Staffel 1 konzentriert sich sehr auf das tägliche Mediengeschäft mit unterschiedlichen (realen) Stories wie Deepwater Horizon, Tea Party etc. und die Gestaltung/das Senden der Newsshow, wobei versucht wird, "integere" Nachrichten zu bringen und sich nicht von den Zuschauerzahlen und anderen Medien mit Klatsch-Stories wie "Mutter tötet Baby" oder "Politiker versendet Nacktphotos via Twitter" (auch alles reale Stories) treiben zu lassen.
In Staffel 2 geht es - neben den realen Stories - hauptsächlich um eine staffelübergreifende erfundene Top-Story, die sich im Nachhinein als falsch herausstellt und zurückgezogen werden muß. Ich verrate damit nicht zu viel, da die 2. Staffel mit dieser Info beginnt und dann viel mit Rückblenden gearbeitet wird, wie es dazu kommen konnte. Der Zuschauer weiß also meist viel mehr als die Charaktere in der Serie, was auch sehr interessant ist.
Staffel 3 hat nun 3 Hauptthemen, die in den 6 (eigentlich 5) Folgen dominieren:
- Ein Whistleblower à la Edward Snowden
- Feindliche Übernahme des Unternehmens, zu dem der News-Sender gehört
- Konflikt zwischen den alten und den neuen Medien (Internet vs. Fernsehen, Journalisten vs. Leser-/Zuschauerreporter etc.)
Die letzte Folge ist noch mal eine Art Rekapitulation, wie das alles nun so gekommen ist, wobei durch Rückblendungen quasi der Pilotfilm der ersten Staffel noch durch damals "fehlende" Szenen erweitert wird - sehr interessant und kenne ich so auch nicht von einer anderen Serie.