Fehlleistung des Tages Thread..

Falls ich also nach Dortmund komme, nimm Dir bitte frei. ;)

...

Dann gäbe es aber eine weitere Variante, die sich in dem Fall nicht nur rechnet, sondern alle weiteren Probleme hinfällig macht: Tagesticket für max.4 Personen, einmal bezahlen und entwerten...und dann zeig ich dir alles, was unser Städtchen so zu bieten hat. :zufrieden: Wir dürften uns dann nur nicht verlieren, weil dann wieder einer schwarz fährt.:unsicher:
 
Dann gäbe es aber eine weitere Variante, die sich in dem Fall nicht nur rechnet, sondern alle weiteren Probleme hinfällig macht: Tagesticket für max.4 Personen, einmal bezahlen und entwerten...und dann zeig ich dir alles, was unser Städtchen so zu bieten hat. :zufrieden: Wir dürften uns dann nur nicht verlieren, weil dann wieder einer schwarz fährt.:unsicher:

Gute Idee.
Das machen wir. ;)

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@BlackCloud

Ist diese Kreuzung hier gemeint?



Da scheint es wirklich häufig vorzukommen, dass Leute die Ampel tatsächlich nicht auf sich beziehen.

Jipp, genau DIE Kreuzung ist gemeint. Da fallen Ortsunkundige andauernd drauf rein.
Und ja, auch an der Stelle ist es insgesamt 6-spurig, mittig die Straßenbahn und zwischen Büschen die Ampel, die ich nicht zuordnen kann. Ich sag nur: geile Sache, Düsseldorf :rolleyes:
 
Ich würde mich als "versierten" Schmerzmittelkonsument bezeichnen. Mittlerweile ja eher bei den "harten" Sachen angelangt. Ich bekam vor einigen Tagen, nach Arztgespräch die Medikation erstmal so weiter zu führen, ein neues Rezept. Zur ersten Mal eine große Packung. Schön, erspart mit die Rennerei alle drei Wochen. Blöd, das ich (und Arzt auch) übersehen haben das es RETARD Tabletten in dieser großen Packung sind.
Hatte auch Beipackzettel nicht gelesen, dachte ja allet wie immäääääär (dann hätte ich Fuchs vielleicht auch gelesen das man diese Tabletten nur alle 12 Stunden nehmen darf)...
Normalerweise durfte ich neben der 2x täglich verordneten Einnahme bei Schmerzspitzen zusätzlich welche nehmen (man darf alle 4 bis 6 Stunden eine Tablette nehmen). Vor 3 Tagen war so ein Tag. Ich nehme im Abstand von 6 Stunden drei dieser Tabletten. Wunderte mich warum eigentlich mein Zustand immer grausiger wird (schob dies auf die NW des neuen MS-Medikaments), gehe schlafen. Ich schlafe nur so 5 bis 7 Stunden, stehe auf und muss sofort meine Morgenmedikation nehmen, tat ich...

Alter Falter...da gingen aber die Lichtlein aus. Ich hatte so himmelschreiend ja überdosiert, das ich mich eh frage wie ich die folgenden 24 Stunden überlebt habe. :tuete: Dauererbrechen, Magenkrämpfe, Kopfschmerzen meines Lebens und Kreislaufkollaps (e) am Fließband. :schwester: Ich habe gedacht, ich versterbe. Aber mit meiner Krankenhaus"phobie" habe ich das schön zuhause ausgesessen. Mach ich nie wieder.

Ich zähle mich hiermit offiziell zu der Gattung der "dummen" Leut. :nervoes: So bewerfet mich mit Steinen.
 
Flash, das ist mir auch schonmal passiert.

Der Arzt hat mir ein Schmerzmittel verschrieben, mir auch die Dosierung auf's Rezept geschrieben - sowas wie "maximal alle drei Stunden eine,,maximal x davon am Tag" - mir aber eben tatsächlich Medikamente aufgeschrieben, die man nur alle 12 (oder 24?) Stunden nehmen sollte.

