Bullterrier allein zuhause lassen

Aber das kann ja auch passieren, wenn die Leute zuhause sind!?
Hier ging es um die Frage, ob der Hund lieber länger im TH bleibt, anstatt in ein suboptimales Zuhause vermittelt zu werden. In dem Fall des Dobermanns ist die Frau ganztägig zuhause und der Hund trotzdem allein im Zwinger. Im TH lief er in der Gruppe mit anderen Hunden und hatte Gassi-Gänger.


Ich würde nicht behaupten, dass Hunde, die länger alleine bleiben müssen als andere auch damit ein schlechteres zuhause haben.
Dann hätten die ganzen Familienhunde, die nur nebenher laufen und selten den Garten verlassen, aber immer jemand aus der Familie da ist ja ein ideales Leben!?
Für mich gehört nicht nur allgemeine Zeit/Anwesenheit dazu, sondern vorallem die Zeit, die man mit dem hund verbringt ;)
Richtig, Qualitäts-Zeit lautet das Zauberwort :)

Bei den "nebenher laufenden Familienhunden" kommt es doch auf den Einzelfall an. Es gibt Rassen/Indivuen, denen man das besser nicht antun. Und andere, die damit gut zurecht kommen.
 
  • 25. April 2024
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Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei mir die Straße runter hat sich jemand einen Dobermann aus dem TH geholt. Der sitzt seitdem 20 Std. täglich im Einzelzwinger. Okay, 1 x die Woche geht es zusätzlich auf den Hundeplatz.

Hier ist es ein junger Rottweiler. Einmal am Tag (Mo-Fr) wird Rad gefahren (immer die gleiche Runde), ohne Rücksicht auf Alter oder Wetter. Der arme Kerl humpelt mittlerweile ordentlich, egal... kann auch 36 Grad haben :wtf:

Ich kenne mich mit Züchtern überhaupt nicht aus.
Würde denn ein seriöser Züchter überhaupt einen Welpen an jemanden verkaufen, der ganztags arbeitet und wo der Hund lange allein wäre?

Zumindest die Züchter wo ich gekauft habe, haben da genauer nachgefragt.
:gruebel: aber klar, erzählen kann man viel und eine Vor- bzw Nachkontrolle wird nicht gemacht.
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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So, jetzt kann man sagen, dass ich ja viiiieeel zu wenig mit dem Hund mache und sowieso alles falsch mache, wenn der Hund keinen Bock hat lange spazieren zu gehen, oder keine Kunststückchen kann usw. Ich kenne aber meinen Hund und wir leben das Leben so, dass sie sich dabei gut fühlt und nicht frustriert rumläuft, weil sie irgendeinen Firlefanz machen muss, auf den sie keinen Bock hat.
Ist doch ein tolles Leben für Yuma :)

Mein Ömchen Naddel verlässt Haus & Garten seit mindestens 5 Jahren nicht mehr freiwillig. Darf sie auch :)

Und ich glaube auch, dass ein Tierheimhund lieber ein Zuhause hat, in dem er mal ein paar Stunden alleine bleiben muss, als im Tierheim zu
Keine Frage, da bin ich ganz bei dir.
 
Sicher vermitteln sich Listenhunde oft schwieriger, als ein Aussie- Junghund. Ua natürlich auch, weil ein ganzer Teil der Bevölkerung gar keinen Listenhund aufnehmen KANN, selbst wenn sie wollten (Gesetze, Vermieter, Vorstrafen, Steuer, etc).
Aber die durchschnittliche Wartezeit eines durchschnittlichen Listenhundes, rechtfertigt kein restliches Leben mit Abstrichen. Lieber 4 Monate länger im TH, als 12 Jahre zehn Stunden am Tag alleine sein.
Ich reibe mir echt die Augen. Listenhunde vermitteln sich schwerer als andere, sind aber nach wenigen Monaten vermittelt? Oft sogar so schnell, dass sie gar nicht auf der HP erscheinen? Wie schnell vermittelt sich dann ein junger Aussie (z.B.)?
Mir erscheint das unwahrscheinlich. Ich war ja lange nicht mehr in einem deutschen TH, vielleicht leide ich unter Realitätsverlust. Ich geh jetzt mal recherchieren, ob ich auf TH-Seiten was über die Verweildauer lernen kann.
Aber vermutlich sehe ich ja dort eh nur die Langzeitinsassen, weil die anderen es gar nicht auf die HP schaffen ... :gruebel:
 
