Bullterrier allein zuhause lassen

Ich arbeite Vollzeit (40 Std) und bin Mo-Do mit Fahrtzeit zur Arbeit 10 Std außer Haus, bei langem Dienst sogar 11 Std oder wenn ich danach leider noch einen Termin wahrnehmen muss. Mein Hund wird deswegen von meiner Mutter betreut, alles andere wäre nicht in okay in meinen Augen.
 
  • 1. Juni 2024
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Hi BlackCloud ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir haben das Glück, dass mein Freund erst mittags los muss zur Arbeit. Ich gehe um 7 mit ihr, mein Freund gegen 11, dann bleibt sie ca. 4-5Std alleine und spätestens um 17Uhr bin ich wieder da.
Ich habe jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn sie länger alleine bleiben muss, seien es nur 20min Stau.
Deshalb nehme ich sie nachmittags auch überall mit ihn. Nach Feierabend ist Quality-Time, und wenn wir nur auf dem Sofa kuscheln, ich lasse sie nie 2x alleine.
Wenn es mal geplant länger wird, haben wir Freunde & Familie die sie betreuen oder mit ihr rausgehen.
 
  • 1. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nun ich finde es ja gut das man viel macht mit dem Hund und ich bin auch dagegen nur mal immer fix Gassi gehen und der Hund läuft nebenher. Der Hund ist Teil der Familie. Aber man sollte auch daran denken das Hunde von Natur aus ein hohes Ruhe/Schlafbedürfnis haben. Und das beläuft sich so weit ich weiß auf 17 bis 20 Stunden täglich. Dazu zählt natürlich auch chillen auf dem Sofa.
Leider sind die meisten Hunde auf Grund der jahrhundertelangen Züchtung so getrimmt das sie stehts einsatzbereit zu seien haben und ihr Drang dabei zu sein dieses Ruhebedürfnis überwiegt und der Hund dieses Bedürfnis dann nicht einfordert.
 
Aber man sollte auch daran denken das Hunde von Natur aus ein hohes Ruhe/Schlafbedürfnis haben. Und das beläuft sich so weit ich weiß auf 17 bis 20 Stunden täglich. Dazu zählt natürlich auch chillen auf dem Sofa.
Stimmt. Aber sie sind vorallem sehr soziale Tiere. Und wenn ein Hund ruht oder schläft, ist es ihm deswegen noch nicht egal ob er dabei alleine ist. ;) Das gemeinsame! ruhen ist auch eine soziale Aktivität.
Abgesehen davon, sagt keiner dass der Hund wenn er alleine ist, nur ruht. Viele Hunde haben dabei eher Stress und horchen und wachen die ganze Zeit wann endlich jemand kommt. Oder ihnen ist langweilig und sie suchen sich Beschäftigungen, die keine angemessene Ruhezeit mehr zulassen.
 
Leider sind die meisten Hunde auf Grund der jahrhundertelangen Züchtung so getrimmt das sie stehts einsatzbereit zu seien haben und ihr Drang dabei zu sein dieses Ruhebedürfnis überwiegt und der Hund dieses Bedürfnis dann nicht einfordert.

Sorry, das versteh ich nicht....welche Hund wurde denn "so" gezüchtet?

Mein Schäferhund ist theoretisch maximal 5 Stunden allein, da mein Mann und ich in versetzten Schichten arbeiten. Alle 6 Wochen überschneidet sich das, dann sind es auch mal 8 Stunden. So war es nie geplant als wir den Hund angeschafft haben, lebten wir noch mit den Schwiegereltern im Haus... 8 Stunden hätte ich nie akzeptiert. Das ist einfach verdammt lang..

Nun ist es so, der Hund (inzwischen 10) kommt damit klar, aber schön ist anders... auch habenw ir noch 3 katzen, ganz allein ist sie also nicht ;)
 
