Mein Husky Schäferhund Mix macht Probleme

Uham

Ich habe ihn damals vor ca 4 Jahren aus dem Tierheim geholt. Er ist aus Rumänien nach Deutschland gebracht worden. Bis vor ca1 Jahr ging alles gut. Neuerdings knurrt und schnappt er nach mir und meinem Sohn. Professionelle Tariningsversuche haben bis dato nichts gebracht. Futterumstellung erfolglos. Hormonchip ohne Veränderung. Eventuell sollte ich ihn kastrieren lassen, ob das hilft? Er wird in der Wohnung gehalten und wird 4 mal am Tag ausgeführt. In ein Tierheim gebe ich ihn nicht. Vielleicht braucht er ein neues Rudel?
 
  • 18. April 2024
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Ich habe ihn damals vor ca 4 Jahren aus dem Tierheim geholt. Er ist aus Rumänien nach Deutschland gebracht worden. Bis vor ca1 Jahr ging alles gut. Neuerdings knurrt und schnappt er nach mir und meinem Sohn. Professionelle Tariningsversuche haben bis dato nichts gebracht. Futterumstellung erfolglos. Hormonchip ohne Veränderung. Eventuell sollte ich ihn kastrieren lassen, ob das hilft? Er wird in der Wohnung gehalten und wird 4 mal am Tag ausgeführt. In ein Tierheim gebe ich ihn nicht. Vielleicht braucht er ein Rudel?


Hat er schmerzen? Wenn das von heute auf morgen ein aggresiven hund wird, waere zuerstmal ein abklärung beim tierartzt fällig. Ich würde nicht noch ein hund ins haus holen in der jetztige situation.
 
Hallo!
Du hast geschrieben Hormonchip ohne Veränderung. Könnte es sein dass dieses Verhalten die Veränderung aus dem Hormonchip ist, nur eben nicht die gewünschte? Würde es Zeitlich passen, so ein Chip braucht auch einige Zeit bis er wirkt? Aber ich würde als erstes auch wie meine Vorrednerin schon schrieb, mal einen Gesundheitscheck machen lassen, plötzliche Aggression ohne vorerst ersichtlichen Grund kann oft durch Schmerzen ausgelöst werden. Und wenn man das sicher ausschließen kann, andere Gründe in Betracht ziehen. Und ab sofort auch an die Sicherheit denken (Maulkorb, Leine in gewissen Situationen, auch beim Tierarzt).
 
Der hätte, wenns hormonell bedingt wäre schon viel eher Probleme gemacht. Der Hund ist ja jetzt mehr als 4 Jahre alt und Husky/Schäfer werden früher "erwachsen" als einige Molosserarten oder HSH. Darum finde ich das jetzt nicht so wahrscheinlich.

Ich schliesse mich @toubab an, Gesundheit checken, inkl. Schilddrüse und Nebennierenhormonen

Was für Trainingsversuche wurden denn gemacht und wie lange?
 
Der Hormonchip wurde letztes Jahr im Herbst platziert ( Mitte September) es gab keine Änderungen im Verhalten. Seit ca. 8 Monaten wird er zunehmend aufdringlich, und aggressiv. Untersucht ist er. Mit dem Rudel war kein weiterer Hund gedacht. Ich trage mich mit dem Gedanken ihn abzugeben. Vielleicht braucht er mehr Freiraum.
 
Der Hormonchip wurde letztes Jahr im Herbst platziert ( Mitte September) es gab keine Änderungen im Verhalten. Seit ca. 8 Monaten wird er zunehmend aufdringlich, und aggressiv. Untersucht ist er. Mit dem Rudel war kein weiterer Hund gedacht. Ich trage mich mit dem Gedanken ihn abzugeben. Vielleicht braucht er mehr Freiraum.


Wenn er gesund ist braucht er weniger freiraum aber mehr regeln wahrscheinlich, was sagt die organisation wo du ihm her hast?
 
Schilddrüse wäre auch meine nächste Idee. Bei aufeinander treffen mit anderen Hunden ist sofort Stimmung. Er schnappt nach allem was sich bewegt. Fremden gegenüber ist er sofort aggressiv. Selbst Freunde die er schon kennt.
 
OT, aber Husky/Schäfer halte ich für äußerst unwahrscheinlich, sieht für mich wie der typische rumänische Dorfhund aus.

Wart ihr mal bei einem guten! Trainer?
 
Wenn er gesund ist braucht er weniger freiraum aber mehr regeln wahrscheinlich, was sagt die organisation wo du ihm her hast?

Naja , könnte schon sein mit dem "Freiraum" , wenn es in die Richtung von mehr Beschäftigung und Auslastung geht.

LG Barbara
 
Haben 2 Trainer ausprobiert. Die Übungen behält er sich für 10 Minuten danach ist alles wie vorher. Gruppenstunden sind schier unmöglich. Einzeltraining klappt aber auf der Straße ist alles wie vorher.
 