  • 25. April 2024
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Wie siehts denn dann bei zwei oder mehr Hunden aus. Können die länger alleine bleiben? Wie ist das bei Paaren, müssen beide daheim sein. Zählt das für den Hund dann überhaupt wenn nur einer mit ihm daheim auf den Lebensgefährten wartet?

Ist so etwas nicht eine gute Lösung? Ich meine es geht ja darum dem Sozialverhalten der Hunde gerecht zu werden. Oder?
Man möchte den Hund nicht all zu lange allein lassen weil er ein Rudeltier ist. Und wie kann man ihn artgerechter halten als mit Artgenossen?
 
Ich reibe mir echt die Augen. Listenhunde vermitteln sich schwerer als andere, sind aber nach wenigen Monaten vermittelt? Oft sogar so schnell, dass sie gar nicht auf der HP erscheinen? Wie schnell vermittelt sich dann ein junger Aussie (z.B.)?
Mir erscheint das unwahrscheinlich. Ich war ja lange nicht mehr in einem deutschen TH, vielleicht leide ich unter Realitätsverlust. Ich geh jetzt mal recherchieren, ob ich auf TH-Seiten was über die Verweildauer lernen kann.
Aber vermutlich sehe ich ja dort eh nur die Langzeitinsassen, weil die anderen es gar nicht auf die HP schaffen ... :gruebel:

Ja das hat für mich auch irgendwie nicht zusammen gepasst....
 
Also ich kenne alle Situationen.
Früher hab ich mir da auch nie Gedanken darüber gemacht. Da war der Hund eben die 8-9 Stunden allein :rotwerd:
Und ich war Alleinerziehend und immer knapp bei Kasse, also unter den Umständen hätte ich tatsächlich keinen Hund halten dürfen.
Später hab ich 75% gearbeitet, aber diese Tage volle Stunden. Auch Nachtdienste wo ich ja dann auch noch tagsüber geschlafen habe.
Auch gab es eine Zeit, da waren die Hunde während meiner Arbeitszeit allein im Garten (allerdings grenzten rundherum nur die Gärten der Nachbarhäuser) - 3 Stück, incl Bullterrier. Aber da hatte ich keinerlei Bedenken, sie waren echt ruhige Hunde ohne Wachpotenzial.
Mit Cleo wäre sowas undenkbar.
Lise könnte sowohl im Garten, als auch lange allein bleiben (wenn sie gesundheitlich stabil ist).

Was ich aber immer versucht habe, ist ein Ausgleich zu schaffen - also vor und nach der Arbeit Auslastung und wenn, dann nur einmal täglich allein. Alle Freizeit drehte sich größtmöglich um die Hunde. Aber klar es gab auch noch Kind und Haushalt. Man muss es halt wollen ;)
Allerdings waren es nie (außer Cleo) sonderlich aktive, arbeitswütige Hunde.

Heute hab ich den Luxus zuhause zu sein.
Sonst wäre Rosi hier auch nicht eingezogen!!

Die letzte Jahre sind hier unvorhergesehene Umstände gewesen (ich in Reha und wochenlange KH Aufenthalte), wo die Hunde über einen längeren Zeitraum sehr viel alleine waren und kaum Beschäftigung hatten.
Es schafft eben nicht jeder Hunde, Haushalt und Arbeit unter einen Hut zu bekommen.
Zumindest hab ich jetzt für so einen Fall die Hundetagesstätte, aber das muss man sich auch leisten können. Gerade bei mehreren Hunden.
 
Ich geh jetzt mal recherchieren, ob ich auf TH-Seiten was über die Verweildauer lernen kann.
Dazu hat der Tierschutzbund mal was rausgegeben. Ich glaube es waren im Durchschnitt 3 Monate bei Hunden.

