"Pickel" an der Vagina

Nein, ich meine wegen den echten großen Zitzen und der immer größer werdenden Milchleiste

buzztizzle schrieb:

Nein, ich meine wegen den echten großen Zitzen und der immer größer werdenden Milchleiste

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Achso.
Ja, natürlich, das ist ganz normal.

Es ist ein Erbe ihrer Ahnen, damit die anderen weiblichen Tiere die Welpen mitsäugen konnten.

Cira hat das zur Zeit auch wieder.

Am Besten möglichst nicht dran gehen, wenn es nicht sein muss, damit es nicht noch mehr stimuliert wird.

...

buzztizzle schrieb:

Nein, ich meine wegen den echten großen Zitzen und der immer größer werdenden Milchleiste

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63 Tagen nach den Stehtagen wirft die Hündin, da kann es auch wenn sie nicht gedeckt wurde sein, dass alles anschwillt und sie bissel Milch gibt

Hatten übrigens letztens das Vergnügen, dass sie in mein Asthmaspray gebissen hat. Sie hat das Spray aus meiner Hose geklaut. Wirkstoff Salbutamol.

Ihr Herz war völlig am ausflippen, sie war total unruhig und hat sich echt komisch verhalten. Bin dann in die Tierklinik mit ihr gefahren, die konnten mir nur sagen, dass sie leidlich an kleinen Nebenwirkungen leidet. Die Ärztin war etwa in meinem Alter, höchstens 30. Dann fragte sie mich ob ich wüsste, dass mein Hund Herzgeräusche hat. Die wären wohl stark zu hören.

Die Nacht war dann noch mal anstrengend, da ich wach geblieben bin um auf sie aufzupassen.

Am nächsten Tag bin ich dann noch mal zu meiner Tierärztin gefahren um das Herz erneut abhören zu lassen. Mich hat es halt gewundert, das die Herzgeräuche weder im Tierheim, noch bei den 2 Kontrollen bei der Tierärztin vorher aufgefallen sind. Ein mal bei dem "Erstbesuch" in der Praxis, danach als sie den Mülleimer zerlegt hat.

Die Tierärztin hat mich erst mal beruhigt und sagte was im Bericht stände, könnte sie nicht bestätigen. Sie hört nur ein leichtes "unrundes" Geräusch. Sie könnte sich aber vorstellen, dass dies noch Nebenwirkungen von dem aufgenommenen Asthmaspray sein könnten.

Jetzt gehe ich gegen Ende der Woche noch mal zum erneuten Checkup, wenn der Wirkstoff komplett ausgeschieden ist.

Ich hoffe mal, das es sich um keinen Herzfehler handelt

So, wir waren heute noch ein mal beim Tierarzt, da sie seit letzter Woche Freitag alles und jeden, außer mich attackiert.

War auf einer Grillfeier, dort hat sie jeden Menschen der nur geredet hat sofort probiert zu attackieren. Gestern ist sie dann auf meine Freundin losgegangen, die saßen zusammen und haben gekuschelt, von jetzt auf gleich dann Knurren und Bellen/Schnappen ihr gegenüber. Die beiden kennen sich länger als ich sie kenne, da es ja ihre Pflegerin im Tierheim war. Die sehen sich normalerweise jeden Tag, jetzt auf ein mal der Umschwung.

Heute morgen habe ich dann ihr Spielzeug was sie geklaut hatte aus dem Korb genommen, dann ist sie zu meiner Mutter gelaufen (die zufällig zu Besuch da war) und ist sie sofort knurrend angesprungen. Normalerweise ist meine Mutter ja jeden Tag alleine hier, um auf Jouma aufzupassen. Bin aber diese Woche krankgeschrieben, daher war ich zu Hause.

Sie war die letzten Tage auch ziemlich aufgedreht und wollte noch weniger vor die Tür als sonst, hat sich immer nur auf den Rücken gelegt damit man sie am Bauch krault und wollte gar nicht aus ihrem Korb raus. Selbst fürs Gassi gehen musste ich sie aus dem Korb heraus anleinen.

