oh weh ist dieser Welpe anstrengend....

Ich bin euch einfach dankbar, dass ich all meine Sorgen in Bezug auf den Hund hier schreiben darf und so viele Anregungen bekommen habe.
Dadurch habe ich sehr viele Dinge im Hinterkopf.
Und kenne Eventualitäten.

Bisher hat Butch nicht mehr erbrochen.
Also gestern und heute nicht.

Zu gestern muss ich sagen, dass ich ihm gestern fast nichts zu essen gegeben habe. Und er den Anfall nach der Suppe bekommen hat. Kann schon sein dass er da eine Erwartungshaltung hatte. Oder vielleicht schlimme Blähungen die dann besser wurden. Ich weiss es ja nicht.

Ich weiss nur, bereits beim TA war der Hund wieder normal und ist es bis jetzt geblieben.
Er hat gestern und heute nicht mehr Erbrochen. Er hat allerdings auch kein Dosenfutter bekommen sondern Sauerkraut mit Brühe und Suppengemüse und sehr gutem Rindfleisch.
Er hat auch eine Menge Kot abgesetzt. Aber leider den Stein nicht.
Ist er noch drin? Ich weiss es nicht und deshalb mache ich morgen ein Röntgenbild. Egal wie gut es ihm geht.
Ich will wissen ob das Ding raus ist.

Meine Kenntnis ist, dass ein drohender Darmverschluss zumindest starke Schmerzen bereitet. Normalerweise ist der Bauch stark gebläht oder sehr hart. Hat Abwehrspannung und Berührungen tun weh.

Aber ich bin bereits bei einer Verhaltensänderung zum TA gegangen. Und habe ihn ansehen lassen.
Das war mir sicherer. Denn ich vermutete Schmerz. Woher auch immer. Und wollte kein Risiko eingehen.

Natürlich können die Beschwerden von den Giardien kommen, sie können aber auch von einem Fremdkörper sein. Das passt ja auch. Und wie Crabat schon sagte, man kann es schwer abgrenzen. Oder von was ganz anderem.

Manch einer hat Pest und Cholera... so sagt man bei uns.
Deshalb lasse ich das morgen prüfen.
Aber im Moment sieht es nicht so aus, als wäre es nötig heute nochmal den Notdienst oder die TK zu bemühen.
Er ist agil und gut drauf. Der Bauch ist weich und nicht geschwollen. Er frisst, macht Pipi und Würstchen und verhält sich normal. Und er hat nicht mehr erbrochen seit vorgestern.
Ich muss mich bei der Entscheidung Sonntags nochmal loszufahren einfach auf mein Gefühl in Bezug auf den Hund verlassen...

Ich berichte euch morgen Abend ob der Stein raus ist...
Ich überlege ob ich überhaupt wieder zum Dosenfutter zurückkehre... Selbst gekochtes isst er mit sehr gutem Appetit und scheint es auch zu vertragen.

Ich danke euch allen wirklich von Herzen...
Merci123
 
Ich auch und auch die alten, kranken, habe ich sofort auf diese Fütterung umgestellt, immer mit gutem Ergebnis.
Zwei, die nur noch ein paar Lebenstage haben sollten, blieben immerhin 2 Jahre.
(Selbst bei Niereninsuffizienz im Endstadium hat das funktioniert.)
 
@Merci123
Ich würde mir an deiner Stelle überlegen und entscheiden, was du in Zukunft füttern magst.
Am besten machst du das mit dir aus, denn wenn du hier fragst, wirst du zu jeder Fütterungsform ganz viele Antworten bekommen, warum das die einzig Richtige - oder eben ganz furchtbar schlecht ist :lol:

Aber wenn du dich entschieden hast, informiere dich ausreichend darüber, damit du sicherstellen kannst, dass der Hund alles bekommt, was er braucht.
Ist ja noch ein junger Hund in der Entwicklung :)
 
Ganz sicher. Und ich denke, wir sind uns darüber einig, die einzig richtige Fütterungsform gibt es sowieso nicht.
Man muß bei der Art, für die man sich entschieden hat, dann ein wenig ins Thema einsteigen und das Futter, was für den jeweiligen Hund das richtige ist, suchen.
(Teilweise wird das Füttern ja zur Ideologie.)

