Bullterrier allein zuhause lassen

Ich hab jetzt den 2. Langzeitinsassen adoptiert - und würde es wieder tun.
Es gibt Leute, die das wissentlich so machen.
 
  • 25. April 2024
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Hi BlackCloud ... hast du hier schon mal geguckt?
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Unser erster Hund war 9 Jahre. Ich ging damals noch zur Schule, habe aber ein halbes Jahr nach Einzug eine Lehre außerhalb begonnen und war somit nur alle paar Tage mal Zuhause.
Er musste 10 Std alleine bleiben und es hat funktioniert. Für ihn war das besser als Th und er hat auch keinen unglücklichen Eindruck gemacht. Er wäre allerdings auch nie aus dem Th raus gekommen.

Heute haben wir 3 Hunde und meine Mutter ist zu Hause.
Ja meine Hunde können! 9 Std. im Notfall alleine bleiben, wenn mal Reha oder sowas ansteht. Ich versuche es dann schon so zu legen das sie max. 4 Tage dann nur alleine sind aber immer geht es eben nicht.
Die Fälle kommen zum Glück selten vor aber man weiß ja nie.
Der einzige Aktive ist der Junior mit seinen 3 Jahren, aber auch nicht dermaßen überdreht. Die Mädels sind beide 11.


Wäre ich komplett alleine würde ich einem Hund die 9 Std. eher weniger zu muten.
Einen Welpen schon gleich 3 mal nicht.
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich hab jetzt den 2. Langzeitinsassen adoptiert - und würde es wieder tun.
Es gibt Leute, die das wissentlich so machen.


Hier ich auch. Joker saß über 3 Jahre. Und ich finde, gerade dieser Hund der so viel mitgemacht hat und so langsam erst wieder Vertrauen in die Menschheit gelernt hat, hat es bei mir verdient viel Familienanschluss zu haben.
Wie ihr wisst hat er es mit Fremden überhaupt nicht, also würde ein Sitter ausfallen, mir blieb nur das mit meiner Mom so zu schieben und selbst weniger Stunden zu gehen. Er hat eine wahnsinnige Bindung zu mir, ich würde ihm das ungern antun wollen.
Und ich weiß, er ist mir dankbar. (Wenn man das so nennen mag).
Ich würde es auch sofort wieder machen, wir haben keine Kinder, also können wir auch schwierigere Hunde aufnehmen und ich denke, ich habe Joker ganz gut auf die Reihe bekommen. Er wird niemals Everybodys Darling, aber er ist handelbar und nur das zählt da ich ihn eh nie wieder hergebe.

Und Mira mit ihren fast 10 Monaten würde mir die Bude auseinander nehmen, das kleine Wildschwein :p
 
Ich persönlich finde Hunde sollten nicht regelmässig für längere Zeit alleine bleiben, aber die Hunde mussten/müssen es lernen auch alleine bleiben zu können, weil man es nicht wissen kann was eintreten kann. Natürlich hängt es auch von Hund ab,wie lange man es vertreten kann. Luna ist fast nie alleine aber sie kann alleine bleiben. Bei uns war es leider so, das ich und auch mein Mann mal "dringend" ins Krankenhaus müssten, da gab auch kein Zeit "Hundesitter" zu besorgen. Ich war froh, das ich Luna daran gewöhnt habe alleine bleiben zu können. Es hätte ihr auch nicht geholfen ein "häufchen, jammerden Frauchen" neben sich zu haben, die mit ihr auch nicht in der Lage war Gassi zu gehen ( ich konnte gerade noch so kriechen, Rückenschmerzen). Natürlich ging dann mein Sohn mit ihr Gassi, aber sie war trotzdem ca. 8 Stunde alleine.
Kuvasz war, da wir beide berufstätig waren regelmässig einige Tage in der Woche bis zu 5Stunden alleine. Bei Kuvasz wäre Hundesitter nicht in Frage gekommen, da er ausser mein Mann und Söhne niemanden in Wohnung gelassen hätte. Ich denke, das er kein "Schaden" wegen allein sein hatte. Mit Hunden halte ich es so wie mit Kindern, sie sollten lernen auch alleine zu bleiben, wobei es bei meinen Söhnen schwieriger war wie mit Hunden. Bei Söhnen war "Rudelhaltung" nicht optimal, daher konnten man sie später zu zweit ohne Sorgen alleine lassen, aber mit 14/15 Jahren klappte es auch bei den Söhnen.
 
Es mag gut sein, dass ein Hund stundenlang allein sein kann.
Ein Hund ist halt sehr anpassungsfähig und wird versuchen, sich mit der Situation zu arrangieren.
Ob es ihm trotzdem so gut geht, wie es ihm unter besseren Voraussetzungen gehen könnte, ist eine andere Frage.

Als ich meine ersten zwei Katzen bekam, lebte ich noch in einer Wohnung und die Katzen schienen durchaus glücklich und vergnügt.
Dann sind wir mit ihnen in ein Haus gezogen, in dem sie Freigang genossen haben. Es war deutlich zu sehen, wie sehr sie die Möglichkeit liebten, nach draussen gehen zu können und sie wirkten wesentlich glücklicher und zufriedener. Obwohl sie nie den Eindruck gemacht haben, dass es ihnen in der Wohnung etwas fehlt.

