Ich hatte mal geschrieben, dass der einen Laberflash nach Salbutamol-Tropfen hatte, stimmt.
Und er hat immer noch beim Wachsen tageweise Phasen, wo er ohne Ende redet und herumzappelt und nicht vor Ruhe kommt.
Das ist aber 'phänomenologisch', wenn man so will, etwas anderes. Das kann man mit 'heute ist er aufgekratzt' beschreiben, und das Gerede ist entsprechend albern/aufgeregt/sinnfrei.
Das Dauerreden vom Ü ist aber anders - das ist der Normalzustand. Der kann auch aufgekratzt Dauerreden, das ist noch einen Tacken härter - aber er redet halt permanent. Mal ruhig, mal sauer, mal aufgeregt, und streitetvauch mit sich selbst... - aber es geht halt nie leise, das Mundwerk läuft permanent.
Und ich selbst kann, genau wie das große Ü, Gehörtes so gut wie gar nicht ausblenden, das geht mir immer ohne Bremse direkt in den Kopf... - und ich denke manchmal, Ich werd hier irre. Zumal das Gerede nicht immer so sinnhaltig für Außenstehende ist und teils mitten im Satz das Thema wechselt.
Freundlich Bremsen funktioniert auch nicht, weil Kind entweder nicht richtig zuhört oder sich des Problems nicht bewusst ist...
Das geht so: "Ü, sei mal bitte leise, ich möchte den Wetterbericht hören."
"Ok, Mama. Mach ich. - Im Kindergarten haben wir jetzt drei neue Planschbecken, und neulich, da...."
Kurz mal Ruhe ist gefühlt erst, wenn ich ausraste - dann entsprechend verletzt.
Das eigentliche Traurige ist, dass ich selbst als Kind ganz genauso war - und speziell meine Eltern und Großeltern das Ganze im Rückblick mit bewundernswerter Geduld gemeistert haben.
Ich hatte nie das Gefühl, an mir ist etwas falsch - ausgerastet sind (später) eher Außenstehende.
(was mir lange völlig unverständlich war, was ich aber jetzt durchaus in anderem Licht sehe... )
Und ich, die ich ja auch die andere Seite kenne, kann das anscheinend nicht...
Und er hat immer noch beim Wachsen tageweise Phasen, wo er ohne Ende redet und herumzappelt und nicht vor Ruhe kommt.
Das ist aber 'phänomenologisch', wenn man so will, etwas anderes. Das kann man mit 'heute ist er aufgekratzt' beschreiben, und das Gerede ist entsprechend albern/aufgeregt/sinnfrei.
Das Dauerreden vom Ü ist aber anders - das ist der Normalzustand. Der kann auch aufgekratzt Dauerreden, das ist noch einen Tacken härter - aber er redet halt permanent. Mal ruhig, mal sauer, mal aufgeregt, und streitetvauch mit sich selbst... - aber es geht halt nie leise, das Mundwerk läuft permanent.
Und ich selbst kann, genau wie das große Ü, Gehörtes so gut wie gar nicht ausblenden, das geht mir immer ohne Bremse direkt in den Kopf... - und ich denke manchmal, Ich werd hier irre. Zumal das Gerede nicht immer so sinnhaltig für Außenstehende ist und teils mitten im Satz das Thema wechselt.
Freundlich Bremsen funktioniert auch nicht, weil Kind entweder nicht richtig zuhört oder sich des Problems nicht bewusst ist...
Das geht so: "Ü, sei mal bitte leise, ich möchte den Wetterbericht hören."
"Ok, Mama. Mach ich. - Im Kindergarten haben wir jetzt drei neue Planschbecken, und neulich, da...."
Kurz mal Ruhe ist gefühlt erst, wenn ich ausraste - dann entsprechend verletzt.
Das eigentliche Traurige ist, dass ich selbst als Kind ganz genauso war - und speziell meine Eltern und Großeltern das Ganze im Rückblick mit bewundernswerter Geduld gemeistert haben.
Ich hatte nie das Gefühl, an mir ist etwas falsch - ausgerastet sind (später) eher Außenstehende.
(was mir lange völlig unverständlich war, was ich aber jetzt durchaus in anderem Licht sehe... )
Und ich, die ich ja auch die andere Seite kenne, kann das anscheinend nicht...