Das Tierheim Bielefeld sagte 2011:

328 vom Vorbesitzer aus den verschiedensten Gründen abgegebene Hunde war im Durchschnitt 41 Tage im Tierheim. Kuroi war mit 554 Tagen am längsten im Tierheim. Auch er konnte dann vermittelt werden.

Kleineres TH Wannigsmühle:
Die durchschnittliche Verweildauer ist zwischen 75 und 80 Tage. Natürlich beherbergen wir auch einige “Langzeitinsassen”.

Im Tierheim München sind es 6 Wochen.
 
Würde denn ein seriöser Züchter überhaupt einen Welpen an jemanden verkaufen, der ganztags arbeitet und wo der Hund lange allein wäre?

Wie Brille schreibt:

Zumindest die Züchter wo ich gekauft habe, haben da genauer nachgefragt.
:gruebel: aber klar, erzählen kann man viel und eine Vor- bzw Nachkontrolle wird nicht gemacht.

Ums "ganztags arbeiten" geht es weniger. Sondern darum, wie das "lange allein" gehandhabt wird. Haben die Interessenten ein durchführbaren Plan, wie sie lange Abwesenheitszeiten überbrücken, etc.

Bei meinen Welpenkäufern bin ich gar nicht dazu gekommen, das abzufragen. Die fielen quasi schon bei der Bewerbung mit ihrem Plan ins Haus und wollten wissen, ob ich den okay fände. Bei diesen Gesprächen merkt man schon, ob sich da jemand des Hundes wegen einen Kopf gemacht hat, oder ob er dir nur Märchen erzählt, um an den Hund zu kommen.
 
Ist so etwas nicht eine gute Lösung? Ich meine es geht ja darum dem Sozialverhalten der Hunde gerecht zu werden. Oder?
Man möchte den Hund nicht all zu lange allein lassen weil er ein Rudeltier ist. Und wie kann man ihn artgerechter halten als mit Artgenossen?
Beim Bullterrier kann das ganz schön in die Hose gehen.

Nachher hast du 2, von denen jeder für sich allein gehalten werden muss.
 
Weil hier vorhin die Frage nach mehreren Hunden und dem Alleinsein aufkam. Ich kenne nun beides, Einzelhund und mehrere und hatte bisher tatsächlich immer den Eindruck, dass das Alleinbleiben für die Nasen leichter ist, wenn ein Kumpel dabei ist. Meine beiden Damen und mein Rüde haben seinerzeit zusammen mit dem Mädchen meines (mittlerweile) Ex-Manns zusammen ein Rudel gebildet, da gab es nie Stress in Form von Jaulen oder plötzlichen Zerstörungsanfällen wenn das Rudel mal allein bleiben musste. Als dann nur noch die beiden Ladies übrig waren, verlief es ähnlich. Allerdings habe ich mehr als vier Stunden auch nie außer Haus verbracht.
 
Also ich kenne alle Situationen.
Früher hab ich mir da auch nie Gedanken darüber gemacht. Da war der Hund eben die 8-9 Stunden allein :rotwerd:
Und ich war Alleinerziehend und immer knapp bei Kasse, also unter den Umständen hätte ich tatsächlich keinen Hund halten dürfen.
Später hab ich 75% gearbeitet, aber diese Tage volle Stunden. Auch Nachtdienste wo ich ja dann auch noch tagsüber geschlafen habe.
Auch gab es eine Zeit, da waren die Hunde während meiner Arbeitszeit allein im Garten (allerdings grenzten rundherum nur die Gärten der Nachbarhäuser) - 3 Stück, incl Bullterrier. Aber da hatte ich keinerlei Bedenken, sie waren echt ruhige Hunde ohne Wachpotenzial.
Mit Cleo wäre sowas undenkbar.
Lise könnte sowohl im Garten, als auch lange allein bleiben (wenn sie gesundheitlich stabil ist).