Resultat - dasselbe wie bei dir + Magenbltungen. Worauf ich in meinem Tran dachte, das Mittel verträgste wohl nicht, nimmste es eben nicht mehr. Dass ich mich in gutem Glauben fast vom Leben zum Tode befördert hatte, ging mir erst ein halbes Jahr später auf. Da war meine Mutter zu Besuch, ich meine, nach einer Knie-OP, und hatte ihre Schmerztabletten (selber Wirkstoff) zuhause vergessen. Ich bot ihr also großzügig meine an, worauf sie etwas entsetzt fragte, warum und wofür mit der Arzt denn diese Tabletten verschrieben hätte, und dann noch in solchen Mengen? - die hätte sie bisher nur direkt nach der OP im Krankenhaus bekommen, und mein Vater nach seinem Bandscheibenvorfall, aber sie hätte noch nie gesehen, dass ein niedergelassener Arzt davon so große Packungen verschreibt.
Joar - ich sag mal... wollte er ja eigentlich auch nicht.

Ich stell mich zu dir in die Reihe!
 
Meine Güte, was macht ihr für Sachen, Flash und Lekto? :(
Und vor allem diese Ärzte, das ist ja fahrlässig.

...
 
Ja, frag mich was - einmal die falsche Nummer eingegeben fürs Rezept vielleicht, oder in der Spalte verklickt... keine Ahnung.

Wie gesagt, mir ist das ja erst (und da nur dadurch, dass meine Mutter die Tabletten kannte) viel später aufgegangen, was da schiefgegangen ist. Bzw., dass da überhaupt was schiefgegangen ist und ich nicht einfach nur "die Tabletten nicht vertragen habe". Seitdem les ich grundsätzlich den Beipackzettel und frage im Zweifelsfall lieber einmal mehr in der Praxis nach, wenn mir was komisch vorkommt.

Der Arzt war eigentlich gut und gründlich. Allerdings hat er relativ kurz nach diesem Vorfall Knall auf Fall, sozusagen von einem Tag auf den anderen, seine Praxis aus gesundheitlichen Gründen aufgeben müssen. Kann man nur mutmaßen, ob es da einen Zusammenhang gibt - Ich habe allerdings später (als schon der Nachfolger da war) in der Physio im selben Haus mitgekriegt, wie eine ältere Dame sich auch fürchterlich über den "alten" Arzt ausgelassen hat, der ihr ja "am Ende ganz falsche Sachen" aufgeschrieben hätte. Da habe ich mir zumindest meinen Teil gedacht, denn ich war da einige Jahre Patientin, und vorher war das definitiv nicht der Fall, dass sowa da "an der Tagesordnung" war.
 
Sind auch bloß Menschen, oder?

Kann aber schon böse ausgehen, sowas. Nur gut, Flash und Lekto, dass es bei euch zum Glück nicht so gekommen ist. :) Geht's dir denn jetzt wieder gut, Flash?


Sicher sind es Menschen und viele Fehler auch zu verschmerzen.
Wenn das aber den Tod oder schwere Beeinträchtigung der Gesundheit bedeuten kann, sehe ich das etwas enger, als sind auch nur Menschen, sry.
Da haben sie einfach extremst sorgfältig mit umzugehen.
Sowas darf absolut nicht passieren.

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Sicher sind es Menschen und viele Fehler auch zu verschmerzen.
Wenn das aber den Tod oder schwere Beeinträchtigung der Gesundheit bedeuten kann, sehe ich das etwas enger, als sind auch nur Menschen, sry.
Da haben sie einfach extremst sorgfältig mit umzugehen.
Sowas darf absolut nicht passieren.

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Warum darf es das nicht? Es sollte vielleicht nicht passieren. Aber es passiert nun mal eben, nicht aus Böswilligkeit o.ä., sondern vielleicht wegen Unaufmerksamkeit, Übermüdung, Stress o.ä.

