Ist so ein kleiner Fußballplatz der komplett eingezäunt ist, da kann man auch nur durch eine Tür rein. Da kann ich sie wenigstens mal laufen lassen.
Heute hatte wir wieder das gleiche, hat sich beim gehen immer hingesetzt und wollte nicht weiter, habe sie über das Geschirr angeschoben, sind dann etwas gejoggt und als wir etwas von zu Hause weg waren ist sie ganz normal gegangen. Nur auf dem Weg nach Hause war sie wieder ziemlich flott und zielstrebig..
Das klingt wieder eher wie Frau Bulli. So als ob Dein Hund ein bisschen Animation braucht, um den Spaziergang spannend genug zu finden, und sich dann auch zu bewegen.
Regen, Dunkelheit, Geräusche können alles Dinge sein, die den Hund irritieren und im "Bocken" enden.
Auf dem Foto sah Deine Süße aus wie ein Häufchen Elend, dass man sich schon fast Sorgen macht.
Der Ablauf klingt aber irgendwie schon wieder mehr ein bisschen nach Dickköpfchen. Nicht unbedingt Dominanz, nennen wir es den Versuch, ihre Meinung dazu einzubringen.
Es gibt ganze Bücher darüber, wie Hunde mit teilweise sehr subtilen Verhaltensweisen uns Menschen manipulieren, um ihre Interessen im Alltag unterzubringen.
Ist manchmal echt schwierig, zu beurteilen. Hunde können sehr gut "leiden", wenn sie WOLLEN und nicht nur, wenn sie müssen (also weil sie z.B. Schmerzen haben).
Wenn Dein Hund ansonsten körperlich ok ist, dann wird wohl nur ein bisschen Konsequenz und sich durchsetzen helfen.
Ich habe und konnte es mir erlauben, meinem Hund die Wahl zu lassen, wann und wie lange sie laufen will, weil ich in der Hinsicht flexiblere Gegebenheiten habe. Neuerdings geht sie auch anscheinend mit mehr Spass spazieren, aber sie war lange Zeit schwer zu begeistern auf den ersten Metern.
Wenn man zum Zeitpunkt X auf Arbeit sein muss, dann ist das keine Option. In dem Fall wäre ich dann auch anders herangegangen und hätte mich durchgesetzt.