Was ich aber immer versucht habe, ist ein Ausgleich zu schaffen - also vor und nach der Arbeit Auslastung und wenn, dann nur einmal täglich allein. Alle Freizeit drehte sich größtmöglich um die Hunde. Aber klar es gab auch noch Kind und Haushalt. Man muss es halt wollen ;)
Allerdings waren es nie (außer Cleo) sonderlich aktive, arbeitswütige Hunde.

Heute hab ich den Luxus zuhause zu sein.
Sonst wäre Rosi hier auch nicht eingezogen!!

Die letzte Jahre sind hier unvorhergesehene Umstände gewesen (ich in Reha und wochenlange KH Aufenthalte), wo die Hunde über einen längeren Zeitraum sehr viel alleine waren und kaum Beschäftigung hatten.
Es schafft eben nicht jeder Hunde, Haushalt und Arbeit unter einen Hut zu bekommen.
Zumindest hab ich jetzt für so einen Fall die Hundetagesstätte, aber das muss man sich auch leisten können. Gerade bei mehreren Hunden.

Und würdest du sagen die Zeit wo sie länger allein waren hat ihnen geschadet? Oder hat man es an ihrem Verhalten gemerkt?
 
Und würdest du sagen die Zeit wo sie länger allein waren hat ihnen geschadet? Oder hat man es an ihrem Verhalten gemerkt?
also ich kann nur für mich und meine Hunde sprechen

Sie kennen alles, mit Unterbrechung alleine, länger alleine, im Moment sehr wenig alleine.
'Schaden' ist relativ - ich habe schon den Eindruck, dass sich die Hunde mit wenig alleine am wohlsten fühlen ;)

Hier übrigens auch zwei Hunde, die aber nichts davon haben, zu zweit alleine zu sein.
Einer war immer im Wohnzimmer, der zweite hat sich ins Schlafzimmer verkrümelt.
Sie haben sich aber wenigstens immer verstanden - auf blöd bekommst du zwei Hunde, die sich nicht verstehen - dann wird's lustig ;)


Ich gebe übrigens noch zu Bedenken, da hier jetzt schon ein paar Mal ältere Hunde aus dem Tierheim empfohlen wurden.
Ältere Hunde werden auch schneller alt - und können dann evtl. nicht mehr die von dir geplanten 8 - 10 Stunden einhalten.
Damit plädiere ich nicht dafür, einen Welpen anzuschaffen (der in den von dir angesetzten 3 Monaten auch nicht so stubenrein wird, dass er zehn Stunden einhält), aber man muss sich definitiv vorher damit auseinandersetzen, ob man damit leben kann, wenn zu Hause immer mal wieder ein Malheur passiert.
Das nur, falls die von dir geplante Gartenhaltung nicht funktionieren sollte.
 
Dazu hat der Tierschutzbund mal was rausgegeben. Ich glaube es waren im Durchschnitt 3 Monate bei Hunden.
Das habe ich jetzt nicht gefunden, aber verschiedene Angaben, u.a. die von München, die bestätigen, dass ein nennenswerter Teil der Hunde (insbesondere junge und niedliche) tatsächlich innerhalb Tagen oder Wochen vermittelt werden.
Wenn das unter Ausschluss von Berufstätigen klappt, umso besser. Ich hätte das nicht gedacht.
 
Wenn das unter Ausschluss von Berufstätigen klappt, umso besser. Ich hätte das nicht gedacht.
Nochmal: nicht unter Ausschluss von Berufstätigen, sondern von Stellen wo der Hund SO lange alleine ist. Es gibt ja allerhand Vollberufstätige die den Hund versorgt wissen in der Zeit.
 
Die durchschnittliche Verweildauer von Listenhunden wird sich zu der von "normalen" Hunden allerdings signifikant unterscheiden, daran kann kein Zweifel bestehen (ausser bei Welpen vielleicht).
 
