oh weh ist dieser Welpe anstrengend....

Ja dass er kein Adhs hat habebich mir gedacht..... für mich gibt es zwei Möglichkeiten... entweder er hat Verlassenheitsangst (weil ich ihn in seiner ersten Woche bei meiner Mutter natürlich immer lange alleine bei ihr gelassen habe. Er sollte ja da wohnen) oder er versucht mich zu bestrafen. Weil ich mich gewagt habe ihn alleine zu lassen. Was für mich aber noch wichtiger ist, was kann ich tun um das so schnell wie möglich zu unterbrechen? Ihn wieder ansprechbar zu bekommen. Denn egal warum er das macht, er ist dann vollkommen ausser Kontrolle...Vor allem im Auto... ach und wenn ich ihn im Auto in eine Tasche sperre dann hüpft und schreit er da drin. Weil er raus will um auf mir zu hüpfen. @Crabat... erster Weltkrieg sagst du? Etwas bis zu Ende machen? Bist du ganz sicher? Wer wurde denn da vergast? hast du ne Quelle?
 
Belasse es bei: er versucht dich zu bestrafen. Soll er doch schreien in der tasche??? Dann fliegt er mit samt tasche im kofferraum. Sanfte heilmeister machen stinkende wunden.
 
Du mußt dich durchsetzen, sicher nicht nur in dieser Situation.
Sowie er das erkannt hat, wird er auch nicht mehr so außer Kontrolle geraten.
Bis dahin ernsthaftes Abbruchsignal und zugreifen. Z.B. Schluss und dazu ein energisches Zugreifen, möglichst ohne negative Emotionen, dafür souverän.
Auch wenns blöd klingt, probiere das stimmlich mal ohne ihn aus bis du dir einigermaßen sicher bist, überzeugend zu klingen. Ggf. auch das körperlich Zugreifen.
Der Hund muß dich ernst nehmen in dieser Situation.

(Ich weiß. wovon ich schreibe. Ich habe einen Hund, der wegen langer extrem schlechter Erfahrungen früher bei vielen Gelegenheiten sich binnen Sekunden so hochspulte, dass er nichts mehr wahr nahm und dafür aber gelernt hatte, Angriff ist der erfolgreiche Weg zum Ziel.)

Nochmal zum Auto. Da sollte er in irgendeiner Form gesichert sein, ggf. eine Box.,
 
Ich würde gar nicht erst einsteigen wenn er so tobt. Tür gleich wieder zu gemacht, dann schaut er erstmal verdutzt. Dann wieder die Tür etwas aufmachen und seine Reaktion abwarten, tobt er wieder geht die Tür wieder zu usw bis er sich von allein korrigiert.

Kommt aber an der Tankstelle nicht wirklich gut an :kp:
 
Ja dass er kein Adhs hat habebich mir gedacht..... für mich gibt es zwei Möglichkeiten... entweder er hat Verlassenheitsangst (weil ich ihn in seiner ersten Woche bei meiner Mutter natürlich immer lange alleine bei ihr gelassen habe. Er sollte ja da wohnen) oder er versucht mich zu bestrafen. Weil ich mich gewagt habe ihn alleine zu lassen. Was für mich aber noch wichtiger ist, was kann ich tun um das so schnell wie möglich zu unterbrechen? Ihn wieder ansprechbar zu bekommen. Denn egal warum er das macht, er ist dann vollkommen ausser Kontrolle...Vor allem im Auto... ach und wenn ich ihn im Auto in eine Tasche sperre dann hüpft und schreit er da drin. Weil er raus will um auf mir zu hüpfen. @Crabat... erster Weltkrieg sagst du? Etwas bis zu Ende machen? Bist du ganz sicher? Wer wurde denn da vergast? hast du ne Quelle?

Weißt du, wenn du ein Teenager oder gerade aus der Nummer raus wärst, dann würde ich dich irgendwo ja niedlich finden, aber bei jemanden, der laut seinem Profil 40 Jahre zählt, frage ich mich ernsthaft, wie du auf solche Gedankengänge kommst.
Nein, er hat mit ziemlicher Sicherheit keine Verlassensängste.
Nein, er will dich auch nicht bestrafen.
Das er in seiner Tasche am Schreien ist, ist insofern logisch, weil - so wie du es hier beschreibst - der kleine Butch mit allem durchkommt und du ihm keine Grenzen setzen willst. Warum sollte er sich aus seiner Sicht heraus im Auto anders verhalten als sonst auch? Du musst da schon ein wenig aus den Pudding kommen und an dir und deinem Umgang mit deinem Hund (der wirklich nur und ausschließlich ein Hund ist) arbeiten. Oder du lässt es einfach so laufen - geht auch. Dann darfst du aber halt auch nicht erwarten, dass dein Hund in irgendeiner Art und Weise Rücksicht auf deine Bedürfnisse (oder im Falle des Autos, durchaus Sicherheit) nimmt.