Der Hund ist ein sehr soziales Wesen und darauf angewiesen, sich zu binden, zu kommunizieren und seinen Platz in einer sozialen Gemeinschaft zu finden.
Wenn die Lebensumstände sich so sehr ändern, dass der Hund zukünftig viele Stunden allein sein muss, ist das für mich eine Sache.
Die andere ist, wenn jemand von vorneherein weiss, dass der Hund so viel allein sein muss und sich trotzdem einen Hund anschafft.
Das ist für mich Egoismus des Halters und dafür fehlt mir das Verständnis.

Ich meine hier "normale" Hunde und nicht solche, die Aufgrund ihrer Geschichte (Langzeitinsasse im TH mit kaum Vermittlungschancen) Kompromisse eingehen müssen, um überhaupt einen Platz zu finden.
 
  • 25. April 2024
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Ich meine hier "normale" Hunde und nicht solche, die Aufgrund ihrer Geschichte (Langzeitinsasse im TH mit kaum Vermittlungschancen) Kompromisse eingehen müssen, um überhaupt einen Platz zu finden.

Und ich finde selbst das muss nicht sein. Wie gesagt, ich besitze nun den zweiten Langzeitinsassen. Und dennoch hab ich den erst adoptiert, als es wirklich passte und die Betreuung vorhanden war.
 
Sehe ich wie @BlackCloud

Ist hier ja genauso, es spielt für mich keine Rolle. Wir haben uns den Traum vom Hund auch erst erfüllt als es mit den Job's passte. Da kam dann Amy, ein Jahr später Joker der Langzeitinsasse und Anfang diesen Jahres Mira Monster.
Wie hätte ich Mira einigermaßen auf die Reihe kriegen und integrieren sollen wäre ich Vollzeit arbeiten gegangen?
No Way.
Wir haben von Anfang an gesagt: Wenn Hund, dann erst wenn gewährleistet ist das der Hund nicht länger als 5 Stunden allein sein muss. Und das behalten wir bis heute bei, bei Mira mussten wir das ja auch aufbauen.
Sie sind jetzt zwischen 4,5-max.5,5 Stunden alleine. Das ist das Höchste der Gefühle. Und da ist es für mich! irrelevant ob Tierheimhund oder sonst was. Mir ist das jeder Hund wert.

Edit: Im Normalfall erbarmt sich meine Mutter aber schon nach 2 Stunden der "ARMEN" Hunde :tuedelue::tuedelue:
 
Ich habe mir diese Frage nur mal für mich gestellt. Und gemerkt das es da recht unterschiedliche Ansichten exsistieren. Und ich hatte auf Erfahrungen von Leuten gehofft bei denen es so ist das ser Hund 8 oder 10 stunden allein ist.
Meine Hunde sind so lange (und in der Saison auch mal länger) allein. Ich hab aber auch Hunde die von Haus aus eigenständig agieren und deshalb nicht ständig "bespaßt" werden müssen. Meine Hunde haben eine Aufgabe, die ihrem Naturell entspricht und Der sie in meiner Abwesenheit nachgehen können. In meiner Freizeit sind meine Hunde nach Möglichkeit immer dabei, aber meine Freizeit wird deswegen nicht primär an/um die Hunde geplant. So verkehrt kann es nicht sein, denn meine Hunde sind, insbesondere wenn man die jeweiligen Rassen vor Augen hat, ausgeglichen und umgänglich.
Diejenigen, die hier ihre Ansichten von "optimaler Hundehaltung" propagieren, müssen zum Großteil auch nicht selbst für ihren Lebensunterhalt oder den Unterhalt ihrer Hunde sorgen. Oder verwechseln Hobby mit Lebensinhalt. Hunde sollten zwar zum Leben dazu gehören, aber nicht Lebensinhalt, -mittelpunkt sein. Sonst nimmt das Ganze gern mal, in meinen Augen, krankhafte Züge an ...
 
ich bin sicher, dass, wenn der Hund beim Alleinsein ausgelastet ist, weil er eine Aufgabe hat, sich regelmässig lösen kann und das Naturell des Hundes dem entgegen kommt, dürfte keiner hier ein Problem damit haben. Zumal, wenn der Hund auch noch Hundegesellschaft hat.

Als ich noch alleinstehend und Vollzeit berufstätig war, habe ich auch Hunde gehalten.
Die waren aber trotz meiner Berufstätigkeit nicht 8 Stunden allein. Entweder ich konnte sie mitnehmen oder aber ich habe eine Möglichkeit zur Betreuung gefunden.
 