Ich denke, im Moment geht es mehr darum bei dem, was der Kleine schon so alles durchgemacht hat zu überlegen, ob man erst mal bei dem bleibt, was ihm bekommt bis sich der Hund wirklich stabilisiert hat und keine Medikamente mehr benötigt.
Nicht Erbrechen und schmerzfrei, das würde ich Butch jetzt erst mal gönnen.
 
Mein Hund wurde die ersten 6 Jahre seines Lebens mit gutem Trockenfutter und Fleischabfällen gefüttert. Fleischabfälle jetzt nicht als Müll ansehen, das waren einfach Reste die bei einer Großschlachterei anfallen. Also irgendwelcher Abschnitt von Fett, Sehnen, natürlich Blut ... Ab dem ersten Tag bei mir habe ich sie gebarft. Seit einem halben Jahr, ich gebs gerne zu weil ich im Moment nicht den Sinn habe mich damit zu beschäftigen, füttere ich sie mit Fertigbarf. Für ganz faule, einfach auftauen, bischen warmes Wasser drauf und fertig. Ich denke meinem Hund bekommt es hervorragend.

Die Portionen haben 500g. Eine Wurst würde bei dir also maximal 3 Tage im Külschrank, aufgetaut, liegen. Die Zeit ist kein Problem, da wird nichts schlecht. Preislich ist das bei der Menge die du brauchst nicht wirklich ein Unterschied wenn du jetzt die Einzelzutaten kaufst und von Hand mischst.

Das wäre vielleicht eine Möglichkeit den Hund gut zu ernähren ohne das du dich jetzt wieder in was reinarbeiten musst.

 
Mein Hund wurde die ersten 6 Jahre seines Lebens mit gutem Trockenfutter und Fleischabfällen gefüttert. Fleischabfälle jetzt nicht als Müll ansehen, das waren einfach Reste die bei einer Großschlachterei anfallen. Also irgendwelcher Abschnitt von Fett, Sehnen, natürlich Blut ... Ab dem ersten Tag bei mir habe ich sie gebarft. Seit einem halben Jahr, ich gebs gerne zu weil ich im Moment nicht den Sinn habe mich damit zu beschäftigen, füttere ich sie mit Fertigbarf. Für ganz faule, einfach auftauen, bischen warmes Wasser drauf und fertig. Ich denke meinem Hund bekommt es hervorragend.

Die Portionen haben 500g. Eine Wurst würde bei dir also maximal 3 Tage im Külschrank, aufgetaut, liegen. Die Zeit ist kein Problem, da wird nichts schlecht. Preislich ist das bei der Menge die du brauchst nicht wirklich ein Unterschied wenn du jetzt die Einzelzutaten kaufst und von Hand mischst.

Das wäre vielleicht eine Möglichkeit den Hund gut zu ernähren ohne das du dich jetzt wieder in was reinarbeiten musst.

Danke für diesen guten Tip.
An 500 Gramm würde Butch ca 2-3 Tage Essen. Das heisst da so ein Menu 1 Kilo ist reicht es dann grob gerechnet 5 Tage.. Dann brauche ich ca 6 Menus im Monat. Das wären max 35 EUR Futterkosten. Je nach Menü-- solche Kosten hatte ich wegen verweigertem Nassfutter auch locker...

Das ist wirklich gut.

Was ist eigentlich besser für den Hund?
Verschiedene Menus oder bei einem bleiben...also wie oft wechseln?

Bisher habe ich halt noch nie versucht wie er Rohfütterung verträgt....
 
im Grunde sollte man schon mehrere Fleischsorten füttern. Nicht jeden Tag aber mal eine Rindfleischwurst, dann eine Geflügel, eine Lamm usw. usf. Ich würde jetzt erstmal mit einer Sorte anfangen und schauen wie es bekommt. Wenn du was gefunden hast, würde ich das eine erstmal 2 Monate füttern und dann abwechseln. Immer bitte mit deinem TA abstimmen, ich bin keiner.
 