Das wird ein längerer Beitrag zu dem Thema :D ich finde es sehr interessant, weil man ja normal irgendwo arbeiten muss um Hundefutter, ggf. Wesenstest, Versicherungen für den Hund etc. zu bezahlen.. ist ja alles nicht ganz günstig.
Wir haben das Glück über der Arbeit zu wohnen, gut manchmal auch Pech, da nicht die schönste Gegend, aber was solls. Somit fällt Fahrtzeit bei uns schon mal weg. Vor 2 Jahren hatte ich die Vorstellung den Bulli komplett mit auf die Arbeit nehmen zu können. Als er Welpe war ging das noch und alle fanden ihn süß. Jetzt muss ich jonglieren mit den Kundenterminen, morgens ist es ruhiger, da kann er mit dabei sein meistens. Im Zweifel ist es aber viel wert ihn mal eben in die Wohnung tun zu können, weil er das alleine sein auch kennt. Viele Leute finden Bullis eben leider nicht toll, ich bin aber auf diese Kunden trotzdem angewiesen:rolleyes:
Nachmittags muss er aber auch ca. 4 - 5 Stunden alleine bleiben. Was kein Problem ist, er geniesst es oft sogar und legt sich zufrieden aufs Sofa.
Aber: Morgens längeres Gassi gehen mit z.B. Unterordnungsübungen, dass das Bulli-Köpfchen was zu tun hat. Mittags bevor er alleine sein muss die größte Runde und danach oder währenddessen meistens noch Nasenarbeit. Nach der Arbeit kein Einkaufen gehen, wie viele schon geschrieben haben. Ich stelle auch fest, dass es dringend notwendig ist für ihn nach spätestens 5 Stunden raus zu können.
Mit der jetzt 7 Monate alten Bullihündin ist das etwas einfacher, mein Mann nimmt sie zur Arbeit mit, der hat keinen Kundenkontakt. Mittags treffen wir uns fast immer für die Gassirunde. Sie hat ein sehr viel ruhigeres Gemüt als unser Großer und wird nicht so leicht nervös bei vielen Menschen. Sie ist der Star in der Werkstatt, aber pennt da auch in Ruhe tagsüber. :) Unseren Großen liebe ich, für mich ist er perfekt, aber er ist nicht der Schmusehund für jeden Fremden, der einfach mit läuft und braucht viel seine Ruhephasen. Das habe ich mir einfacher vorgestellt.

Samstag ist Hundeschule und noch einmal die Woche Mantrailing. Wir gehen auch extrem selten am Wochenende mal weg, es ist genauso wie bei einigen Vorrednern, die Freizeit gehört den Hunden. Viele alte Bekannte haben wir nicht mehr, aber es kamen Hundefreunde dazu.;)

Lange Rede, kurzer Sinn: ich finde man muss z.B. eine lange Mittagspause haben bei einer Vollzeitbeschäftigung, in der man nach Hause fahren und mit dem Hund ausgiebig spazieren gehen und spielen kann. Oder das jemand anders das übernimmt.
Hundeklappe ist ja eine nette Idee, aber bei den vielen Hundehassern da draußen würde ich das nicht haben wollen, dass meine Hunde unbeaufsichtigt im Garten sind. :kp:
 
Meine “schlafen” den ganzen tag, aber oh weh wenn ich anstallten mache, weg zufahren, dann bricht panik aus, auch wenn ich nachhause komme stehen sie meistens beim tor, da ist nichts mit ruhig schlafen bis ich wieder komme. Das gefaellt denen gar nicht. Sie wollen das ich bei sie bin, auch wenn ich nichts mit ihnen mache.
 
Ich verstehe deine Zwickmühle, die habe ich auch immer.
Hat man Zeit fehlt das Geld, hat man Geld fehlt die Zeit :(

Aber du hast in den Beiträgen ja schon die unterschiedlichsten Ideen für die Betreuung deines Hundes lesen können. Ich glaube, wenn man wirklich will findet man eine Lösung. Die Frage ist halt, ob man wirklich bereit ist seine ganze Freizeit nach dem Hund zu richten und das auch noch auf die Dauer des Hundelebens!?
Eine Möglichkeit wäre wirklich, sich einen Hund zu holen, der das allein sein bereits kennt und keine Sportskanone ist. Jeder Hund ist anders und je nach den Bedürfnissen gibt es auch Hunde, die besser damit klar kommen alleine zu sein und geringere Ansprüche an die Beschäftigung haben.

Zu dem Thema der Hund ruht 16-20Stunden am Tag einmal folgende fixtive Aufstellung:
8 Stunden in der Nacht, 8 Stunden tagsüber (wenn er z.B. auch alleine ist) und bestimmt auch nochmal abends auf der Couch oder nach der großen Runde bevor es ins Bett geht für 1-3Stunden. Da kommen die Stunden ohne Probleme zusammen. Dh aber im Umkehrschluss auch, dass du vor dem Alleinelassen des Hundes die 1-2Stunden mit ihm nutzt und nach dem Alleinebleiben ebenfalls nochmal 3-5Stunden. Musst du in dieser Zeit nochmal weg weil du z.B. ins Kino willst, essen gehen, Arzt besuche, Einkaufen, kommt dein Hund locker über die Ruhezeit und ihm wird mit sicherheit langweilig.
 
