Aber bitte von einem Trainer zeigen lassen und nicht bei google oder youtube Futterkreis eingeben. Da kommt viel Unfug zutage
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Was bei meinem Stinkstiefel geholfen hat, war einerseits eine Aufgabe (UO/Tricks/Clicker/THS) und andererseits eine sehr klare und konsequente Führung ohne "Mitleids-Bonus", anfangs sehr enger Rahmen bei Besuch (Box, später Körbchen) und Hausleine.
Allerdings hat meiner leider damals nicht nur gedroht, sondern auch geschnappt (meinen Vater der trotz Warnung unbelehrbar plötzlich im Haus stand) bzw. es versucht...
Inzwischen ist das aber zum Glück Schnee von Gestern und mit relativ wenig Management kein Thema mehr.
@Mathü Das wollte ich Dir keinesfalls unterstellen. Hier lesen aber vllt. auch andere und da kann man schon mal allgemein darauf hinweisen
Aber ebenso braucht es nicht für alles einen Trainer. Und das Clickern über "zeigen und benennen" hat sehr viel bei Sunny gebracht. Auch bei Enten im Park. Fahrrädern und Autos.
Ich habe schön öfters die Empfehlung bekommen mit ihm Mantrailing zu probieren. Da er so gern die Nase einsetzt und eben dadurch Menschen positiv verknüpft werden. Ich weiß aber nicht, ob dieses Gewusel derzeit Zielführend für ihn ist, da dort ja auch oft andere Hunde sind und es tendenziell eine stressige Situation sein kann für Ihn.
Er reagiert sehr empfindlich auf Stress. Deswegen ist Ruhe im Umgang mit ihm sehr wichtig wie du schreibst. Ja Das mit dem Mitleid hab ich mir vor gut 10 Monaten abgewöhnt, nachdem er mich zu oft in den Wahnsinn getrieben hat war Schluss mit Mitleid.
Ich habe einen Hund mit ähnlicher Geschichte, isoliert aufgewachsen, keine Sozialisierung, viel zu früh von Mutterhündin getrennt, in schlechte, gewaltsame Haltung gekommen und als verhaltensgestört (weil aggressiv gegen Menschen) im Tierheim abgegeben worden.
Bei uns ist das Fremdenthema nach wie vor schwierig. Er bewertet Situationen neu und generalisiert nicht, egal wie viele positive Menschenkontakte ich ihm verschaffe. Daran änderten auch zwei Jahre Mantrailing nichts.
Ich glaube auch nicht, dass mein Hund Fremde irgendwann toll finden wird, deshalb gibt es für mich nur mehr Managementlösungen, also Dinge die ich mache, um gut durch den Alltag zu kommen, indem ich den Hund gar nicht erst in Situationen bringe oder ihm Alternativverhalten beibringe. Es ist immer ein guter Tipp da zu trainieren, wo man trainieren kann - es ist aber ein mindestens genauso wichtig, Management da zu betreiben, wo dem Training Grenzen gesetzt sind.
Die Bewältigungsstrategie meines Hundes wird für ihn in unbewältigbaren Situationen "nach vorne gehen oder flüchten" sein. Im Zweifel wird er bei all dem gelernten Ersatzverhalten, geklickerten Beschwichtigungssignalen, aufgestellten Verboten/Grenzen, ... immer in dieses Verhalten zurückfallen - egal wie harmonisch unser Alltag ist.
Ich empfehle einen Artikel von Thomas Baumann zum Thema "Erlernte Hilflosigkeit durch Entschleunigung?"
Ich habe einen Hund mit ähnlicher Geschichte, isoliert aufgewachsen, keine Sozialisierung, viel zu früh von Mutterhündin getrennt, in schlechte, gewaltsame Haltung gekommen und als verhaltensgestört (weil aggressiv gegen Menschen) im Tierheim abgegeben worden.
Bei uns ist das Fremdenthema nach wie vor schwierig. Er bewertet Situationen neu und generalisiert nicht, egal wie viele positive Menschenkontakte ich ihm verschaffe. Daran änderten auch zwei Jahre Mantrailing nichts.
Ich glaube auch nicht, dass mein Hund Fremde irgendwann toll finden wird, deshalb gibt es für mich nur mehr Managementlösungen, also Dinge die ich mache, um gut durch den Alltag zu kommen, indem ich den Hund gar nicht erst in Situationen bringe oder ihm Alternativverhalten beibringe. Es ist immer ein guter Tipp da zu trainieren, wo man trainieren kann - es ist aber ein mindestens genauso wichtig, Management da zu betreiben, wo dem Training Grenzen gesetzt sind.
Die Bewältigungsstrategie meines Hundes wird für ihn in unbewältigbaren Situationen "nach vorne gehen oder flüchten" sein. Im Zweifel wird er bei all dem gelernten Ersatzverhalten, geklickerten Beschwichtigungssignalen, aufgestellten Verboten/Grenzen, ... immer in dieses Verhalten zurückfallen - egal wie harmonisch unser Alltag ist.
ich finde auch, der Hund muss nicht alle Menschen toll finden wichtig ist wenn er sie ignorieren kann uns es im am A... vorbeigeht wer gerade seinen weg kreuzt
Das sehe ich auch so. Würde mir reichen aber das gleiche in grün haben wir mit hundebegnungen an der Leine. Das war auch harte Arbeit bis er ansatzweise lernte, das andere Hunde ihn an der Leine nix anzugehen haben. Geschweige denn er die Backen zu halten hat.
Leinenbegegnungen sind hier auch nicht so der Brüller (oder gerade ) und bei fremden Männern im Dunkeln wird gegrummelt. Das unterbinde ich aber auch nicht. Ich verlasse mich da auch auf das Gespür meines Hundes. Die kann schon einschätzen, wer ggf. nicht ganz so freundlich gesinnt ist .
Vllt. hast Du ja mal die Gelegenheit beim Baumann ein Seminar mit Deinem Hund zu besuchen. Es lohnt sich bestimmt.
Aber das Ist wie gesagt nicht unsere einzige Baustelle
Hab ich schon oft drüber nachgedacht über ein Seminar bei ihm. Kannst du ein spezielles empfehlen? Mein Trainer hat auch viele bei Baumann besucht.