Zum Kochen: Männer haben im Schnitt den besseren Geschmackssinn, da den besseren Geruchssinn durch mehr exprimierte entsprechende Sinneszellen. Was auch am Testosteron liegt.
Für Spitzenküche ist das wichtig. Und die Arbeitszeiten sind schlimmer als bei Ärzten... das spielt sicher auch eine Rolle.
Zum Reiten kann ich nix Fundiertes sagen. War früher Männersache, ich denke immer, die Berufsreiter sind teils die letzten Überbleibsel dieser Geschichte, die Frauen sind eh erst nachgerückt, als das für Männer nicht mehr so interessant und auch nicht mehr so "statusfördernd" war.
Und gerade in der körperlich fittesten Phase kommt evtl. auch wieder das Mutterschaftsproblem zum Tragen.
Eine Freundin von mir, die ein Pferd hatte, war in der ersten Schwangerschaft noch relativ lange körperlich aktiv und ist viel geritten. Und meinte auch immer, daran ändert sich ja auch nachher nach der Entbindung nix, ihr Leben geht weiter wie vorher, nur mit Kind.
Beim zweiten Kind war ihr dann viel deutlicher bewusst, was alles passieren kann, und was mit Baby auf einen zukommt, und sie war auch relativ früh rückentechnisch ausgeknockt... also hat sie das Pferd verkauft, und denkt nur ab und zu daran, sich irgendwann, "wenn die Kinder groß sind", mal wieder eins zuzulegen...
Ich denke, sowas ist kein Einzelfall.