Bin dann zum TA gefahren, sie hat wohl unmengen an Milch produziert und habe jetzt ein Mittel gegen Scheinschwangerschaft bekommen. Das werde ich ihr jetzt erst mal geben und sie bestmöglich ablenken damit sie wieder "normal" wird.

Außerdem wurde ihr Herz nochmal untersucht und der TA sagte mir leider, das sie noch immer ein leichtes "zischen" in ihrem Herz hört. Ihrer Erfahrung nach sagte sie, es sei wahrscheinlich nichts gravierendes, sollte es aber trotzdem durch Ultraschall kontrollieren lassen.

Sie hat mir aber nochmals versichert, das sie das Geräusch die Male vorher nicht gehört hat. Sollte also relativ frisch sein.

Habe jetzt noch die Aufgabe bekommen, ihre Atmung ein mal wöchentlich zu messen und zu notieren. Heute waren es 22 Atemzüge pro Minute.

Puh, das klingt nach heftiger "Scheinmutterschaft".

Ich drücke dir die Daumen, dass sich dieses Verhalten wieder einrenkt.

buzztizzle schrieb:

Am nächsten Tag bin ich dann noch mal zu meiner Tierärztin gefahren um das Herz erneut abhören zu lassen. Mich hat es halt gewundert, das die Herzgeräuche weder im Tierheim, noch bei den 2 Kontrollen bei der Tierärztin vorher aufgefallen sind. Ein mal bei dem "Erstbesuch" in der Praxis, danach als sie den Mülleimer zerlegt hat.

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Leise Herzgeräusche hört man je nach "Hintergrundgeräuschen" nicht immer... und manche Leute ohne große Erfahrung hören sie gar nicht, oder die Einordnung variiert doch stark, je nach persönlicher Erfahrung.
Was für den einen ein "leicht unrundes Geräusch" ist, ist für den erfahrenen Kardiologen u.U. ein "leichtes Geräusch, dass aber in seiner Art typisch ist für Klappenfehler XYZ, also ernst zu nehmen", oder umgekehrt kann ein Kardiologe ein sehr starkes Geräusch bein einem bestimmten Hund als "lästig, aber harmlos" einordnen...

Das ist bei Menschen übrigens nicht anders. (Meine praktische Erfahrung mit diesem Effekt bezieht sich auch, obwohl mein Hund auch ein Herzproblem hatte, eher auf meine Kinder als auf meine Hunde.)

Ich halte es allerdings speziell in diesem Zusammenhang für nicht unwahrscheinlich, dass das Salbutamol eventuell vorhandene Probleme im Moment der Untersuchung noch verstärkt hat... wenn man dann allerdings weiß, wo man suchen soll, hört man eventuell auch später noch etwas, dass man ohne Anlass vorher eher überhört hätte.

Ein Ultraschall kann sicherlich nicht schaden. Und sehr viele Herzprobleme kann man heute mit Medikamenten sehr gut in den Griff kriegen. Da hat sich enorm viel getan.

Danke für die Antwort - ich werde definitiv ein Ultraschall machen lassen, aber erst mal muss sie wieder verträglich werden.

Momentan ist sie durch die Medikamente etwas ruhig und frisst auch nicht so viel, sind aber Nebenwirkungen der Medikamente wie ich gelesen habe.

Hier gibt es übrigens das Ergebnis des Ultraschalls, wollte den Thread nicht ewig in die länge ziehen.

Jouma bekommt wieder eine dickere Milchleiste und es kommt auch wieder Sekret aus einigen Zitzen, glaubt ihr es könnte noch immer von der Scheinmutterschaft sein? Das Sekret ist klebrig und Weiß/Gelb und hat keinen Geruch.

Ihre Blutungen fingen Ende März an. Danach hat sie Galastop bekommen und nun habe ich das Gefühl, dass sich die Milchleiste wieder entwickelt..

Ist das möglich???