@Merci123

Ich hab mir jetzt den Link von Matthias nicht angesehen, hab also keine Meinung dazu, wie gut oder weniger gut ich das finde.

Aber - was mir auffällt: du bekommst hier einen Tipp und bist sofort Feuer und Flamme und überlegst, das umzusetzen.
nachher emfpiehlt dir jemand genau das Gegenteil und dann... stellst du dann gleich wieder das Futter um? ;)

Im Moment geht ja eh erst mal die Gesundheit von Butch vor. Nutze die Zeit, bis er gesund ist und geh mal in Dich.
Setze dich mit den verschiedenen Fütterungsmöglichkeiten in Ruhe auseinander (Trockenfutter, Nassfutter, Barf, gekocht und wat weiß ich, was es da alles gibt - da kennen sich andere besser aus).
Und dann wäge in Ruhe ab, was du für gut hälst und was du auch umsetzen kannst.

Und dann bleib erst mal dabei, damit Magen und Darm von Butch endlich mal ne Chance bekommen, sich von dem ganzen Stress zu erholen.
 
@Merci123

Ich hab mir jetzt den Link von Matthias nicht angesehen, hab also keine Meinung dazu, wie gut oder weniger gut ich das finde.

Aber - was mir auffällt: du bekommst hier einen Tipp und bist sofort Feuer und Flamme und überlegst, das umzusetzen.
nachher emfpiehlt dir jemand genau das Gegenteil und dann... stellst du dann gleich wieder das Futter um? ;)

Im Moment geht ja eh erst mal die Gesundheit von Butch vor. Nutze die Zeit, bis er gesund ist und geh mal in Dich.
Setze dich mit den verschiedenen Fütterungsmöglichkeiten in Ruhe auseinander (Trockenfutter, Nassfutter, Barf, gekocht und wat weiß ich, was es da alles gibt - da kennen sich andere besser aus).
Und dann wäge in Ruhe ab, was du für gut hälst und was du auch umsetzen kannst.

Und dann bleib erst mal dabei, damit Magen und Darm von Butch endlich mal ne Chance bekommen, sich von dem ganzen Stress zu erholen.

Sorry Dobi Fräulein,
so sehr ich deinen Rat sonst schätze, so falsch liegst du hier in meinen Augen.
Für nix war ich bisher Feuer und Flamme, ausser für den Tip mit der Rinderbrühe. Der war nämlich supergut.
Davor hat er gekotzt bei Nafu und TroFu und ich habe mich auf eure Erfahrungen verlassen, dass man das nicht zusammenfüttern soll und auf Adultes Futter ohne Huhn umgestellt.
Wurde auch ausgekotzt.
Warum auch immer.
Gestern sehe ich wie ihm die Rinderbrühe mit Suppengemüse und auch das Sauerkraut geschmeckt hat.
Und da ich schon länger überlege den Fertigfrass wegzulassen, aber Hemmungen habe was falsch zu machen und Zusätze zu vergessen und der Hund dann mangelernährt ist (deshalb habe ich es bisher auch nicht gemacht, auch kein Selberkochen), finde ich den Tip von Matthias gut.

@Crabat und er Ekeln vor rohem Fleisch... Was ich mit Ekel meinte ist folgendes. Ich kann dem Hund ja nicht nur Rinderfilet füttern wenn ich barfe. Sondern da kommen dann Eingeweide oder Lunge oder oder dazu. Und allein der Gedanke wie ich Innereien beim Metzger hole und hier kleinschneide uns so, da würgt es mich.

In der Wurstform dieses Barfshops ist das für mich kein Problem. Oder wenn es bereits gewolft ist.
Soll ich den Hund jetzt etwa ewig von Rinderbrühe ernähren? Das war doch nur für die akute Kotzerei..

