Trampelig ist sie wirklich nicht besonders. Wie gesagt, besonders gerne mag sie Renn- und Fangspiele. Fangen, Spielsachen wegnehmen und losrennen, und langsames raufen (sieht wie langsames Ringen aus). Klar rauft sie auch und schaukelt sich dabei auch hoch wenn sie z.B. mit einem sehr groben Hund spielt, aber das sehe ich wegen ihrem Bein und Rücken eher ungern. Sehr schön spielt sie immer mit einer ganz zarten Aussie Hündin aus der Nachbarschaft. Die zwei rennen nur zusammen oder liegen beieinander auf dem Boden und "kabbeln" ein bisschen rum.
Mit ihrer "besten Freundin", einer Weimaraner-Hündin rauft und rempelt sie dann schon etwas mehr, aber noch in einem normalen Rahmen.
Am Hundestrand treffen wir oft einen Rottweiler, da wirds dann schon oft zu viel von Seiten des Rottweilers aus. Der bolzt Abby gerne mal im vollen Lauf um. Neulich hat sie sich deswegen in ein Erdloch gelegt und wollte nicht mehr mit ihm spielen.
Abby ist wie ich finde generell eher hibbelig im Umgang mit anderen Hunden, als rauferisch. Sie flitzt erst mal viel rum, stubst andere Hunde an, bewegt sich mitunter etwas hektisch. Der Aussie aus der Nachbarschaft findet das klasse. Die American Bullys von einem "Züchter" hier im Ort (die treffen wir oft an der Ems) mögen nicht mit ihr spielen. Sie flitzt dann bloß rum, rennt zu denen, stubst die an, rennt wieder weg und die drei kommen nicht hinterher. Schüchterne Greys würde sie damit verschrecken - verspielte und etwas robustere Greys zu einem Laufspiel animieren.
Was auch Greytechnisch ein Nachteil sein kann: In Rennspielen dreht sie manchmal halt auch auf und flitzt nurnoch rum, bis sie Schaum vorm Maul hat und sich nach Luft japsend hinlegen muss.
Einen Mops würde ich nicht wollen. Der Zweithund sollte zumindest von dem her was er bereits mitbringt gesund sein. Ich bringe schon für Abby jährlich mehrere hundert Euro (die letzten beiden Jahre jeweils über 1.000) Euro zum Tierarzt und Physiotehrapeuten. Der Zweithund soll auf keinen Fall bereits als Pflegefall einziehen. Wenn er später erkrankt ist das kein Ding, klar, dann machen wir alles was uns möglich ist. Aber er soll zumindest gesund einziehen und einer möglichst gesunden Rasse angehören. Keine Plattnasen, kein Bluelinequatsch, kein breites Bullytier.
Dass Greys robust sind meinte ich nicht, aber dass sie sich derart leicht die Beine brechen habe ich so bisher noch nicht gehört. Klar, im vollen Lauf, wenn sie über eine Wiese wetzen und treten blöd in ein Mauseloch. Aber da wären im vollen Lauf viele Beine hin.
Ich werde das in Birkenschold mal ansprechen, die Leiterin da hat ja viel Erfahrung mit Greyhounds und vor allem wohl mit Ex-Racern.
Sofort verguckt hatte ich mich ja in eine Hündin die leider bereits reserviert war. Ein sehr klein geratener Ca de Bou-Mix, sah aus wie eine Mischung aus APBT und Staffordshire Bullterrier. Angeblich sehr verspielt und sozialverträglich.