Sie war die letzten Tage auch wieder unruhiger wenn andere Menschen dabei waren und heute, auf einem Fest, ist sie wieder komplett ausgeflippt wenn ihr jemand zu Nahe kam..

Geh mal zum Arzt damit, das kann eigentlich nicht.
Nicht, dass sich da eine Pyo entwickelt.

Und ich würde auch fragen, was man (außer Kastration) dagegen tun kann, dass sie jedesmal so heftige Scheinträchtigskeit-Symptome bekommt.
Es gibt auch heilpflanzliche Sachen dagegen, wie Mönchspfeffer und eventuell hilft auch etwas Homöopathisches, Pulsatilla D30 soll gute Ergebnisse erzielen.
Vllt. auch eine Kombi aus Beidem.
Das würde ich aber alles mit jemanden absprechen, der Ahnung davon hat.

Nachtrag: Man muss beides rechtzeitig geben, einige Wochen vor der Läufigkeit oder Scheinträchtigkeit beginnen, das weiß ich jetzt nicht und müsste nachschauen, aber frag lieber mal nach.

Bei den schulmedizinischen Sachen wäre ich hier allerdings vorsichtig, die haben oft üble Nebenwirkungen.

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buzztizzle schrieb:

Sie war die letzten Tage auch wieder unruhiger wenn andere Menschen dabei waren und heute, auf einem Fest, ist sie wieder komplett ausgeflippt wenn ihr jemand zu Nahe kam..

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Warum schleppst du den Hund dann mit?
Du hast nun das Pech, dass Jouma sich nicht als easygoing Hund entwickelt hat, dem müsst ihr nun Rechnung tragen und solche Dinge wie "Hund auf Feste mitnehmen" solange auf Eis legen, bis sich der Hund sicher genug zeigt. Auf Dauer. In (fast) allen Lebenslagen.

Ich weiß um Joumas Herzgeschichte, aber vielleicht wäre eine Kastration bei euch wirklich angebracht, aber das solltest du alles mal in Ruhe mit einem Tierarzt besprechen. Vor allem nicht erst dann, wenn es akut ist, sondern wenn der Hund mal nichts hat.

Hey,


also ich war gestern noch bei einem TA, wir haben ihre Kastration besprochen. Dort wird sie eine Inhalationsnarkose bekommen, da es schonender für den Körper ist. Der Arzt hat durchs reine Abhören diesmal nichts feststellen können, also keine HRS. Trotzdem natürlich alles mit höchster Vorsicht wenn es soweit ist.

Warum ich den Hund mitschleppe? Weil sie die letzte Zeit keine Anzeichen gemacht hat, dass sie wieder "nach vorne" geht.

In der Hundeschule beim Maulkorb und Leinenbefreiung Kurs lief bis jetzt auch alles super, auch dort konnten "fremde" Menschen sie anfassen, das ohne Probleme.

Werde das Problem natürlich nächsten Samstag ansprechen und mir ggf. ein paar Einzelstunden holen, da ich momentan einfach nicht weiter weiß.

Den Hund werde ich natürlich niemals abgeben, brauche halt nur mal jemanden der mich "an die Hand" nehmen kann und viellecith hilft die Ursache zu behandeln. Oder vielleichjt wie ich in dem Moment besser reagieren kann.

Heute war es wie folgt, ich saß mit meiner kompletten Familie am Rand auf einer Bank, Jouma saß zwischen meinen Beinen. Meine Familie sieht sie auch sehr selten, außer meine Mum, aber alle dort durften sofort drauf los kraulen (Jouma ist zu ihnen hin gegangen).

Irgendwann kam jemand und hat mich wegen ihr angesprochen und stand vor mir, Jouma war in dem Moment noch zwischen meinen Beinen. Irgendwann hat er dann die Hand zu ihr nach Vorne ausgestreckt. Er stand in dem Moment ca. einen 3/4 Meter von ihr entfernt. Als er die Hand ausstreckte hörte ich sie nur knurren und ihm sofort in die Hand springen. Gottseidank hat sie den MK an gehabt. Danach ging erst mal bellen und zähne fletschen los, hab sie dann etwas "vom geschehen" weg geführt, ermahnt und absitzen lassen.