Wenn Menschen keine Fehler machen würden, wäre natürlich vieles einfacher. Es gäbe wesentlich weniger Verkehrsunfälle, denn die meisten passieren wohl auch aufgrund von Unaufmerksamkeit, Abgelenktheit.
Es gäbe keine Küchenunfälle mehr.
Insgesamt hätten damit die Ärzte auch wesentlich weniger zu tun. Und damit selbst weniger Möglichkeiten, Fehler zu machen. ;)
 
Warum darf es das nicht? Es sollte vielleicht nicht passieren. Aber es passiert nun mal eben, nicht aus Böswilligkeit o.ä., sondern vielleicht wegen Unaufmerksamkeit, Übermüdung, Stress o.ä.

Wenn Menschen keine Fehler machen würden, wäre natürlich vieles einfacher. Es gäbe wesentlich weniger Verkehrsunfälle, denn die meisten passieren wohl auch aufgrund von Unaufmerksamkeit, Abgelenktheit.
Es gäbe keine Küchenunfälle mehr.
Insgesamt hätten damit die Ärzte auch wesentlich weniger zu tun. Und damit selbst weniger Möglichkeiten, Fehler zu machen. ;)

Sry Sonnenschein, aber die Diskussion bringt nichts, in meinen Augen darf es einem Arzt absolut nicht passieren, dass er einem Patienten dermaßen schadet.
Wenn es um Kleinigkeiten geht, kann es mal passieren, ja, aber nicht, wenn es um dermaßen wichtige Dinge geht, da hat man, wenn man eine solche Verantwortung trägt, nunmal extremst vorsichtig zu sein.
Und wenn er vor deshalb vor ein Gericht kommt und schuldig gesprochen wird, wegen fahrlässiger Tötung oder schwerer Verletzung, dann darf er, mit Recht, auch seinen Beruf nichtmehr ausüben.
Er ist Arzt, hat einen höchst verantwortungsvollen Beruf und wenn er dem nicht nachkommen kann, hat er dort nichts verloren.
Ich verstehe auch nicht, wie es da eine andere Meinung geben kann, tut mir leid.

...
 
@Cira grundsätzlich kann ich Deine Meinung voll nachvollziehen, da die Konsequenzen aus Fehlern sehr schnell sehr weitreichend sein können. Aber zeige mir den Menschen, der gar niemals nicht Fehler macht...
 
@Cira grundsätzlich kann ich Deine Meinung voll nachvollziehen, da die Konsequenzen aus Fehlern sehr schnell sehr weitreichend sein können. Aber zeige mir den Menschen, der gar niemals nicht Fehler macht...

Sicher und das ist auch menschlich.
Aber bei einer solchen Größenordnung werde ich intolerant.

...
 
Er ist Arzt, hat einen höchst verantwortungsvollen Beruf und wenn er dem nicht nachkommen kann, hat er dort nichts verloren.

Wenn er dem nicht nachkommen kann, weil er menschlich ist und Fehler macht? Gut, dann dürfte es keine Ärzte geben!

Weiter geht es dann mit Hebammen. Solche wie deine Meinungen haben wahrscheinlich einen großen Teil mit dazu beigetragen, dass es immer weniger Hebammen gibt. Eben weil z.B. bei der Geburt viel passieren kann und wenn Hebammen etwas falsch entscheiden, kann es auch das Leben kosten, im schlimmsten Fall sogar zwei Leben (von Mutter und Kind).

Hast du Ärzte im Bekannten- und Freundeskreis? Ich schon. Einige davon kenn ich seit Jahren. Genauso Menschen wie du und ich. :) Und wenn man sich von denen mal aus dem Arbeitsalltag erzählen lässt ... ich möchte mit denen nicht tauschen! Viel Stress, Geldmangel, wenig Zeit für die Patienten ... und jeder erwartet eine richtige Diagnose, die richtigen Medikamente etc. pp. Das kann einfach nicht fehlerfrei funktionieren!
 
Ihr redetbaneinsnder vorbei. ;)

Einem Arzt können grundsätzlich genauso Fehler passieren wie jedem anderen Menschen, und er ist darum kein besserer oder schlechterer Mensch.

Aber weil er einen verantwortungsvollen Beruf hat, gilt für ihn eine besondere Sorgfaltspflicht, und was er bei der Arbeit tut oder lässt ist, im Gegensatz zu anderen Berufen uU strafrechtlich relevant. Dadurch wird dieser Verantwortung Rechnung getragen. Und er wird hoffentlich zusätzlich zu besonderer Sorgfalt angehalten.