Früher hatten wir einen 8 Std Tag mit Fahrtzeit und Mittagspause waren die Hunde 10 Std alleine. Ich habe aber deshalb 2 Hunde und sie konnten natürlich in den Garten. Jetzt arbeite ich von zu Hause aus und die Hunde sind nur selten und wenn dann nur wenige Stunden alleine. Ich kann nicht feststellen, dass sie sich irgendwie verändert haben. Ich hatte auch im alten Haus und habe auch in diesem Haus eine Hundeklappe. Über eventuelle Giftköderattacken mache ich mir überhaupt keine Gedanken und ich habe einen Staff. Aber ich wohne auch auf dem Land, hier steht sogar in der Zeitung wenn ein Blumenkübel umfällt ;).
Ich finde Du solltest den Hund sorgfälltig auswählen und dann wird es dem Hund damit auch nicht schlecht gehen.
Wenn ich das Haus verlasse stehen meine Hunde nicht mal auf. Wenn sie nach der letzten Gassirunde und nach dem Abendessen alleine bleiben, dann stehen sie wenn ich glück habe mal kurz auf wenn ich wiederkomme, schlurfen danach aber direkt wieder zurück ins Körbchen. Wenn ich aber nach Hause komme und es ist Zeit für Gassi und Essen, dann ist die Freude riesengroß und Remmidemmi.
Dies passiert aber auch, wenn die Windows Musik ertönt, wenn ich meinen Rechner runterfahre. Weil sie haben ja gelernt, dann gehts gassi und es ist Action. Auch wenn ich meinen Rechner mal mitten am Tag neu starten muss :lol:.
 
Ich hatte mir damals meine Hunde erst geholt nachdem ich wusste, ich werde nie wieder Vollzeit ( 8 Std.) arbeiten, geschweige denn überhaupt ( EU-Rentnerin), alles andere wäre nicht fair gegenüber den Hunden gewesen.
Alleine in den Garten lassen würde ich meine , bzw. generell einen Hund von mir, egal wie gut er es akzeptieren würde, niemals. Es gibt immer diese unvorhergesehenen Dinge, die passieren können und da ich die Verantwortung über das tun und handeln meiner Hunde habe, gibt es kein "alleine in den Garten" ( für längere Zeit ) . Klar, wenn ich im Haus bin und sie sind draußen , schaue ich ja immer mal wieder zu denen bzw. sehe sie auf der Terrasse liegen und sehe ihr tun und handeln ;) .
 
Alle meine Hunde konnten und können alleine bleiben. Luna ist fast nie alleine, aber sie könnte ohne Probleme 8Stunden alleine bleiben. Sie ist jetzt 6Jahre alt und war nur ca. 10-mal 8Stunde alleine, weil ich oder mein Mann ins Krankenhaus musste. Abends wenn wir ab und zu weggehen ist sie auch 3-4 Stunde alleine. Mein Kuvasz war regelmässig 3-4mal in der Woche 5 Stunde alleine.
 
Niemand muss! sich einen Hund anschaffen, demzufolge kann eine Entscheidung für den Hund auch sein, sich keinen Hund anzuschaffen.
Muss/will ich 8-9 Stunden tgl. unter der Woche außer Haus sein, ist ein Hund nur unter großen Opfern zu halten - für einen selbst und für den Hund. Komme ich unverschuldet in diese Situation, dann schafft man das auch, aber meist weiß man selber, das gut und ideal eben anders ist.

Manchmal muss man seinen eigenen Egoismus beiseite schieben, anstatt sich diesen mit fadenscheinigen Argumenten schönzureden.
Ein Hund mag auch bis auf Pipipausen und Fresse 24 Stunden am Tag ruhen - seltsamerweise tut er dies aber meist da wo auch seine Menschen sind.
 
Niemand muss! sich einen Hund anschaffen, demzufolge kann eine Entscheidung für den Hund auch sein, sich keinen Hund anzuschaffen.
Muss/will ich 8-9 Stunden tgl. unter der Woche außer Haus sein, ist ein Hund nur unter großen Opfern zu halten - für einen selbst und für den Hund. Komme ich unverschuldet in diese Situation, dann schafft man das auch, aber meist weiß man selber, das gut und ideal eben anders ist.