Dann war ca 2 Minuten ruhig, bis jemand an uns vorbei gelaufen ist und sie sofort wieder probiert hat auf diesen Mensch los zu gehen, hab sie aber am Halsband fest gehabt, daher ist nichts passiert.

Dann bin ich mit ihr abgehauen, damit sie sich erst mal beruhigt.

Sie mutiert einfach in dieser Zeit zu einem ganz anderen Hund, das Verhalten zeigt sie sonst NIE - selbst nicht bei anderen Hunden, da klappt alles mittlerweile super. Sie ändert einfach alles innerhalb von ein paar Sekunden. Nach dieser "heißen Phase" ist sie dann auch wieder normal..

Was ich sagen kann, diese Art zeigt sie ausschließlich, wenn jemand auf sie zu geht. Wenn sie zuerst zu der jenigen Person hin geht, passiert es nicht.

Womit sie noch Probleme hat ist Eifersucht, also wenn ein anderer Hund von seinem Herrchen gekrault wird und das Herrchen danach probiert Jouma zu streicheln. Dann passiert genau das gleiche wie oben geschrieben. Obwohl der andere Besitzer sie vorher ohne Ende Kraulen konnte.

Aber Jouma geht doch (gefühlt) ständig gegen Menschen - selbst mal gegen deine Freundin oder deine Mutter. Ihr wisst das und trotzdem bringt ihr sie immer wieder in solche Situationen, wodurch der Hund immer wieder lernt das Angriff ein probates Mittel ist, um die Situation zu lösen. Die Gründe warum, weshalb, weswegen sind erstmal zweitrangig - sowas bespricht und bearbeitet man mit einem Trainer - aber der wichtigste Schritt wäre erstmal den Hund nicht in solche Situationen zubringen, zumal euch der Hund doch zeigt, dass sie wohl gerade keine gute Phase hat.

buzztizzle schrieb:

Sie war die letzten Tage auch wieder unruhiger wenn andere Menschen dabei waren und heute, auf einem Fest, ist sie wieder komplett ausgeflippt wenn ihr jemand zu Nahe kam..

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Und trotzdem schleppst du sie auf ein Familientreffen und lässt auch noch zu, dass "fremde" Menschen den Hund angrabbeln.

buzztizzle schrieb:

Was ich sagen kann, diese Art zeigt sie ausschließlich, wenn jemand auf sie zu geht. Wenn sie zuerst zu der jenigen Person hin geht, passiert es nicht.

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Das redest du dir schön, denn Jouma macht es ja auch innerhalb der Familie, oder aus Eifersucht, oder, oder, oder...

Ich sag ja gar nicht, dass du den Hund abgeben sollst - nur musst du dich dann eben einschränken und die Schwächen die Jouma hat berücksichtigen. Ist kagge, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber anders geht es nicht, wenn nicht etwas Schlimmeres passieren soll, bzw. ihr das Problem irgendwann aus der Welt schaffen wollt.

Sie hatte es ein mal direkt in der Scheinträchtigkeit bei meiner Mutter und Freundin gemacht, bevor sie noch die MEdikamente bekommen hat, danach hat sie nichts mehr gemacht.

Ich weiß aber einfach nicht woher es kommen kann, ich hatte sie ja auch schon vorher an den Wochenenden, sowie die ersten Zeit vor der Läufigkeit, dort hat sie sich von alles und jedem anfassen lassen. Selbst im Tierheim wurde sie von einem Hund gebissen und hat sich noch nicht mal gewehrt. Sie war eigentlich die Ruhe selbst.

In der Regel geht sie ja nicht gegen Menschen, da sind unzählige Punkte bei, wo alles super verläuft. Es sind halt die einzelnen Fälle, 3 bis jetzt an der Zahl, wo es so extrem war.