Das heißt aber nicht, dass der Arzt dadurch fehlerfrei wird oder sich Fehler immer vermeiden lassen.

Auf der anderen Seite war es in meinem Fall ja tatsächlich so, dass der Arzt, warum auch immer, kurz danach seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte.

Umgekehrt sehe ich es allerdings auch so, dass ich als Patient auch eine Eigenverantwortung habe und auch selbst nochmal schauen muss, ob "das alles so stimmt', oder auch: ob ich es wirklich richtig verstanden habe, was der Arzt oder Therapeut mir gesagt hat.

Wenn nicht, muss ich das sagen, denn der Arzt sieht mir das ja nicht an der Nasenspitze an, dass ich gerade nichts verstanden habe - als Beispiel. Oder irgendwelche Vorerkrankungen vergessen habe zu erwähnen etc.

Und, wie gesagt, den Beipackzettel lesen, auch wenn einem eigentlich schon alles gesagt wurde, schadet jedenfalls nicht.

Kann ja auch mal sein, dass die Apotheke das Falsche eingepackt hat... Sollte und "darf" eigentlich auch nicht, aber da kann ich mir ja auch nix von kaufen, wenn es dann dochmal so sein sollte.
 
Wenn er dem nicht nachkommen kann, weil er menschlich ist und Fehler macht? Gut, dann dürfte es keine Ärzte geben!

Weiter geht es dann mit Hebammen. Solche wie deine Meinungen haben wahrscheinlich einen großen Teil mit dazu beigetragen, dass es immer weniger Hebammen gibt.

Ja, na klar, was auch sonst? ^^
Ärzte, die ich schätze, erfüllen diesen Anspruch an sich ganz allein, was ich auch völlig normal finde.

Eben weil z.B. bei der Geburt viel passieren kann und wenn Hebammen etwas falsch entscheiden, kann es auch das Leben kosten, im schlimmsten Fall sogar zwei Leben (von Mutter und Kind).

Hast du Ärzte im Bekannten- und Freundeskreis? Ich schon. Einige davon kenn ich seit Jahren. Genauso Menschen wie du und ich. :) Und wenn man sich von denen mal aus dem Arbeitsalltag erzählen lässt ... ich möchte mit denen nicht tauschen! Viel Stress, Geldmangel, wenig Zeit für die Patienten ... und jeder erwartet eine richtige Diagnose, die richtigen Medikamente etc. pp. Das kann einfach nicht fehlerfrei funktionieren!

Ich glaube die Diskussion hier einfach nicht, bzw. woraus man alles eine Diskussion machen kann., über den geringsten Mindeststandart, dass ein Arzt einen nicht umbringen sollte. *kopfschüttel*

Und ja, ich habe Ärzte im Bekanntenkreis und einen in der Familie.

...
 
Ihr redetbaneinsnder vorbei. ;)

Einem Arzt können grundsätzlich genauso Fehler passieren wie jedem anderen Menschen, und er ist darum kein besserer oder schlechterer Mensch.

Aber weil er einen verantwortungsvollen Beruf hat, gilt für ihn eine besondere Sorgfaltspflicht, und was er bei der Arbeit tut oder lässt ist, im Gegensatz zu anderen Berufen uU strafrechtlich relevant. Dadurch wird dieser Verantwortung Rechnung getragen. Und er wird hoffentlich zusätzlich zu besonderer Sorgfalt angehalten.

Das heißt aber nicht, dass der Arzt dadurch fehlerfrei wird oder sich Fehler immer vermeiden lassen.

Auf der anderen Seite war es in meinem Fall ja tatsächlich so, dass der Arzt, warum auch immer, kurz danach seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte.

Umgekehrt sehe ich es allerdings auch so, dass ich als Patient auch eine Eigenverantwortung habe und auch selbst nochmal schauen muss, ob "das alles so stimmt', oder auch: ob ich es wirklich richtig verstanden habe, was der Arzt oder Therapeut mir gesagt hat.

