Entscheidung Zweithund. Ja? Oder lieber doch nicht?

Zusätzlich zu dem, was hier bereits geraten wurde, würde ich noch mal überlegen, wie und ob der Hund in dem Alter überhaupt damit klar kommen wird, dass er nunmehr alle Einzelprivilegien bei euch zu hause teilen muß.
Dazu kann man keine pauschale Aussage treffen, man muß seinen Hund halt kennen.
Mit dem jetzigen Trend zur Mehrhundehaltung sieht man immer häufiger Hunde, die nach vielen Jahren alleine, damit nicht so recht klar kommen und abbauen.
Man sollte zumindest diesen Aspekt auch in seine Überlegung einbeziehen.
 
  • 26. April 2024
  • #Anzeige
Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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mir ist es nicht so wichtig, dass sie sich lieben. Mir reicht schon, wenn sie sich nicht auf den Senkel gehen. Die Orientiertung soll in meine Richtung gehen und erst dann untereinander. Versteht man was ich meine?

Einzelprivilegien .... was soll das genau sein? Jeder bekommt seinen Futternapf, sein Bett (ok, da müsst sie eines der 5 abgeben die hier rumstehen. Für mehr ist kein Platz :verlegen:), den Platz auf der Couch will sie nicht (ich hock alleine dort, wenn dann kommt sie 3 min. zu meinem Mann rauf zum Anlehnen und geht dann wieder). Aufmerksamkeit und Outdoorsachen würde ich so handhaben wollen wie beschrieben.

Aber klar: Wenn das Prinzesschen kein Einzelkind mehr wäre, wäre doch einiges anderes. Genau deshalb mach ich mir ja so viele Gedanken. Vorher.
 
Buju lief schon am stock als er 9 welpen im Haus bekam, er nam trotzdem grossen anteil an die aufzucht, nur morgens, als sie im pulk zu ihm im korb fielen, das fand er mittelprächtig. Er war aber immer ein netter kerl und in gesunde jahren zu jeden schandtat bereit.

Es hängt vom wesen ab, aber man kann immer schützend eingreifen am anfang.

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mir ist es nicht so wichtig, dass sie sich lieben. Mir reicht schon, wenn sie sich nicht auf den Senkel gehen. Die Orientiertung soll in meine Richtung gehen und erst dann untereinander. Versteht man was ich meine?
Nur wirst du auf genau diesen Punkt den geringsten/keinen Einfluß haben. Allein schon aus dem Grund, das sie mehr untereinander agieren müssen als mit dir.
 
Hier siehts temperamentmäßig ähnlich aus. Eher gemütlicher HSH vs. aufgedrehter Herder. Aber die Beiden mögen sich doch sehr. Auch wenn es nicht immer so aussieht. ;) Und wenns dem gemütlichen HSH zuviel wird, wird er eben mal ungemütlich. Und schon ist erstmal wieder Ruhe. :D
Bei uns ist es nicht nur mit dem Temperament ein riesen Unterschied. Sie sind in ALLEN Belangen grundverschieden. Das einzige, was sie gemeinsam haben ist die Verfressenheit :rolleyes:

Zusätzlich zu dem, was hier bereits geraten wurde, würde ich noch mal überlegen, wie und ob der Hund in dem Alter überhaupt damit klar kommen wird, dass er nunmehr alle Einzelprivilegien bei euch zu hause teilen muß.
Das seh ich persönlich nicht so eng. Ich bin mir sicher, die meisten Hunde wären lieber Einzelprinzen/Prinzessinnen. Wenn sich Eltern für ein zweites oder drittes Kind entscheiden, fragen sie auch nicht das Erstgeborene, ob‘s denn genehm wäre. Ich für mich wäre lieber Einzelkind geblieben und meine Schwester und ich waren wie Hund und Katz. Wichtig ist, denke ich, dass der Halter darauf achtet, dass der Ersthund sich nicht wie das fünfte Rad am Wagen fühlt und man die richtige Balance findet. Mein Wawa konnte und kann nix mit der Franzi anfangen, aber er hat sich nie innerlich zurückgezogen. Klar is der mal in „sein“ Zimmer verschwunden, wenn grad mal wieder dicke Luft geherrscht hat, aber ich denke, das ist normal. Ich hatte nie das Gefühl, dass er unter der Franzi gelitten hat, auch wenn sie ihm logischerweise oft richtig auf den Sack gegangen ist. Und Hunde sind Meister der Anpassung. Auch wenn sie am Anfang möglicherweise not amused sind über den nervigen Neuankömmling, werden sie sich dran gewöhnen. Wie gesagt, es kommt halt auch viel auf den Halter an, aber ich bin mir sicher, @Pennylane dass du das hinbekommen wirst. Ich kann aber verstehen, dass du dir da Gedanken machst. Ging mir genauso.

Nur wirst du auf genau diesen Punkt den geringsten/keinen Einfluß haben. Allein schon aus dem Grund, das sie mehr untereinander agieren müssen als mit dir.
Ich denke, das kommt eben auch etwas auf die Ausgangssituation an. Nachdem meine nix miteinander anfangen können, geht die Orientierung von Beiden erstmal in meine Richtung.
 
Es gibt schon Hunde deren Lebensqualität mit dem Zweithund deutlich eingeschränkt wird und auch solche, bei denen es nicht gelingt, das vollständig auszugleichen , es kommt sehr auf die Persönlichkeit, auch Rasse und auf die Dauer des Lebens als Einzelhund an.
Die meisten denken halt gar nicht darüber nach und gehen ganz naiv an die Sache heran.
Mehr als dass sich das als einen Aspekt anschaut, wollte ich nicht anregenden, denn mir sind schon einige Probleme in der Mehrhundehaltung untergekommen, genau diese Ursache hatten.
( Mit Kindern kann man es nur bedingt vergleichen, weil Kinder ja ganz andere Freiräume haben, wenn nicht gerade beide Baby sind.)
 