Ich brauche einen gute Art der Ernährung.
Ich gestehe, runde braune Pellets finde ich nicht so toll und vom NaFU bin ich auch alles andere als begeistert....was ich aber schon von Anfang an so schrieb.
 
In der Wurstform dieses Barfshops ist das für mich kein Problem. Oder wenn es bereits gewolft ist.
Soll ich den Hund jetzt etwa ewig von Riderbrühe ernähren? Das war doch nur für die akute Kotzerei..
Nein sollst Du nicht, kannst Du auch gar nicht :D , aber Du sagtest eben dass es Dich ekelt und dann gewolften Pansen, Fisch und Blättermagen 3 Tage geöffnet im Kühlschrank zu haben, schien mir verwunderlich. ;)
 
Gestern sehe ich wie ihm die Rinderbrühe mit Suppengemüse und auch das Sauerkraut geschmeckt hat.
Und da ich schon länger überlege den Fertigfrass wegzulassen, aber Hemmungen habe was falsch zu machen und Zusätze zu vergessen und der Hund dann mangelernährt ist (deshalb habe ich es bisher auch nicht gemacht, auch kein selberkochen), finde ich den Tip von Matthias gut.
die Rinderbrühe mit Suppengemüse (gekocht!) ist aber halt was völlig anderes, wie das Fertigbarf (roh!).

Wie schon geschrieben - ich habe keine Meinung zu dem Link von Matthias, weder eine gute noch eine schlechte.
Darum geht es mir nicht.

Nur mein Rat an Dich: setze dich in Ruhe damit auseinander und bleib dann für ne Weile bei dem, für das du dich entschieden hast.
 
Nein sollst Du nicht, kannst Du auch gar nicht :D , aber Du sagtest eben dass es Dich ekelt und dann gewolften Pansen, Fisch und Blättermagen 3 Tage geöffnet im Kühlschrank zu haben, schien mir verwunderlich. ;)
Hast du das so verstanden? Ne, das ekelt mich nicht, ich habe ja auch das NAFU im Kühlschrank gehabt...Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt...
 
die Rinderbrühe mit Suppengemüse (gekocht!) ist aber halt was völlig anderes, wie das Fertigbarf (roh!).

Wie schon geschrieben - ich habe keine Meinung zu dem Link von Matthias, weder eine gute noch eine schlechte.
Darum geht es mir nicht.

Nur mein Rat an Dich: setze dich in Ruhe damit auseinander und bleib dann für ne Weile bei dem, für das du dich entschieden hast.
Ja genau und da es was anderes ist, habe ich angemerkt, dass Butch bisher noch niemals rohes Futter gegessen hat.
So gut ich diesen Link auch finde. Auch was die Kosten angeht..
Ich habe eigentlich nur schriftlich überlegt und mich mit dem Tip auseinandergesetzt.
 
Denn rohes Fleisch hat für mich einen enormen Ekelfaktor. Deshalb sind die kleinen braunen Kugeln und Dosenfutter sicher auch so beliebt.

Ja, das hab ich so verstanden :D

Ich barfe selber, ich halte das für eine gute Art der Fütterung, grade von empfindlichen Hunden. Allerdings muss man dort auch einiges in Eigenregie machen, auch beim Fertigbarf...denn das sollte in der Zusammensetzung beurteilt werden können und die Umstellung auf Barf bringt eine komplette Umstellung der Magen-Darmflora mit sich. Das würde ich sehr gut überlegen, selbst bei vollkommen gesunden Hunden kommt es in der Umstellung häufig zu Verdauungsproblemen (das ist normal) und einem veränderten Fressverhalten.
 
@Merci123
eine technische Bitte an Dich - wenn du einen Beitrag schon gepostet hast und nachträglich nochmal was änderst, schreib doch bitte ein
"edit" dazu.
Dann sieht man später gleich, ob/was noch geändert und ergänzt wurde.
Wenn man nämlich einen Beitrag schon gelesen hat und da wird nachträglich was geändert/ergänzt, geht das sonst unter.
 
Ja, ich häng mich dran. Hab den ganzen Tag immer wieder den Kleinen im Kopf gehabt.
 
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