies ohne unser Eingreifen auch.

Übrigens Cleo wäre ohne die Mehrhundehaltung, ganz klar komplett unverträglich geworden!
Und zwei von Der wären sicher brisant :gruebel:
 
Also zumindest mir fällt jetzt Nichts ein Wo ein Zweithund nennenswert mehr Zeit benötigen würde. :kp:

Mir schon... wenn der eine Hund Alterswehwehchen hat und nur noch gaanz gemütlich um den Block schlendern kann, weil er es einfach körperlich nicht mehr schafft, große runden zu laufen und der junge Hund voller Saft und Kraft gerne seine 2-Stunden-Runde mit ordentlich Bespaßung hätte, dann braucht man Zeit. Nämlich die Zeit, jedem Hund das zu geben, was er braucht. Sprich: mit jedem einzeln raus oder meinetwegen den Youngster mit auf die Seniorenrunde, dann den Senior nach Hause packen und mit dem Youngster nochmal ab dafür.

Gruß
tessa
 
Davon ab das ich von "nicht nennenswert mehr Zeit" schrieb ;), ist, wenn ich gemütlich "um den Block" schlendere, der Weg nach Hause ja kein nennenswerter Umweg. :hallo:
Und was spricht dagegen den Seniorhund in der Nähe zu parken (und mit irgend Etwas zu beschäftigen) während der Youngster ausgepowert wird? Mache ich hier ja auch. Wobei es hier weniger um den Altersunterschied, als um die unterschiedlichen Interessen der Hunde geht. Mit etwas Management ist Vieles möglich. ;)
 
Und auch wenn ein junghund mehr Zeit kostet, wie ein Senior
Man macht mit dem Senior ja nicht wenig, weil man selbst nicht mehr machen will, sondern wenn, dann weil der Senior im Vergleich zu früher nicht mehr so viel kann
Das kann also durchaus auch ein Grund für den Nachwuchs sein
 
Ich denke, es kommt halt sehr auf die Hunde an, wie fit sie im Alter noch sind, was für Ansprüche an Beschäftigung sie haben.
Ich habe ja im Moment einen Hund, der wahrscheinlich durch seine chronische Krankheit verursacht, mit 13 Jahren auch schon einige Alterserscheinungen zeigt, also nicht mehr ganz so viel laufen will, schwerhörig ist und der mehr schläft.
Dazu einen Welpen, eigentlich auch schon der andere Hund, wird mehr und mehr dazu führen, dass ich sie mehr einzeln beschäftigen muss, zunehmend halt anders.
Man kann den alten Hund ja in der Regel nicht einfach nur seine kleinen Runden drehen lassen. Er will ja trotzdem beschäftigt werden, eben nur anders, altersgerecht zu Hause.
 
Kira war 10 als Enya mit 4 Monaten eingezogen ist und 11 als Murphy mit 7 Monaten kam. Sie hat das definitiv nochmal aufblühen lassen, auch wenn sie die anderen am Anfang richtig blöd fand und auch jetzt wohl nicht traurig wäre, wenn sie morgen wieder allein wäre. Ernsthaft Stress gab es auch nie, obwohl sie mit fremden Hunden komplett unverträglich ist und erst lernen musste überhaupt hündisch zu kommunizieren. War am Anfang halt viel Management und Training, jetzt kommen sie aber gut zurecht.
 
Mal kurz rein gefrag.. Wie würde es den aussehen wenn man 2 Welpen bei sich einziehen? Ist doch eig nur dopppelte Erziehungsarbeit oder?Ansonsten wenn es ideal ist vom Temperament und Gemühtszustand sollte das doch als optimum durchgehen als mehrhundehaltung?
 
Mal kurz rein gefrag.. Wie würde es den aussehen wenn man 2 Welpen bei sich einziehen? Ist doch eig nur dopppelte Erziehungsarbeit oder?Ansonsten wenn es ideal ist vom Temperament und Gemühtszustand sollte das doch als optimum durchgehen als mehrhundehaltung?
Könnte gut sein, dass die Welpen sich mehr untereinander als mit Dir beschäftigen und du es schwer hast, einen Fuß in die Tür zu bekommen... auch unterwegs, wenn man auf zwei Pubertäre achten muss, die nur Dummfug im Kopf haben, wenn’s ganz blöd läuft, auch unterschiedlichen...
 
2 Welpen, womöglich noch Wurfgeschwister, würde sogar ich mir klemmen, wenn kein wirklich triftiger Grund dafür vorliegt Beide nehmen zu müssen. Das was du als Optimum bezeichnest ist quasi der Alptraum für den Halter. Die Beiden hätten mit sich genug, die brauchen den Halter nicht zum bespaßen/zur Orientierung. Und das macht die Erziehung extrem schwierig. Da ist Nichts mit "nur doppelter Erziehungsarbeit".
 
Mal kurz rein gefrag.. Wie würde es den aussehen wenn man 2 Welpen bei sich einziehen? Ist doch eig nur dopppelte Erziehungsarbeit oder?Ansonsten wenn es ideal ist vom Temperament und Gemühtszustand sollte das doch als optimum durchgehen als mehrhundehaltung?