Hier noch die Quelle zu " - ist zwar nur Wiki, aber kann man meines Wissens so stehen lassen
 
OT

erster Weltkrieg sagst du? Etwas bis zu Ende machen? Bist du ganz sicher? Wer wurde denn da vergast?

Der erste Weltkrieg war der erste Krieg, in dem massiv Chemiewaffen, speziell Gas, eingesetzt wurde.

Allerdings gab es die Redewendung tatsächlich schon vorher, und sie stammt aus der Chemie. "Vergasung" ist der Moment, wo eine Flüssigkeit aufgrund großer Hitze in den Gaszustand übergeht. (Also, am Siedepunkt). Etwas "bis zur Vergasung" tun, heißt, etwas so intensiv tun, bis man quasi dabei wegfliegt, vor lauter Aktivität.

Im Zusammenhang mit Senfgas usw. im ersten Weltkrieg bekam das Wort dann einen "leichten" Bedeutungswandel in dem Sinne, wie @Crabat es beschreibt... "bis zum bitteren Ende", "bis gar nichts mehr geht", "bis keiner mehr wieder aufsteht".

Und der zweite Weltkrieg bzw. das dritte Reich brachte dann noch mal einen ganz anderen Zusammenhang mit, der heute wohl bei den meisten Leuten überwiegt.

Vgl. zB hier:



oder auch im Duden:


Meine Verwandtschaft väterlicherseits stammt aus Nordhessen und meine Mutter hat in Darmstadt Deutsch gelernt. Ich kannte die Redewendung also auch. ;) In sprachlicher Hinsicht kann ich arg pedantisch sein, und hab ja sogar (Bio-)Chemie studiert, benutze sie aber trotzdem nicht mehr.

Als Nicht-Deutsche wie Liesbeth hat man da aber vermutlich einen anderen Blick drauf. Ist einfach so. :hallo:
 
Coony hats eigentlich auf den Punkt gebracht.
Wäre dein Hund ein Kind, wäre es eine völlig verzogene Rotzgöre, die immer bekommt was sie will, falls nicht sofort wird eben gebrüllt, gestrampelt und um sich gehauen/gespuckt/gebissen, macht was sie will und dafür auch noch Geschenke kriegt, wenn sie sich kackndreist benimmt.
Da würde jeder mitm Kopf schütteln. Bei nem Hund scheints aber ok zu sein.
Wenn du das so für dich möchtest, ok.
Mir würds tierisch auf den Senkel gehen.
Ich erwarte da durchaus mehr Respekt von meinen Kötern.
Von meinen Kindern übrigens auch.
Im Grunde sind Hunde und Kinder gar nicht so verschieden.
Liebe, Grenzen, Konsequenz und die Sache läuft. Dein Hund kennt aber nur 1.
 
Allerdings gab es die Redewendung tatsächlich schon vorher, und sie stammt aus der Chemie. "Vergasung" ist der Moment, wo eine Flüssigkeit aufgrund großer Hitze in den Gaszustand übergeht. (Also, am Siedepunkt). Etwas "bis zur Vergasung" tun, heißt, etwas so intensiv tun, bis man quasi dabei wegfliegt, vor lauter Aktivität.

So kenne ich es auch.
 
@Nune, ja, genau das wollte ich auch ausdrücken und deshalb würde ich den hier vorgeschlagen Weg mit Tür öffnen und wieder schließen auch nicht machen.
Ich würde dem Hund hier klar und deutlich aufzeigen, dass er eine Grenze überschreitet.
 
Ich würde gar nicht erst einsteigen wenn er so tobt. Tür gleich wieder zu gemacht, dann schaut er erstmal verdutzt. Dann wieder die Tür etwas aufmachen und seine Reaktion abwarten, tobt er wieder geht die Tür wieder zu usw bis er sich von allein korrigiert.

Da würde ich aus meiner Erfahrung mit "unbegrenztem" Hund heraus nicht tun. Der dreht ja schon so hoch, dass er nicht mehr ansprechbar ist, und schaut dann nicht verdutzt, sondern schiebt Frust. Der lernt daher dabei auch nichts, sondern dreht bei jedem Öffnen der Tür mutmaßlich noch ein bisschen höher, bis er irgendwann komplett überschnappt.

Den Hund festhalten, bis er runterfährt, kann man notfalls machen. Ich würde ihn aber tatsächlich generell beim Fahren eher in eine Box verfrachten, sodass er gar nicht erst wild im Auto herumhüpfen kann. Und dann - naja, schreit er halt.