Manchmal muss man seinen eigenen Egoismus beiseite schieben, anstatt sich diesen mit fadenscheinigen Argumenten schönzureden.
Ein Hund mag auch bis auf Pipipausen und Fresse 24 Stunden am Tag ruhen - seltsamerweise tut er dies aber meist da wo auch seine Menschen sind.
diese Worte treffen es ganz genau :zustimm::zustimm:
Nur oftmals ist leider der Egoismus der Menschen größer, als die Vernunft und Tierliebe .... zu Lasten der Hunde :(
 
Wichtig finde ich es schon, dass ein Hund alleine bleiben kann und das auch lernt.
Aber die Zeit sollte schon überschaubar sein. Und wenn mal eine Ausnahmesituation ist, dass es mal 8 Stunden werden, ist das nicht schön, aber machbar.
Ohne meinen Mann wäre es für mich nicht machbar, den Rüden "nur" 4 - max. 5 Stunden 4 Tage die Woche alleine zu lassen und dass er die Hündin mit nehmen kann wodurch sie fast nie alleine ist ebenfalls super.
So schwer es mir gefallen wäre den größten Traum Bullterrier auf Eis zu legen für unbestimmte Zeit, aber wären diese ganzen Dinge nicht gegeben hätte ich mir keinen Hund oder jetzt Hunde geholt. :(
 
Ich bestreite, dass ich mir das mit fadenscheinigen Argumenten schön rede. Ich habe bis vor ca. 5 Jahren Vollzeit gearbeitet und hatte Hunde. Und wie es der Zufall so will, war darunter nie einer, der Probleme mit dem alleine bleiben hatte. Vermutlich würde ich anders denken, wenn ich die Erfahrung mal gemacht hätte. Hab ich aber nicht, bei immerhin 10 Hunden in der Zeit meiner/unserer Berufstätigkeit.

Ich bestreite ganz ernsthaft, dass es irgend einem dieser Hunde besser gegangen wäre, wenn ich ihn nicht zu mir genommen hätte.

Natürlich ist es nicht optimal. Keine Frage. Aber wenn man unterhalb von optimal keine Hunde halten darf, geht mir das zu weit.

Und natürlich halten sich die meisten Hunde meist dort auf, wo ihre Leute grade sind. Ich habe derzeit sogar zwei, die innerhalb eines Zimmers mit mir wandern, wenn ich mich woanders hin setze. Ich habe aber auch einen, der jetzt grade allein im Schlafzimmer oben liegt. Und das kommt bei Hella immer mal wieder vor.

Und zum Aufenthalt im Garten: auch das kommt meines Erachtens auf den Hund an. Sicher, wenn man einen Hund hat, der im Garten ausdauernd die Nachbarn oder Passanten verbellt oder gar ausbrechen würde, geht das nicht. Aber auch das tun eben nicht alle Hunde. Und Angst, dass mir jemand meine Hunde im Garten vergiftet, hatte ich nie und habe ich nicht. Davon ab, wer Gift in den Garten wirft, kann das auch tun, ohne dass die Hunde alleine draußen sind.
 
Ich bestreite ganz ernsthaft, dass es irgend einem dieser Hunde besser gegangen wäre, wenn ich ihn nicht zu mir genommen hätte.
Wenn man schwer vermittelbare (!) Hunde aus dem TS nimmt, mag das stimmen. Deswegen vermitteln manche TH ja sehr schwierige Hunde zB auch in Zwingerhaltung.
Aber wenn man unterhalb von optimal keine Hunde halten darf, geht mir das zu weit.
Nun, wie @Coony schon sagt, es muss ja keiner Hunde halten. Aber wenn man sich für die Haltung eines Tieres entscheidet, just for fun, warum müssen die Haltungsbedingungen dann nicht optimal sein?
Wenn man bereits ein Tier besitzt und sich das Leben so ändert, dass die Haltungsbedingungen schlechter werden, muss man abwägen. Was ist für das Tier das kleinere Übel. Aber wenn es um die Neuanschaffung geht, und man von vorneherein weiß dass man keine optimalen Bedingungen bieten kann...
 
Mir ist nicht bewusst, dass ich speziell schwer vermittelbare Hunde aus dem TS geholt habe. Das war jedenfalls nicht die Intention. Ich habe Hunde aus dem TS geholt, nicht mehr, nicht weniger.
Aber wenn man sich für die Haltung eines Tieres entscheidet, just for fun, warum müssen die Haltungsbedingungen dann nicht optimal sein?
Weil es meines Erachtens nicht notwendig ist. So schwer tun sich Hunde nun nicht, ein zufriedenes Leben zu führen, dass es unterhalb optimaler Bedingungen (für die die Kriterien im übrigen ja auch "mit der Mode" wechseln) nicht möglich ist.
Meinen Hunden ging es gut bei mir, sie haben sich wohl gefühlt, davon bin ich überzeugt. Mir reicht das, um ein reines Gewissen zu haben.
 
