Ich kann kaum eine antwort schreiben, ohne abstuerzung, geschweige denn ein video anschauen im neuen forum.
Leider.
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Jörg, in dem Kurs für den ultimativen Rückruf, den wir mal gemacht haben, wurde das Training folgendermaßen aufgebaut (ich hoffe, daß ich alles richtig in Erinnerung behalten habe
Auswählen eines Kommandos als "ultimatives Rückrufkommando": möglichst ein Wort, das bisher nie benutzt wurde, also auf gar keinen Fall ein bereits "verbranntes" Kommando. (Beispiel: Ihr habt Megan bisher mit "hier" herangerufen, das klappt aber nur, wenn das Frollein gnädig ist. In diesem Fall wäre das Kommando "hier" sozusagen "verbrannt" und sollte überhaupt nicht mehr gebraucht werden.) Das neue Kommando kann irgendein Phantasiewort sein, auf jeden Fall ein Wort, das nicht in anderem Zusammenhang benutzt wird. (Beispiel: "Komm" ist ein Wort, das man ganz häufig im täglichen Leben verwendet, auch wenn man nicht den Hund zurückrufen will, es eignet sich also denkbar wenig als Kommando.) Anstelle des Kommandos kann auch die Pfeife verwendet werden, oder man baut beides auf.
Auswählen von ganz besonders hochwertigen Leckerchen (also besonders hochwertig für den betreffenden Hund), die dann ausschließlich für das Rückruftraining verwendet und nicht für jede "Kleinigkeit" herausgerückt werden.
Konditionierung auf das Kommando: Hund ist bei Dir (zu Hause, ohne Ablenkung - funzt natürlich besonders gut mit drei anderen verfressenen Hunden und eventuell verfressenen Katzen/Katern - die müßte man also ggfls. aussperren), Du sagst das Wort und gibst sofort das Superleckerli, etliche Male hintereinander, bis Du meinst, Hundi hat begriffen: Wenn Herrchen/Frauchen dieses Wort sagt, gibt's das ultimative Leckerli.
Dann baust Du ganz langsam Schritt für Schritt das Kommando auf, zunächst ausschließlich im Haus und ohne Ablenkung. Hund ist in Deiner Nähe, du sagst das Wort oder pfeifst, Hund kommt sofort begeistert zu Dir und erhält sein Superleckerchen. Das machst Du mehrfach am Tag (mindestens fünfmal - so als Orientierung), und zwar solange, bis es ganz sicher funktioniert. Reagiert der Hund nicht wie gewünscht, gehst du sofort einen Schritt zurück.
Im nächsten Schritt rufst Du den Hund heran, wenn er in einem anderen Raum ist. Funktioniert das sicher, gehst Du wieder einen Schritt weiter und rufst den Hund z. B. aus dem Garten ins Haus. Wenn das sitzt, trainierst Du draußen - zunächst im Garten oder in vertrauter Umgebung ohne Ablenkung. Du baust das Training immer weiter aus, übst in unbekannte(re)n Gegenden und ganz langsam auch mit mehr Ablenkung, gehst jedoch immer erst dann einen Schritt weiter, wenn der vorangegangene sicher sitzt, und trainierst möglichst täglich und mehrfach am Tag.
Soweit die Theorie (ohne Gewähr ) .....
Ach ja, noch eine Bemerkung zu der Idee, daß Du mit Megan auf die Rennbahn gehst und Deine Frau mit ihr den Rückruf trainiert: Wenn ich Deine Frau wäre, würde ich Dir für diese Idee ziemlich sicher in den Allerwertesten treten.
Vergessen: Während der Trainingsphase niemals nich' das Rückrufkommande bzw. die Pfeife gebrauchen, wenn man von vornherein daran zweifelt, daß Hund hört, weil Ablenkung zu groß, anderer Reiz zu stark.
Nee, was bin ich heute schusselig ..... Noch zwei Ergänzungen:
Die Belohnung muß nicht zwingend ein Leckerchen sein, kann genauso gut ein Spiel(zeug) sein. Wichtig ist, daß die Belohnung für diesen zu trainierenden Hund besonders hochwertig ist und ausschließlich beim Rückruftraining zum Einsatz kommt.
Solange der Rückruf nicht wirklich "sitzt", bleibt die Schleppleine dran, damit Du den Hund in Situationen, in denen er auf das Kommando hin wahrscheinlich nicht zu Dir kommen würde, stoppen kannst. Das hieße z. B. auch, daß Entfernungen zwischen Dir und Hund, wie sie auf Deinen Fotos manchmal zu sehen sind, gar nicht entstehen könnten.
Liesbeth, ich bin überzeugt, ich schaff das auch irgendwann. Auch Jasper wird älter.
Ich weiß noch immer nicht, wann ich weiß, dass ich keine Schlepp mehr brauche, wenn man es nicht ab und an ausprobiert.
Der Tipp mit dem Kürzen hat was.
Was mich hier wirklich nervt, sind diejenigen, die mir schonmal gesagt/geschrieben haben, was ich machen soll, sich genervt fühlen, warum ich schon wieder/immer noch schreibe - aber sich dennoch zu Wort melden. Hund-Einmaleins. Und das *Gefolge* das das wiederum gut findet.
Leute, wenn ihr mir helfen möchtet, mir Tipps geben möchtet, gerne. Wenn's Euch nervt, liest doch einfach drüber. Deswegen hör ich nicht auf zu schreiben.
Oder profiliert Euch weiter
Ich überlege mir bei allen Hunde, mit denen ich unterwegs bin sehr genau,ob ich ein Kommando, was ich gebe, auch durchsetzen kann.
Ansonsten lasse ich es generell weg.
Wie du schon sagst, auf den Hund kommt es an. Wenn ich meinen nicht rufe, kommt er nicht zurück, flott schon gar nicht.In der Regel habe ich aber beobachtet, die Hunde kamen dann auch ohne weiteres Rufen etwa gleich flott zurück.
Vielleicht ist es mir einfach nicht gegeben, untätig im Wald rumzustehen. Ich hab zumindest den Eindruck, der Hund kommt, wenn schon nicht beim ersten Rufen, dann beim dritten, wenn er merkt, dass die Stimmungslage kippt. Würde ich gar nicht rufen, könnte ich mir ein Zelt aufbauen, glaub ich. Dann würde der einfach bis zur Erschöpfung weiterlaufen.
Vielleicht ist es mir einfach nicht gegeben, untätig im Wald rumzustehen. Ich hab zumindest den Eindruck, der Hund kommt, wenn schon nicht beim ersten Rufen, dann beim dritten, wenn er merkt, dass die Stimmungslage kippt. Würde ich gar nicht rufen, könnte ich mir ein Zelt aufbauen, glaub ich. Dann würde der einfach bis zur Erschöpfung weiterlaufen.