Bullterrier allein zuhause lassen

Ich lasse den Hund nicht so lange allein. Meine Frau arbeitet nur 6 Stunden. Und mein Vater ist auch vor Ort genau Wie mein Bruder plus Familie wie meine Schwester plus Familie.
Ich habe mir diese Frage nur mal für mich gestellt. Und gemerkt das es da recht unterschiedliche Ansichten exsistieren. Und ich hatte auf Erfahrungen von Leuten gehofft bei denen es so ist das ser Hund 8 oder 10 stunden allein ist.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Carlos12 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und die Meinungen von denen, die ihr Leben um den Hund herum organisieren, damit er nicht 8 - 10 Stunden alleine ist, obwohl er es sein könnte, die zählen dann nicht, ne?

Ich könnte meinen auch den lieben langen Tag alleine lassen. Ich tus aber nicht, weil ich meinen Job bewusst so ausgesucht habe dass ich den Hund mitnehmen kann.

Edit: und weil ichs nicht will, offensichtlich. Ich sags nur lieber nochmal dazu...
 
  • 18. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nun sei doch mal nicht so aufgeregt. Es zählt jede Meinung!!!
Und ich habe dir doch immer zugestimmt das es besser ist viel zuhause zu swin oder?
 
Vorab sollte man sich allerdings in dieser Diskussion eins klarmachen: Jeder von uns, der in der privilegierten Situation lebt, dass er die Hunde entweder mitnehmen kann oder ohnehin zu Hause arbeitet, kann sich auch ganz schnell in einer Lage wiederfinden, wo er auf einmal doch gezwungen ist, außer Haus zu arbeiten und vielleicht auch nicht sofort einen Sitter/Gassigänger findet. Deshalb halte ich persönlich es für extrem wichtig, dass Hunde lernen, allein zu bleiben. Musste meine Quietsche-Ente auch und die fand das gar nicht so witzig. Es hat auch eine Zeit gedauert, bis sie gemerkt hat, dass ich immer wiederkomme.
Was mich angeht, arbeite ich auch von zu Hause aus. Mindestens vier Mal in der Woche nehme ich Madame mit in den Pferdestall, da kann sie sich für mehrere Stunden frei austoben, fahre ich nicht in den Stall, nehme ich sie nachmittags am Rad mit (die normalen Gassirunden kommen dann on top). Allein zu Hause ist sie momentan nur, wenn ich einkaufen fahre, mal zum Arzt muss oder ähnliches mehr, wobei sie meistens im Kombi ist, wenn ich einkaufen fahre, weil ich das immer im Anschluss an den Stall mache. Nur im Sommer funzt das natürlich nicht.
Aber: Ich bin mir echt bewusst, dass ich in diesem Punkt ein echtes Luxusleben habe.
 
Natürlich ist es nicht optimal. Keine Frage. Aber wenn man unterhalb von optimal keine Hunde halten darf, geht mir das zu weit.

Ich habe nicht gesagt, dass man unterhalb von optimal keine Hunde halten darf, aber man muss sich eben eingestehen, dass es der eigene Egoismus ist, den man auf Kosten seiner Hunde auslebt. Immer. Auch wenn die Haltung optimal ist.
Wieweit dieser Egoismus geht, ist ganz unterschiedlich und ob es für den Hund tragbar/zumutbar ist, ist auch wieder individuell.

Einen Hund muss man sich auch leisten können.
Wäre die Frage des TEs gewesen "Findet ihr es in Ordnung, wenn ich nur 15€ monatlich an Geld für einen Hund zur Verfügung habe", dann wären die Reaktionen ganz klar - nein geht nicht, selbst wenn du den Hund damit ernährt bekommst, dann bleibt dir ja noch nicht mal genügend Geld für ein Erstgespräch beim Tierarzt. Wenn man sich einen Hund nicht leisten kann, dann schafft man sich besser keinen Hund an. Ganz klare Sache, braucht man eigentlich nicht drüber reden.

Der Faktor Zeit/alleine bleiben ist eigentlich nichts anderes. Man fängt an zu rechnen nur ist die Währung nicht €uros, sondern eben Zeit.
Und bei einem 8 Stunden Arbeitstag, 5 Tage die Woche, mit Anfahrtszeiten, menschlichen Bedürfnissen und allem, startet man am "Existenzminimum". Man weiß eigentlich, dass man es sich nicht leisten kann.
Wenn man bei der Anschaffung eines Hundes schon mit der "Milchmädchenrechnung" anfängt und sagt "ein Hund verschläft eh die ganze Zeit", dann ist das Schönreden par execellence und nichts anderes, als wenn man bei den 15€ damit argumentiert, dass ein Hund ja eh selten krank wird.
 
  • 18. Mai 2024
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Aus zeitgruenden hatte ich auch nie ein eigenes pferd, nicht mal reitbeteiligung. (Ausser hier, den berberhengst) Nicht weil ich nicht so gerne pferde habe. Aber ich kann nicht kinder, hunde und pferde haben, und auch noch arbeiten.
 