Wenn nicht, muss ich das sagen, denn der Arzt sieht mir das ja nicht an der Nasenspitze an, dass ich gerade nichts verstanden habe - als Beispiel. Oder irgendwelche Vorerkrankungen vergessen habe zu erwähnen etc.

Und, wie gesagt, den Beipackzettel lesen, auch wenn einem eigentlich schon alles gesagt wurde, schadet jedenfalls nicht.

Kann ja auch mal sein, dass die Apotheke das Falsche eingepackt hat... Sollte und "darf" eigentlich auch nicht, aber da kann ich mir ja auch nix von kaufen, wenn es dann dochmal so sein sollte.


Bei Medikamenten die in einer bestimmten Dosierung lebensgefährlich werden könnten, erwarte ich einfach, dass mein Arzt mich darauf hinweist, keinesfalls mehr als die angewiesene Dosierung einzunehmen.
Wie das zum Beispiel auch bei meinen Kindern oder mir gemacht wurde, bei Paracetamol.
Das versteht auch der schlichteste Mensch, wenn man ihm das sagt.

Selbstverständlich sind Ärzte Menschen und machen Fehler, gerade auch, wenn sie unter Druck und Stress stehen oder übermüdet sind, aber in einem solchen Beruf ist eine ganz besondere Sorgfaltspflicht geboten, vor allem eben bei schwerwiegenden Sachen.
Wenn man das nicht leisten kann, kann man den Beruf nicht ausüben, dafür wiegt die Verantwortung viel zu schwer.

...
 
Sicherlich ärgert mich das...er hatte ja nicht die netten 48 Stunden. Sondern ich. Ebenso stimme ich Lekto zu. Gerade ich sollte aus Erfahrung wissen, alles dreifach und doppelt zu prüfen was von einem Arzt kommt. Und ich ärgere mich einmal meine Eigenverantwortung "abgegeben" zu haben, mit dem hier bekannten Ergebnis. Überlastung etc. sehe ich bei dem Arzt nicht, ich saß auch 45 Minuten bei ihm drin. Er nimmt sich IMMER soviel Zeit (ist übrigens gar nicht mein behandelnder Arzt, sondern sein Kollege in der Praxis), das weiß ich weil er der Hausarzt meiner Mutter ist. Er hat nur irgendwie persönliches Interesse an mir, da er mich im Schub in der Praxis hat rumschleichen sehen und daraufhin wohl meine Akte gelesen hat. Da fiel ihm auf...das sein geschätzer Kollege mir Morphium in einer völlig irren Dosierung und 100er Packung gegeben hat (ich habe das übrigens gar nicht angefangen zu nehmen, mir ging es durch Kortison schlimm genug, da wollt ich nicht noch einen draufsetzen mit neuem Medikament). Er wollte das mit mir besprechen...sein Kollege hat mich nie wieder nach dem Schub/Kortison Stoßtherapie und dem Morphium gesehen, sehen wollen.

Mir geht's wieder okay. Achte natürlich nun penibel auf den 12 Stunden Abstand.
 
Bei Medikamenten die in einer bestimmten Dosierung lebensgefährlich werden könnten, erwarte ich einfach, dass mein Arzt mich darauf hinweist, keinesfalls mehr als die angewiesene Dosierung einzunehmen.

Cira, das Problem war halt - in meinem wie in Flashs Fall - dass es sehr deutliche und eindeutig verständliche Anweisungen gab - auf dem Rezept aber ein anderes Mittel stand als das abgesprochene, sodass diese Anweisungen nicht mehr korrekt waren.

Wobei ich in meinem Fall im ersten Moment nichtmal hätte sagen können, ob der Arzt oder die Apotheke den Fehler gemacht hat. Im Rückblick und wegen dieser ganzen seltsamen Umstände und dem, was ich da im Gespräch mitgehört habe, würde ich eher sagen, es war der Arzt und es hatte gute Gründe, warum er von einem Tag auf den anderen, quasi übers Wochenende (damals ging das noch), seine Praxis wem anders übertragen hat - auch wenn ich diese Gründe nicht im Detail kenne. War vorher jahrelang mit ihm zufrieden, und als ich herausgefunden habe, dass er einen Fehler gemacht hatte und nicht etwa ich, war er schon nicht mehr da, sodass ich mich nicht mehr beschweren oder ihn darauf hinweisen konnte.