Das mit der Eifersucht weiß ich und probiere diese Situation momentan zu vermeiden, so lange wir noch nicht in der Hundeschule drauf eingegangen sind.

Ich hätte sie auch nicht anfassen lassen, kann nur nichts machen, wenn er aus dem Gespräch heraus einfach mit der Hand auf sie zu geht, das ging einfach zu schnell. Bevor ich was sagen konnte, war es schon zu spät.

Wäre sie nicht die letzten Wochen echt sehr pflegeleicht geworden, wäre ich auch gar nicht dahin gegangen. Jetzt hat sie mich etwas besserem belehrt. War vielleicht zu leichtgläubig, dass sich ihr Verhalten wieder komplett geändert hatte.

Für mich ist jetzt natürlich klar, das ich viele Situationen erst mal vermeiden muss.

buzztizzle schrieb:

Ich weiß aber einfach nicht woher es kommen kann, ich hatte sie ja auch schon vorher an den Wochenenden, sowie die ersten Zeit vor der Läufigkeit, dort hat sie sich von alles und jedem anfassen lassen. Selbst im Tierheim wurde sie von einem Hund gebissen und hat sich noch nicht mal gewehrt. Sie war eigentlich die Ruhe selbst.

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Dort hatte sie aber auch noch kein Zuhause. Es ist wirklich nicht ungewöhnlich, dass Hunde sich im Tierheim anders zeigen, als im endgültigem Zuhause - zum Positiven wie zum Negativen. Auch dauert es bis ein Hund im neuem Zuhause "ankommt", d.h. sein ganzes Repertoire an Verhaltensweisen zeigt der Hund erst nach und nach, außerdem ist man als Halter an den positiven/negativen Dingen nicht ganz unschuldig.
Ihr habt ja auch keine "optimale" Situation, denn einen Großteil des Tages verbringt Jouma ja innerhalb der Tierpension oder anderer Betreuung.

Vielleicht bringt euch auch ein anderer Hundetrainer weiter - wenn deine Freundin im Tierheim arbeitet, kennt sie ja die Trainer bei euch in der Umgebung oder du fragst hier im Forum noch mal nach, ob man jemanden aus deiner Nähe kennt.

An der Situation hat sich etwas geändert, meine Mutter kommt Mittags und geht mit ihr aus und ist in der Regel 2h da.

Richtig aktiv in der Hundeschule waren wir auch erst letzte Woche das erste mal, da vorher kein Kurs angeboten wurde. Werde halt jetzt mit den Problemen erst mal Einzelunterricht nehmen, jedenfalls um gewisse Situationen abchecken zu lassen.

Die Trainerin sagte allerdings schon, dass sie denkt Jouma sei auf jeden Fall noch nicht komplett angekommen und hat einen extremen Drang danach die Situation zu kontrollieren, das fängt alleine damit an, dass sie jede Bewegung eines Menschen oder Hundes in der Umwelt sofort wahrnimmt und beobachtet. Meistens bis die jenigen vorbei sind. Beim gehen an der Leine, achtet sie auch zu 95% auf die Umwelt, selbst wenn sie hinter mir geht und nicht mehr zieht, der Fokus liegt trotzdem auf allem außer mir.

Das kam halt in der ersten Stunde raus, daran arbeiten wir momentan - also am Verhältnis zwischen Jouma und mir.

Wenn wir zu Hause sind, hört sie absolut super, probiert natürlich manchmal ihren sturen Dickschädel durch zu bekommen, aber das wird unterbunden.

Zu Hause gibt es wie gesagt keine Probleme, hier stimmt die Aufmerksamkeit und auch die Gehörigkeit.

buzztizzle schrieb:

An der Situation hat sich etwas geändert, meine Mutter kommt Mittags und geht mit ihr aus und ist in der Regel 2h da.