Wenn du nicht arbeiten gehen musst und eine haushaltshilfe hast, auf jeden fall, du musst alles doppelt machen mit jede hund einzeln.... den abruf braucht schätze ich 4 mal so viel zeit wenn man beide schüler gleichzeitig ableint, u.s.w.
 
Krass. Das könnte ich gar nicht unterbringen. Höchstens am Wochenende :)
Ja, darunter fällt auch Selbstbeschäftigung, wie Knochen kauen, Knoten öffnen oder Futter suchen (sein Frühstück bekommt er immer draußen verteilt auf dem Splittboden, da sucht er immer 15-20 Minuten, während ich mich für die Arbeit fertig mache;)). Und ich hab das Glück, dass Männe auch mit ihm unterwegs ist, ca. 50 % mache ich und 50 % er, so relativiert sich das mit der Arbeit. Und wenn wir werkeln oder im Garten sind, ist er immer dabei, da gehts dann auch. Ich habe gelernt viel Phantasie zu entwickeln zur Beschäftigung und Aufgaben für den Hund.
 
Mal kurz rein gefrag.. Wie würde es den aussehen wenn man 2 Welpen bei sich einziehen? Ist doch eig nur dopppelte Erziehungsarbeit oder?Ansonsten wenn es ideal ist vom Temperament und Gemühtszustand sollte das doch als optimum durchgehen als mehrhundehaltung?
Bis zu Beginn der Pubertät kann das ganz lustig sein, danach eher :wuerg:

Ich habe 2 x Wurfgeschwister behalten. Meine älteren Hunde haben gut mitgespielt, insofern war es easy. Aber bei der Erziehung muss man konsequent doppelt arbeiten, mit jedem einzeln. Bei uns war es so, dass wir jedesmal pubertätsbedingt trennen mussten (strengstens!). Danach ging es dann wieder einigermaßen zusammen (was aber nicht garantiert ist).

Wie sich Temperament und Wesen entwickeln, lässt sich im Welpenalter so einfach nicht voraussagen, zumal sich gleichaltrige Welpen/Junghunde auch gegenseitig in ihrer Entwicklung beeinflussen.
 
Echt ok hätte ich nicht gedacht. Ich spiele ja immer mal wieder mit dem gedanken fürher oder später soll ein 2 Hund dazu am liebsten ein miniatur Bullterrier zum Bully. Ist nicht fest oder so aber finde den Gedanken eig ganz toll.
 
Echt ok hätte ich nicht gedacht. Ich spiele ja immer mal wieder mit dem gedanken fürher oder später soll ein 2 Hund dazu am liebsten ein miniatur Bullterrier zum Bully. Ist nicht fest oder so aber finde den Gedanken eig ganz toll.


Dann würde ich warten bis hund nummer eins, 100% gehorsam ist.
 
Meiner war 4 als unsere Hündin als Welpi einzog. Altersunterschied also nur 3,5 Jahre. Nun ist sie 10 und er 13,5. Leider hat unser 13 jähriger im letzten halben Jahr massiv abgebaut. Er sieht und hört schlecht und braucht für alles ziemlich lang, zum Fressen, zum aufstehen, zum aus der Tür gehen. Halt ein tattriger Opa.
Ich bin wirklich froh, dass unsere Hündin mit 10 zwar noch fit, aber inzwischen auch schon deutlich ruhiger geworden ist. Ich denke inzwischen auch darüber nach, ob ich nicht mir Ihr gassi gehe und dann noch einmal um den Block mit Ihm.
Zeitaufwendiger war die Mehrhundehaltung nie, aber je nachdem wenn man sehr pflegeintensive Rassen hat kann das schon massiv sein. So berichtete mir das mal eine, die zwei Chow-Chows hatte. Doppelte Fellpflege und Entschlammen bei Regen/Matschwetter war schon ein großer Aufwand pro Hund.
 
Für mich ist wichtig, dass sich die Hunde in unserer Mehrhundehaltung mögen und nicht nut tolerieren. Vielleicht, weil ich selbst nicht Zeit meines Lebens mit "Artgenossen" zusammenleben möchte, die ich nicht mag.

Unsere Hunde haben sich in den wechselnden Zusammensetzungen immer gemocht und die Harmonie unter uns allen hat mich bestätigt, nur Hunde aufzunehmen, die die anderen mögen und die von den andeten gemocht werden.
Entsprechend ruhig ist das Zusammenleben unter den Hunden und es ist absolut stressfrei, sie zu führen.

Das hat bisher nur funktioniert, weil wir genau wussten, welcher Typ Hund einziehen kann und dann nach so einem Hund gesucht haben.
Das Ergebnis ist, dass ich maximal in der Anfangszeit moderieren muss, danach moderieren sich die Hunde quasi selbst.

Ich hätte aber auch keine Lust, die Hunde ständig im Auge haben zu müssen und aufzupassen, dass sich nichts hochschaukelt. Genauso wenig Lust habe ich auf Kämpfe oder Löcher im Pelz.
 
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