@toubab
Genau! Wenn ich genug Zeit, Geld & Platz hätte würden mir auf Anhieb auch einige pelzige Begleiter einfallen die hier einziehen würden. Ist aber eben nicht, muss man auch ehrlich zu sich selbst sein.
 
Ich muss sagen, dass ich es da eher wie @snowflake sehe.
Klar, wenn der Hund entscheiden kann ist er am liebsten 24std. beim Menschen (die meisten zumindest).
Aber inwieweit schadet es meinem Hund (dieser individuellen Persönlichkeit) alleine zu bleiben?
Ich glaube viele hier haben Ihren Hund aus dem TS oder TH.
Da finde ich schon, dass auch die Frage erlaubt ist: Was für Alternativen hätte der Hund.
Ich habe mir keinen Hund vom Züchter geholt, den wahrscheinlich/vielleicht ein besseres Leben erwartet hätte. (Wobei mein Hund es bestimmt nicht schlecht hat, sondern "besser" bezieht sich nur auf die Zeit)
Grade bei unseren Kampfschmusern weiß man doch, wie schlecht die Vermittlung läuft und wie lange die Hunde im TH verbringen. Die Chancen sind eher gering, dass sich z.B. für unseren Hund jemand gefunden hätte, der "besser" geeignet gewesen wäre.

Letzendlich sollte jeder für sich entscheiden, ob er eben diesem Hund, den er adoptieren möchte, gerecht werden kann. Und da sollte man natürlich auch ehrlich sein und sich nix schön reden.

Bei mir/uns werden sich die Lebensumstände in nächster Zeit leider ändern und nicht zum positiven. Wir müssen also sehen wie wir dem Hund dann noch gerecht werden können. Ich finde man sollte sich da auch nie einfach von seinem Tier trennen (wenn es irgendwie möglich ist), es kann ja auch wieder besser werden!?
Aber wie es in der Zukunft mal aussehen wird kann man eben nie wissen.
 
Bei mir/uns werden sich die Lebensumstände in nächster Zeit leider ändern und nicht zum positiven. Wir müssen also sehen wie wir dem Hund dann noch gerecht werden können. Ich finde man sollte sich da auch nie einfach von seinem Tier trennen (wenn es irgendwie möglich ist), es kann ja auch wieder besser werden!?
Aber wie es in der Zukunft mal aussehen wird kann man eben nie wissen.

Yep, das ist genau das, was ich vorhin meinte. Wir alle können in eine Situation kommen, in der sich unsere Lebensumstände und damit auch die unserer Hunde ändern. Ehrlich: Wenn man immer nur das Optimum bieten kann, dürfte wahrscheinlich keiner von uns überhaupt ein Tier haben.
@toubab: Lass mal überlegen, ich habe jetzt seit mehr als 20 Jahren Pferde (bis zum Tod meines Schimmels vor drei Jahren zwei). Auf Teneriffa und die erste Zeit hier in Deutschland hatte ich sie am Haus, jetzt steht mein Terrorist in einem Teil-Selbstversorgerstall. Da packen halt alle mit an, so dass Arbeit und Zeitaufwand sich echt in Grenzen halten. Plus für mich: Da kann ich Madame Hund frei laufen lassen – sie liebt den Stall dementsprechend über alles. :)
 
Ich kann das eben nicht, hund beschaeftigen, pferd misten und pflegen und bewegen, und noch arbeiten und den haushalt , das wuerde auf kosten der tiere gehen bei mir. Als ich juenger war, habe ich immer pferde “gehuetet” fuer leute die in den ferien gingen. Nachher habe ich das glatt verweigert, die wollen pferde? Dann sollen sie auch selber drauf schauen.
 
Nochmal - mir geht es um die Neuanschaffung eines Hundes.
Das man Lebensumstände nicht vorausplanen kann, ist klar.
Das man seinen Hund (der ja dann schon da ist) nicht einfach abgibt, wenn man sich dem "Existenzminimum" nähert ist auch klar.

Mit dem "Existenzminimum" aber zu starten ist was anderes und da gilt das Argument "Tierschutz/Tierheimhund" halt recht wenig. Denn auch diese Hunde haben das Recht auf ein gutes Zuhause.
 
Das ist wirklich sehr tragisch aber ich denke das es an einer Erkrankung lag und nicht an 5 Stunden allein sein.
Und wenn ihr jetzt sagt man hätte was tun können wenn man zuhause gewesen wäre, dann kann man den Hund ja nie auch nur für 30 min allein lassen.

Natürlich lag es an einer Krankheit, ich hab auch nicht behauptet, dass es daran lag, dass er alleine war. Mein Beispiel sollte lediglich zeigen, dass man solche Vorfälle erheblich mindern kann, wenn man den Hund nicht jeden Tag solange alleine lässt. Natürlich kann man das nicht ganz verhindern, aber man kann dieses Risiko minimieren!