Ich wuerde dringend empfehlen nochmal zum TA zu gehen (oder einen weiteren TA aufzusuchen).
 
@Uham Wenn Du es satt bist ,- und das meine ich ganz wertfrei - , dann suche ein neues Zuhause für ihn .

So ideal ist die Wohnsituation für einen Husky ja nun auch nicht ,- versucht habt ihr Einiges ,- und jetzt einen jungen Hund "ohne Not" unter größten Sicherungsvorkehrungen zu halten , finde ich weder für Mensch noch fürs Tier erstrebenswert.

LG Barbara
 
Das mit dem neuen Zuhause kann nur der letzte Gedanke sein. Wer nimmt schon gerne einen Problemhund. Wie geschrieben ins Tierheim gebe ich ihn auf jeden Fall nicht mehr zurück. Auf das Verhalten angesprochen kam nur, ich könne ihn zurückbringen. Würde halt 75,-€ kosten weil ich ihn schon so lange habe. Danach habe ich den Kontakt abgebrochen. Wenn ich jemanden finden könnte, der u.U. mehr Zeit aufbringen könnte und bei dem er es gut hat dann vielleicht.
 
Wie lange habt ihr das oder die Trainings versucht? 1x, einen Monat? Ein Jahr?
Irgendwie hört sich das an, wie ichs vom Hund meiner Eltern kenne. ... Unerzogen und unausgelastet
 
Vielleicht braucht er mehr Freiraum.
Ich würde es eher mit weniger Freiraum und stattdessen mit mehr klaren Regeln und Beschäftigung versuchen.
Hormonchip ohne Veränderung. Eventuell sollte ich ihn kastrieren lassen, ob das hilft?
Was eine Kastration bringen soll erschließt sich mir auch nicht wirklich. :kp: Wenn die chemische Kastra nichts am Verhalten geändert hat, wird es auch eine chirurgische nicht tun.
Irgendwie hört sich das an, wie ichs vom Hund meiner Eltern kenne. ... Unerzogen und unausgelastet
Genau DAS ist auch mein Gedanke.
 
Aber "unerzogen und unausgelastet" tritt doch nicht durch Bissigkeit nach vier Jahren auf. Oder habe ich da einen Denkfehler?:gruebel:

Könnte es denn sein, dass er mit euch mal irgendeine blöde Situation durchgestanden hat? Zum Beispiel freilaufender Hund kam und griff an und ihr wart hilflos, sowas kann dann auch "traumatisierend" ( und das meine ich jetzt nicht dramatisierend;)) für einen Hund sein. Oder gibt es ein neues Familienmitglied? Partner? Nachwuchs? Sprich hat sich irgendwas in eurer bzw. seiner Lebenssituation geändert?

Ich würde auch nicht kastrieren. Das kann Verhaltensprobleme eher befeuern statt beheben.
Ursache finden und mit Sachverstand diese beheben und den Hund entsprechend führen, dass er lernt sich nicht so aufzuregen (ich denke, dass es Streß ist).
 
Aber "unerzogen und unausgelastet" tritt doch nicht durch Bissigkeit nach vier Jahren auf. Oder habe ich da einen Denkfehler?:gruebel:

Könnte es denn sein, dass er mit euch mal irgendeine blöde Situation durchgestanden hat? Zum Beispiel freilaufender Hund kam und griff an und ihr wart hilflos, sowas kann dann auch "traumatisierend" ( und das meine ich jetzt nicht dramatisierend;)) für einen Hund sein. Oder gibt es ein neues Familienmitglied? Partner? Nachwuchs? Sprich hat sich irgendwas in eurer bzw. seiner Lebenssituation geändert?

Ich würde auch nicht kastrieren. Das kann Verhaltensprobleme eher befeuern statt beheben.
Ursache finden und mit Sachverstand diese beheben und den Hund entsprechend führen, dass er lernt sich nicht so aufzuregen (ich denke, dass es Streß ist).

Doch, das kann später auftreten wenn ihm nie „steine in den weg gelegt“ wurden. In meine jugend war das in holland ein riesenproblem mit bernersennenhunde, die jahrelang als sichselber erziehend, und soooo lieb, irgendwo rumlagen und mit ca 5-6 jahre wurden sie übergriffig und gefaehrlich, weil ihnen nie grenzen gesetzt wurden. Ich sage nicht das das hier der fall ist, es kann aber durchaus sein.
 
Ich habe keine ahnung wo oberursel ist, aber vielleicht hats jemand der was vom fach versteht in der nähe.
 
In welchen Situationen tritt das Verhalten auf, das ihr als problematisch empfindet?

Was macht ihr mit dem Hund draußen?

Wie sieht euer Training aus?

Hat sich bei Euch etwas vor einem Jahr verändert, das seine Reaktion erklären könnte?
 
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