Als ich noch alleinstehend und Vollzeit berufstätig war, habe ich auch Hunde gehalten.
Die waren aber trotz meiner Berufstätigkeit nicht 8 Stunden allein. Entweder ich konnte sie mitnehmen oder aber ich habe eine Möglichkeit zur Betreuung gefunden.
Blöd nur, wenn man Rassen/Hunde hat die man nicht Jedem in die Hand drücken kann. Meine Hunde fanden/finden so ziemlich Alle toll, aber nur in meiner Anwesenheit. :kp:
 
Ja, aber das ist dann doch persönlich gewähltes Schicksal?
Ich wusste, dass ich mir nur einen Hund anschaffen kann, wenn der fremdbetreut werden kann.
 
Hoppla, also ich kann nicht für andere sprechen, aber ich für meinen Teil bin alleine mit Hund; muss also sowohl für meinen Unterhalt als auch für den meines Hundes sorgen, und zwar allein.

Same here ... ich bin alleinstehend und muss für sämtliche Kosten alleine aufkommen ... und wer die Krankheitsgeschichte meines Hundes kennt, weiß, wieviele graue Haare ich deswegen schon bekommen habe ...
 
Natürlich gibt es Hunde/Arbeitshunde die auf Anwesenheit von Menschen nicht so viel Wert legen. Solche Hunde kann man aber nach meiner Meinung nach auch nicht in Stadt/Wohnung halten. Hirtenhunde, die arbeiten sind auch sehr oft alleine und agieren selbständig und ich denke die wären in ein Stadt tot unglücklich. Die meiste HH in Deutschland haben aber keine Arbeitshunde( oder sollten besser keine haben) daher müssen die meisten vons uns unsere Hunde genügend soziale Kontakte geben und wir müssen unsere Hunde auch "bespassen"(beschäftigen).
Es hängt von Rasse und von Hund ab wie lange der alleine bleiben kann. Luna gehört zu uns, aber trotz alle Liebe muss sie sich an uns anpassen, wie wir auch an sie anpassen müssen. Ich finde es persönlich nicht schlimm, wenn ein Hund mal alleine zu Hause ist. Voraussetzung der Hund hat es gelernt und in Regel nicht länger als 4-5 Stunden. Ich bin eventuell nach Meinung einige kein optimale HH. Luna geht 3-4-mal täglich gassi. Ich denke so 2-3 Stunde am Tag. Daheim spielen wir noch max. 1Stunde. Rest des Tages verbringt sie mit uns. Läuft in Wohnung rum, schmusst mit jemand und schläft. Ich denke sie ist zu frieden. Muss aber sagen, anders als der Kuvasz ist sie nur selten alleine, aber sie kann sehr gut alleine bleiben.
 
Die meiste HH in Deutschland haben aber keine Arbeitshunde( oder sollten besser keine haben) daher müssen die meisten vons uns unsere Hunde genügend soziale Kontakte geben und wir müssen unsere Hunde auch "bespassen"(beschäftigen).
Wenn man bedenkt das eigentlich so gut wie alle Rassen ursprünglich Arbeitshunde waren/sind entbehrt diese Aussage nicht einer gewissen Komik. ;)
Hirtenhunde, die arbeiten sind auch sehr oft alleine und agieren selbständig und ich denke die wären in ein Stadt tot unglücklich.
Nicht unbedingt. Kommt, neben dem Hund, auch immer auf das Wie an. Ich kannte/kenne ein paar HSH die sehr gut mit dem Stadtleben zurecht gekommen sind/zurechtkommen. Ist wie mit dem Alleinbleiben, es kommt auf die Umsetzung an.
 
Sie waren ursrünglich Arbeitshunde. Heute sind sie aber nicht mehr und es wird bei Zucht eher auf "Aussehen" als auf "arbeitsfähigkeit" gezüchtet.
Mit HSH habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt. Natürlich kann man ein HSH auch mal in Stadt halten, aber ich bezweifle, das ein Hund der jahrelang an Herde gearbeitet hat in Stadt gücklich sein wird.
Mein Kuvasz habe ich auch in Stadt gehalten, war aber Welpe als er zu uns kam. Stammte aus ein Zucht, wo arbeitsfähigkeit nicht so wichtig war, wie Aussehen. Für mein Onkel, der noch "echte Kuvaszok" hatte, war meine zu hoch und wenn er es auch nicht so direkt gesagt hat zu dumm und nicht sturr genug. Komondor aus "anständigen Zucht" würde ich es persönlich nie zumuten in ein Wohnung leben zu müssen. In ein Haus mit grossen Garten eher.
 
Und ich finde selbst das muss nicht sein. Wie gesagt, ich besitze nun den zweiten Langzeitinsassen. Und dennoch hab ich den erst adoptiert, als es wirklich passte und die Betreuung vorhanden war.

Kommt halt auf die Perspektive und die Lebensumstände an, die ein Hund hat.
Ich wüßte schon einige alte Hunde, die liebend gern ihren Zwinger im Tierheim gegen ein tägliches 8 Stunden am Tag alleine zu Hause bleiben in einem neuen Zuhause eintauschen würden.
Die könnten das Argument ganz sicher nicht verstehen, wenn außer Füttern und evtl. 20 Min allein in einem Hundeauslauf oft nichts in ihrem Leben passiert und das Plätzchen in der Wohnung für die meisten auch deutlich attraktiver als der Außenzwinger ist.
 
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