Aber dieses Beispiel zu nehmen und dann zu sagen ich kann max 5 Stunden weg bleiben passt doch nicht.

Nö, passt nicht. Hab ich aber auch nie so behauptet. Lies richtig, was ich damit bezwecken wollte.
 
Mit dem "Existenzminimum" aber zu starten ist was anderes und da gilt das Argument "Tierschutz/Tierheimhund" halt recht wenig.
Aber eigentlich fängt doch da schon die Frage an: Was ist das Minimum? Wie lange kann der Hund täglich max. alleine bleiben, damit es für ihn okay ist?
Und für mich zählt die Frage woher ich mir den Hund hole im dem Zusammenhang schon. Mag ja jeder anders sehen.
Wir haben ja (im Moment) das Glück, dass der Hund Mittags Gesellschaft hat, sodass die Zeit des allein bleibens unterbrochen wird, er spielen und sich lösen kann. Aber trotzdem möchte ich mich der Diskussion gerne anschließen, da ich das Thema super spannend finde.
 
So war meine Aussage nicht gemeint.
Ich wollte damit sagen, dass es für diese Hunde oft schlechtere Vermittlungschancen gibt als vom Züchter/Vermehrer.
Wenn man liest, wie lange manche Hunde (grade Listis) im TH sitzen, bricht es mir regelmäßig das Herz. Da frage ich mich schon, ob es für den Hund keine bessere Alternative wäre bei einer Familie (oder einzel Person) zu leben, die sich gut um ihn kümmert (mit allem drum und dran) wo er aber alleine bleiben muss!?
 
Aber eigentlich fängt doch da schon die Frage an: Was ist das Minimum? Wie lange kann der Hund täglich max. alleine bleiben, damit es für ihn okay ist?
Da man den Hund schwerlich befragen kann, hängt das wohl davon ab was man selber als vertretbar hält oder nicht.
Und ich sehe es inzwischen genauso was TH Hunde anbelangt...
Übrigens habe ich seit ich Hunde halte, nie wieder Vollzeit gearbeitet..das stand von Beginn an fest... Somit waren die Hunde zwar keine 8 Stunden alleine, aber hin und wieder eben doch 6 Stunden wenn ich länger gearbeitet hatte und/oder direkt anschliessend einkaufen gefahren bin, um sie kein 2.Mal allein lassen zu müßen.
 
Nochmal - mir geht es um die Neuanschaffung eines Hundes.
Das man Lebensumstände nicht vorausplanen kann, ist klar.
Das man seinen Hund (der ja dann schon da ist) nicht einfach abgibt, wenn man sich dem "Existenzminimum" nähert ist auch klar.

Mit dem "Existenzminimum" aber zu starten ist was anderes und da gilt das Argument "Tierschutz/Tierheimhund" halt recht wenig. Denn auch diese Hunde haben das Recht auf ein gutes Zuhause.
Ich hab mit diesem "Existenzminimum" angefangen. Dummerweise konnte und kann mein Hund nicht alleine bleiben (vielleicht auch glücklicherweise), allerdings hatte ich schon einen Tagesplatz zugesagt, bevor sie einzog. Aber auch meine Freizeit dreht sich nur um den Hund, irgendwohin gehen ohne, mache ich höchst selten. Natürlich würde ich mich freuen, wenn ich Hundchen mit zur Arbeit nehmen könnte, das wäre ein Traum und sollte ich jemals ein entsprechendes Angebot erhalten, würde ich mich tatsächlich für einen Stellenwechsel entscheiden, auch wenns mir hier gefällt.
Nach dem Einzug und dem nicht alleine bleiben können, hatte sich das Problem dann ziemlich schnell von alleine erledigt, da sie dann ja bei meinen Eltern bleiben konnte und kann.
 
So war meine Aussage nicht gemeint.
Ich wollte damit sagen, dass es für diese Hunde oft schlechtere Vermittlungschancen gibt als vom Züchter/Vermehrer.
Wenn man liest, wie lange manche Hunde (grade Listis) im TH sitzen, bricht es mir regelmäßig das Herz. Da frage ich mich schon, ob es für den Hund keine bessere Alternative wäre bei einer Familie (oder einzel Person) zu leben, die sich gut um ihn kümmert (mit allem drum und dran) wo er aber alleine bleiben muss!?

Das finde ich auch richtig. Denke bei einen Menschen der sein Tier liebt hat ein Hund es besser als im TH auch wenn er normal arbeiten geht.
 
Das finde ich auch richtig. Denke bei einen Menschen der sein Tier liebt hat ein Hund es besser als im TH auch wenn er normal arbeiten geht.

Nein, das sehe ich nicht so.
TH-Hunde müssen nun mal vermittelt werden und das öfter auch unter nicht ganz optimalen Vorbedingungen.
Für einen alten Hund mag das gelten, aber bei einem jungen Hund bin ich mir da nicht sicher.
 
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