Und bei Flash war es so ähnlich - nur dass der Arzt noch greifbar ist. Und hoffentlich gesund ist und sich nur verguckt hat.

Unser Kinderarzt hier sagt den Patienten (bzw. den Eltern) übrigens grundsätzlich keine Dosierung, sondern: "Machen Sie es, wie es auf dem Beipackzettel steht."

Und zwar, damit die Patienten (-Eltern) besagten Zettel auf jeden Fall mindestens einmal in die Hand nehmen und dann hoffentlich auch das Wesentliche durchlesen. Finde ich persönlich auch durchaus in Ordnung, ich kenne auch Eltern, die meinen, er will sich bloß keine Mühe machen. Vielleicht liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte, aber wie gesagt: Ich lese die Zettel sowieso, mich stört es also nicht.
 
Cira, das Problem war halt - in meinem wie in Flashs Fall - dass es sehr deutliche und eindeutig verständliche Anweisungen gab - auf dem Rezept aber ein anderes Mittel stand als das abgesprochene, sodass diese Anweisungen nicht mehr korrekt waren.

Wobei ich in meinem Fall im ersten Moment nichtmal hätte sagen können, ob der Arzt oder die Apotheke den Fehler gemacht hat. Im Rückblick und wegen dieser ganzen seltsamen Umstände und dem, was ich da im Gespräch mitgehört habe, würde ich eher sagen, es war der Arzt und es hatte gute Gründe, warum er von einem Tag auf den anderen, quasi übers Wochenende (damals ging das noch), seine Praxis wem anders übertragen hat - auch wenn ich diese Gründe nicht im Detail kenne. War vorher jahrelang mit ihm zufrieden, und als ich herausgefunden habe, dass er einen Fehler gemacht hatte und nicht etwa ich, war er schon nicht mehr da, sodass ich mich nicht mehr beschweren oder ihn darauf hinweisen konnte.

Und bei Flash war es so ähnlich - nur dass der Arzt noch greifbar ist. Und hoffentlich gesund ist und sich nur verguckt hat.

Unser Kinderarzt hier sagt den Patienten (bzw. den Eltern) übrigens grundsätzlich keine Dosierung, sondern: "Machen Sie es, wie es auf dem Beipackzettel steht."

Und zwar, damit die Patienten (-Eltern) besagten Zettel auf jeden Fall mindestens einmal in die Hand nehmen und dann hoffentlich auch das Wesentliche durchlesen. Finde ich persönlich auch durchaus in Ordnung, ich kenne auch Eltern, die meinen, er will sich bloß keine Mühe machen. Vielleicht liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte, aber wie gesagt: Ich lese die Zettel sowieso, mich stört es also nicht.


Selbstverständlich, meine Eigenverantwortung und die über meine Schutzbefohlenen würde ich nie aufgeben und auch nicht alles auf Treu und Glauben einnehmen oder machen.
Ich bin da sowieso immer sehr skeptisch, gerade weil es leider soviele Behandlungsfehler gibt.
Das sagt aber nicht, dass ich nicht stinksauer wäre, wenn da jemandem ein lebens- oder gesundheitsgefärdender Fehler unterlaufen wäre.
Ich reagiere da sehr allergisch, wenn man mit dem Leben anderer so unbedacht umgeht.

Meine Mutter, beispielsweise, könnte noch leben, wenn Ärzte und Personal insgesamt im Umgang mit ihren Patienten sorgfältiger wären.
Sie hat Chemo bekommen, was ihr Immunsystem, erwartungsgemäß, auf den Nullpunkt runtergefahren hat und man hat ihr eine Patienten mit einer ansteckenden Durchfallerkrankung aufs Zimmer gelegt.
Bis wir das geklärt hatten, hatte sie sich schon angesteckt und ist an dem Infekt gestorben, nicht an dem, weswegen sie eigentlich zur Behandlung im Krankenhaus war und wofür sie eigentlich eine recht gute Prognose hatte.

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