Und noch ein Nachklapp, weil die betroffenen Hunde am Bellen und übertreiben sind :mies:

Es standen hier 8-9 Stunden Alleinsein täglich im Raum - wer sich das damit schönredet/akzeptabel findet, dass der Hund ja eh den halben Tag chillt, dürfte mit dem TH-Argument erst recht nicht um die Ecke kommen. Denn was ist denn schon so schlimm am TH, die Hälfte des Tages ist ein Hund ja eh mit Schlafen beschäftigt. ;)

Ich habe auch nicht behauptet, dass man gar nimmer arbeiten gehen darf, was für ein Blödfug, weil dann hat man ja an anderer Stelle ein Problem.
Ich muss auch arbeiten und will auch wieder einen Hund. Aber zum einen arbeite ich in Teilzeit und zum anderen ist der Hund dann anderweitig versorgt, bzw. nur für ein paar Stunden alleine. Ein Zustand der locker vertretbar ist.

Noch ein Nachklapp.
Ich habe auch nie behauptet, dass Zeit oder nicht Alleinsein das einzige Kriterium für ein gutes Zuhause ist.
Aber auch wenn es die Beispiele in die eine oder andere Richtung gibt, sogar Extrembeispiele wo sich alle Beteiligten mit dem "Existenzminimum" wohl fühlen, weil sie es dank Fügung und Erfindungsreichtum schaffen mit nur 5€ einen Hund zu versorgen oder dank Mutation und Eremitentum in den restlichen 10 Stunden des Tages den Hund so dermaßen auszulasten, dass der Hund wahrlich glücklich ist, wenn die Alte dann verschwindet. Gibt es sicherlich, bleiben trotzdem Extrembeispiele. Die fragen dann aber auch nicht, ob andere Leute das vertretbar finden - die wissen das es so ist.:D
 
Und würdest du sagen die Zeit wo sie länger allein waren hat ihnen geschadet? Oder hat man es an ihrem Verhalten gemerkt?

:gruebel: ich will jetzt hier nix schönreden oder dramatisieren...
Also der erste Hund, damals noch Einzelhund, war ein paar Jahre tatsächlich fast jeden Tag (Mo-Fr) 8 Stunden alleine. Die war allerdings zu der Zeit bereits erwachsen. Sie machte keine unglücklichen Eindruck und war trotzdem ein fröhlicher, aktiver Hund.
Später kam dann der Zweithund, erwachsen aus Spanien, dazu und sie mussten nicht mehr täglich und im Schnitt nicht mehr als 6 Stunden allein sein. Allerdings mussten sie die verbleibenden Zeit mit meinem Sohn teilen und waren einmal im Jahr in einer Pension - denn einmal im Jahr war der Urlaub nur für das Kind ausgelegt :albern:
Durch einen Umzug hatte ich irgendwann auch einen Garten, das Kind war älter und es wurden drei Hunde - sogar ein Welpe (allerdings ein nicht sonderlich temperamentvoller) und später ein weiterer (erwachsener) Spanier. Dann hin und wieder ein Pflegehund oder Urlaubsgast.
Das Alleinsein war im Schnitt 3-4 mal pro 7 Tage für durchschnittlich 6 Stunden.
Keine Ahnung, aber ich konnte keine Verhaltensstörungen feststellen - alle Hunde waren ausgeglichen und entspannt. Aber natürlich wurden sie auch ihrem Wesen entsprechend ausgelastet.
Aber nochmal - es waren keine Mega agile Hunde! Und die Spanier waren immer sowieso mit allem zufrieden. Auch gab es zwischen den Hunden keinerlei Spannungen und sie konnten bedenkenlos zusammen alleine bleiben.
Klar, besser geht sicherlich immer ;)

Und das die Umstände sich im Leben ändern können, darauf sollte man gefasst sein und auch bereit sein.
Der Bardino war im Alter schwer Herzkrank und musste stark entwässert werden - klar konnte er nicht mehr so lange anhalten und ich musste ihm die Möglichkei schaffen zwischendrinn raus gelassen zu werden (trotzdem musste ich oft wischen). Ganz klar, für ihn wäre es sicher besser gewesen wenn immer jemand zuhause gewesen wäre - aber ihn deshalb abgeben :verwirrt:
 
Und zu den Bullterriern kann ich ganz klar sagen - nie und nimmer hätte das mit denen in der Welpen und Junghundzeit geklappt :gerissen:
 
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