Richtig aktiv in der Hundeschule waren wir auch erst letzte Woche das erste mal, da vorher kein Kurs angeboten wurde. Werde halt jetzt mit den Problemen erst mal Einzelunterricht nehmen, jedenfalls um gewisse Situationen abchecken zu lassen.

Die Trainerin sagte allerdings schon, dass sie denkt Jouma sei auf jeden Fall noch nicht komplett angekommen und hat einen extremen Drang danach die Situation zu kontrollieren, das fängt alleine damit an, dass sie jede Bewegung eines Menschen oder Hundes in der Umwelt sofort wahrnimmt und beobachtet. Meistens bis die jenigen vorbei sind. Beim gehen an der Leine, achtet sie auch zu 95% auf die Umwelt, selbst wenn sie hinter mir geht und nicht mehr zieht, der Fokus liegt trotzdem auf allem außer mir.

Das kam halt in der ersten Stunde raus, daran arbeiten wir momentan - also am Verhältnis zwischen Jouma und mir.

Wenn wir zu Hause sind, hört sie absolut super, probiert natürlich manchmal ihren sturen Dickschädel durch zu bekommen, aber das wird unterbunden.

Zu Hause gibt es wie gesagt keine Probleme, hier stimmt die Aufmerksamkeit und auch die Gehörigkeit.

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Es kann auch einfach mit ihrem Gesundheitszustand zusammenhängen.
Du sagtest ja, ihre Milchleiste wäre wieder angeschwollen und sie wäre seitdem wieder so durch den Wind.
Vllt. ist ihr Hormonhaushalt durcheinander, das kann auch zu solchen Stimmungswechseln führen.

Was hat die Ärztin eigentlich dazu gesagt, warum so kurz nach der Scheinmutterschaft wieder die Leisten angeschwollen sind?
Außer dass mit der Kastration? Oder ist die SM einfach noch nicht vorbei?

Ich sehe es übrigens genau wie Coony, in solchen Fällen, wo der Hund wirklich gesundheitliche Probleme damit hat, kann eine Kastration angebracht sein.
Möglicherweise wirkt sich das dann auch insgesamt positiv auf ihre Stimmungen aus.

...

Ich habe eher das Gefühl gehabt, als würde es wieder in Richtung Läufigkeit gehen, da sie jetzt wieder anfängt ihren Rücken an der Couch zu reiben, extrem auf anderen Urin an Büschen zu reagieren und zu markieren.

Der Arzt sagte, das es sein könnte und sie bald wieder läufig wird, daher sollten wir mit der Kastration bis nach der nächsten Läufigkeit warten. Zu dem Zeitpunkt ist mir das aber noch nicht so extrem mit der Milchleiste aufgefallen. Es ist halt nicht viel "mehr", aber wieder mehr als nach dem Galastop.

Wobei, selbst nach 7 Tagen Galastop, war die Milchleiste auch nicht komplett zurück entwickelt, also gerade die letzten hingen schon noch. Richtung Brust war alles wieder super. Ich könnte mir vorstellen, dass sie die Scheinmutterschaft noch immer nicht komplett überwunden hat.

Also das die Milchleiste zur Läufigkeit anschwillt, ist schon mehr als ungewöhnlich. Außerdem wäre eine erneute Läufigkeit schon arg früh dran und das ist gar nicht gut.
Ich will keine Panik machen, aber ich würde mit meinem TA mal besprechen, ob es sich um eine Zyste an den Eierstöcken handeln könnte, die für dieses Chaos verantwortlich ist. Dazu wäre auf jeden Fall ein TA von Nöten, der ein Ultraschallgerät hat und dies auch zuverlässig bedienen kann. Ich weiß nicht, wie gut du dich mit deinem TA stehst und welchen Umgang ihr miteinander habt - meine TA sagt mir, wenn etwas über ihre Kompetenz geht und schickt mich dementsprechend weiter. Soviel Größe hat aber leider nicht jeder TA.
Vielleicht findet sich auch ein Anhaltspunkt, wenn ihr den Hormonstatus über ein Blutbild bestimmen lasst.