Also bei uns ist es auch geregelt, die Hunde sind nie länger als 4,5 Stunden allein. Wenn überhaupt. Wir haben ja nun eine Wohnung im Elternhaus und meine Mom geht meistens Frühschicht, ich hab es auf Arbeit so abgesprochen das ich meist Spätschicht mache. Ich haue um 1 ab und meist ist meine Mom spätestens um3 da, holt die dann raus und nimmt sie mit zu sich. Um6 kommt Philipp (der ist gerade hier in der Kaserne) und verteilt dann Abendbrot etc. Die haben es also sehr gut.
Sollte er versetzt werden, was wir ja hoffen, wird das mit der neuen Arbeit von mir auch so abgesprochen das ich nur Spät mache und fertig. Deshalb gehe ich auch nur 100 Stunden im Monat.

Verwöhntes Pack:p
 
Nun ich sehe es auch so das es etwas zu weit geht wenn man sagt hmHunde kann man nur halten wenn man fast nur zuhause ist. Klar sind es sehr soziale Tiere die logischerweise die Nähe des Menschen suchen. Aber ich denke das sie todunglücklich sind wenn man zur Arbeit muss. Und Hunde die nicht allein bleiben können und bellen oder die Wohnung zerstören oder ähnliches, bei denen ist in der Erziehung oder Eingewöhnung was falsch gelaufen.
Versteht mich nicht falsch ein Hund ist eine Entscheidung fürs Leben und man sollte sein Leben dann auch dem Hund widmen mit dem Ziel das er ein schönes Leben hat. Aber dafür muss man nicht Rentner oder Teilzeitbeschäftigter sein. Ich habe zur Zeit eine Promenadenmischung die die Hälfte der Zeit wenn wir zuhause sind im Flur liegt und chillst.
Und auch meine anderen Erfahrungen der letzten Jahre zeigten das es auch mit einem Vollzeit-Job möglich ist einen Hund ein schönes und erfüllendes zuhause zu bieten.
Hatte mal eine Englische Bulldogge die könnte man bei schlecht Wetter gar nicht überreden raus zu gehen....er lag dann lieber von morgens bis abends im warmen Körbchen....
 
Nun ich sehe es auch so das es etwas zu weit geht wenn man sagt hmHunde kann man nur halten wenn man fast nur zuhause ist. Klar sind es sehr soziale Tiere die logischerweise die Nähe des Menschen suchen. Aber ich denke das sie todunglücklich sind wenn man zur Arbeit muss. Und Hunde die nicht allein bleiben können und bellen oder die Wohnung zerstören oder ähnliches, bei denen ist in der Erziehung oder Eingewöhnung was falsch gelaufen.
Versteht mich nicht falsch ein Hund ist eine Entscheidung fürs Leben und man sollte sein Leben dann auch dem Hund widmen mit dem Ziel das er ein schönes Leben hat. Aber dafür muss man nicht Rentner oder Teilzeitbeschäftigter sein. Ich habe zur Zeit eine Promenadenmischung die die Hälfte der Zeit wenn wir zuhause sind im Flur liegt und chillst.
Und auch meine anderen Erfahrungen der letzten Jahre zeigten das es auch mit einem Vollzeit-Job möglich ist einen Hund ein schönes und erfüllendes zuhause zu bieten.
Hatte mal eine Englische Bulldogge die könnte man bei schlecht Wetter gar nicht überreden raus zu gehen....er lag dann lieber von morgens bis abends im warmen Körbchen....
Wie @Crabat oben schon schrieb, Hunde merken ganz genau ob jemand da ist oder nicht. Ob die dann bei dir auf der Couch oder in ihrem Korb liegen spielt keine Rolle.
Meine Hunde sind zum Beispiel meist in meiner Nähe wenn ich zuhause bin, es kommt aber auch vor das sie in unserem Bett liegen wenn ich mich fertig mache etc.
Die merken aber ganz genau was los ist, mein Rüde zum Beispiel ist sofort anders drauf wenn er merkt das ich mich für Arbeit fertig mache. Er findet das nicht prall, aber weiß das ihn seine "Oma" dann holt.
Joker ist sowieso sehr feinfühlig, ich bin mir sicher, hätte er nicht Amy gehabt wo wir ihn aus dem Tierheim geholt haben, hätte der mit dem Allein bleiben große Probleme gehabt.

Aber jeder Hund ist anders. Ich bzw. Wir haben aber für uns entschieden das wir alles tun damit unsere Hunde nicht länger als 5 Stunden allein sind.
 
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