Wie sagten sie bei uns im Erste-Hilfe-Kurs so lapidar: "Wer noch schreit, ist noch nicht tot." :eg:

(@Merci123 Keine Sorge - ich weiß, dass es nicht ganz so einfach ist, da cool und unbeteiligt zu tun. Könnte ich auch nicht. :) - Aber mit diesem typischen Sanitäterspruch war gemeint: Wenn man an eine Unfallstelle kommt, und da liegen drei Verletzte, und einer davon ist ansprechbar, einer schreit wie am Spieß und einer ist bewusstlos - soll man gegen seine Reflexe arbeiten und sich erst den angucken, der gar nichts mehr sagt. Denn wer schreit, kann immerhin das noch. Schreien ist also erstmal nie so schlimm, wie man zu meinen geneigt ist. :hallo: )
 
Na ja, wenn de te sich eher an meine ausdruecksweise als am verhalten von ihrem hund aergert, ist alles bestens! Viel spass noch!
 
Dann lieber gleich mit Handschuhen ins Auto steigen und den Helm nicht vergessen, wenn er denn schon ins Gesicht geknappt hat ;)
 
Ich würde gar nicht erst einsteigen wenn er so tobt. Tür gleich wieder zu gemacht, dann schaut er erstmal verdutzt. Dann wieder die Tür etwas aufmachen und seine Reaktion abwarten, tobt er wieder geht die Tür wieder zu usw bis er sich von allein korrigiert.
Da würde ich aus meiner Erfahrung mit "unbegrenztem" Hund heraus nicht tun. Der dreht ja schon so hoch, dass er nicht mehr ansprechbar ist, und schaut dann nicht verdutzt, sondern schiebt Frust. Der lernt daher dabei auch nichts, sondern dreht bei jedem Öffnen der Tür mutmaßlich noch ein bisschen höher, bis er irgendwann komplett überschnappt.
yep - aus eigener Erfahrung - das was Lekto schreibt, glaube ich auch.
Ich denke ebenfalls nicht, dass er sich von allein korrigiert, sondern eher, dass er sich immer mehr in seinen Frust reinsteigert.

Meine schiebt ja keinen Terz, wenn ich ans Auto zurück komme; meine schiebt Terz, wenn wir irgendwo in Wald und Flur ankommen, um Gassi zu gehen.
Ich habs ja mal getestet:
Anhalten --> Gezeter im Kofferraum
warten bis Ruhe ist --> Fensterscheibe hoch --> Gezeter im Kofferraum
warten bis Ruhe ist --> Motor aus --> Gezeter im Kofferraum
warten bis Ruhe ist --> Schlüssel abziehen --> ihr ahnt es schon? :lol:
warten bis Ruhe ist --> Tür auf usw. usf.
Beruhigung gleich Null.

Das Spiel geht so lange, bis der Kofferraum aufgeht und ich den Hund zum Anleinen festhalte - ist die Leine dran, hält sie zumindest die Klappe. Seither ziehe ich einfach schnell mein Ding durch und leine sie an, dann ist zumindest Ruhe.

Daher denke ich auch @Merci123 geh zum Auto zurück und zieh dein Ding durch (will heißen, mach ihm deutlich klar, dass das so nicht geht).
 
@toubab

Ich glaube nicht, dass sie sich geärgert hat...

Bei mir ist es ganz klar so: Wenn ich herumschlaumeiern kann (*Hust*), geht's mir gut. Und wenn ich also sowas weiß, muss es raus. Egal, ob das grad passt oder nicht. :p

Woraus folgt: Die Zahl meiner engen Freunde im realen Leben ist überschaubar... ;)
 
Die nimmt in der Zwergenausführung ja nichtmal Platz weg.
Und dann könnte er toben bis er platzt. Allerdings denke ich, dass er sich da schnell wieder beruhigt, wenn die Box erstmal normal ist und er merkt, ob die Olle kommt oder nicht, es passiert hier nix spannendes.
 
Natürlich ist eine Box das beste, da kann er machen was er will, aber mal angenommen sie lässt ihn weiter nur angeschnallt, dann doch Visier runter geklappt und den Schutzschild hoch genommen und los geht's:woot:

Ihr habt bestimmt recht mit euren Tips, dass war nur das erste was mir in den Sinn kam :rotwerd:

Hoffen wir einfach mal das sie bald lernt konsequent genug zu sein.
 
Daher denke ich auch @Merci123 geh zum Auto zurück und zieh dein Ding durch (will heißen, mach ihm deutlich klar, dass das so nicht geht).
Genau und der Rest ist Erziehung.
Ist m.E. auch fairer dem Hund gegenüber ihm klar zu machen, was geht und was nicht und ihm aber auch sofort zu zeigen, wenn sein Verhalten in ein akzeptables umschlägt. Das Loben wird nach solch anstrengenden Situationen oft vergessen. Genau dann ist es aber wichtig, den Hund aufzufangen.

Dann lieber gleich mit Handschuhen ins Auto steigen und den Helm nicht vergessen, wenn er denn schon ins Gesicht geknappt hat ;)

Bei diesem Ansatz wird es wohl nichts werden mit einer guten Beziehung zwischen Hund und Halter.;)
 
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