Das sind irgendwie auch die Gründe weshalb ich bisher keinen Zweithund habe. Hin und wieder habe ich schon Gedanken an einen Zweithund. Aber dann komme ich immer wieder zu dem Entschluss, dass es so besser ist. Zum einen für den Hund aber auch wegen des zusätzlichen Zeitbedarfs. Mir reicht ein Dobi :D. 3-4 Stunden am Tag Beschäftigung und Auslastung braucht der Kerl ja.
 
Wenn man berufstätig ist, ist die Zeit sicher ein Thema das eine riesengrosse Rolle spielt. Das ist bei mir nicht der Fall
 
Ich hab ja auch zwei, aber so viel Zeit brauchen die beiden nicht :) Super wenn das geht, aber es ist nicht Bedingung denke ich.
 
Das sind irgendwie auch die Gründe weshalb ich bisher keinen Zweithund habe. Hin und wieder habe ich schon Gedanken an einen Zweithund. Aber dann komme ich immer wieder zu dem Entschluss, dass es so besser ist. Zum einen für den Hund aber auch wegen des zusätzlichen Zeitbedarfs.
Soviel zusätzlichen Zeitbedarf benötigt ein Zweithund im Alltag gar nicht. Jedenfalls nicht, wenn man klug an die Rassenwahl herangeht. ;) Während hier der Herder "bespaßt" wird, sichert der Kaukase das Gelände ab. Beide sind Zufrieden. :D
Aber im Ernst: Ob ich jetzt mit einem oder zwei Hunde(n) Gassi gehe nimmt sich im Prinzip Nix. Grundsätzliche Dinge kann man auch mit 2 Hunden auf den Gassirunden erarbeiten. Für speziellere Sachen bekommt eben der jeweils andere Hund eine "Warteposition". Und auch das macht man ja nicht stundenlang am Stück.
Also zumindest mir fällt jetzt Nichts ein Wo ein Zweithund nennenswert mehr Zeit benötigen würde. :kp:
 
Soviel zusätzlichen Zeitbedarf benötigt ein Zweithund im Alltag gar nicht. Jedenfalls nicht, wenn man klug an die Rassenwahl herangeht. ;) Während hier der Herder "bespaßt" wird, sichert der Kaukase das Gelände ab. Beide sind Zufrieden. :D
Aber im Ernst: Ob ich jetzt mit einem oder zwei Hunde(n) Gassi gehe nimmt sich im Prinzip Nix. Grundsätzliche Dinge kann man auch mit 2 Hunden auf den Gassirunden erarbeiten. Für speziellere Sachen bekommt eben der jeweils andere Hund eine "Warteposition". Und auch das macht man ja nicht stundenlang am Stück.
Also zumindest mir fällt jetzt Nichts ein Wo ein Zweithund nennenswert mehr Zeit benötigen würde. :kp:

Das dachte ich auch :D
Ist aber hier schon so, dass ich etwas mehr Zeit investieren muss. Einfach schon auf Grund der Gassistrecken ;)
Den Sport rechne ich nicht mit ein, das war klar dass das mehr wird.
 
Den zusätzlichen Zeitbedarf schätze ich bei Konstellation älterer Hund /Welpe und junger Hund /ganz alter Hund schon relevant ein. Es wären mit etwas Glück drei vielleicht vier Jahre die sie einigermaßen gleich ticken
 
Ist aber hier schon so, dass ich etwas mehr Zeit investieren muss. Einfach schon auf Grund der Gassistrecken ;)
Wobei bei mir, aufgrund alltagstauglicher Hunde, auch egal ist Wo wir laufen. Dadurch bin ich flexibel. Wald/Feld oder (Groß-)Stadt, geht Alles problemlos. Und die Alltagstauglichkeit wurde, logischerweise ;), im Alltag mit Beiden zusammen erarbeitet. :D
 
Wobei bei mir, aufgrund alltagstauglicher Hunde, auch egal ist Wo wir laufen. Dadurch bin ich flexibel. Wald/Feld oder (Groß-)Stadt, geht Alles problemlos. Und die Alltagstauglichkeit wurde, logischerweise ;), im Alltag mit Beiden zusammen erarbeitet. :D

Ja, das geht wohl, nur hab ich da keine Lust drauf. Ich wohne eher städtisch und das macht einfach keinen Spaß jeden Tag im Park (auch wenn der riesig ist) zu laufen.
Ich fahre lieber raus. Da haben ich und die Hunde Ruhe. Mein Job ist anstrengend genug ;)
 
Bei mir sind es sieben Jahre Altersunterschied.
Es passt aber vom Temperament her perfekt. Diego war eine Granate, ist mit fast neun Jahren jetzt viel ruhiger und entspannter, Wilma ist eher der gemütlichere Hund.
Sie spielen und kuscheln miteinander und auch sonst habe ich den Eindruck, dass Diego recht glücklich ist mit seiner jüngeren Partnerin.
Wilma hatte ja ihren Erstplatz verloren und kam daher sehr spontan zu uns und im Nachhinein bin ich ganz froh, dass ich nicht zum Nachdenken gekommen bin.
Aber so wie ich Diego kannte, wußte ich, dass es keine Probleme geben würde.
Ob ich aber noch einen Rüden genommen hätte? Ich weiß es nicht.
 
Ich wohne eher städtisch und das macht einfach keinen Spaß jeden Tag im Park (auch wenn der riesig ist) zu laufen.
Ich fahre lieber raus. Da haben ich und die Hunde Ruhe.
Gut, aber das kann man dann ja nicht unbedingt der Mehrhundehaltung anlasten. ;)
 
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