Sicher, ich kenne Dich nicht, ich ordne Dich nur nach dem ein, was Du hier schreibst.
Du drückst Dich zwar nicht ganz so radikal aus wie manch ein anderer Deiner Zunft, hier, aber gravierend unterscheidet es sich auch nicht davon, habe ich den Eindruck.
Außerdem wiederholst Du so gebetsmühlenartig, dass die Wölfe wohl doch nicht so scheu sind, wie ursprünglich angenoimmen, dass es sich von Polemik nicht unterscheidet.
Deswegen das "Ihr".
ja, weil hier gebetsmühlenartig betont wird, wie lieb und scheu der wolf doch ist
und das seh ich nicht so, also sage ich es auch
und es ist genauso gebetsmühlenartig wie immer schön betont u gepredigt wird, das alle geschädigten doch auch entschädigt werden, das zäune gebaut werden können, das die sogar bezahlt werden usw usf
wie kommt dann der bericht zustande, den podifan hier gepostet hat und den komischerweise niemand kommentiert hat?
http://kampfschmuser.de/t/spreewitz-erneut-toter-wolf-aus-lausitzer-rudel-gefunden.88864/page-79#post-3142548
ich weiß, ich kann hier(!) zwar niemand zum nachdenken bringen, aber im Inet weiß man ja nie wer noch alles mitliest, nicht wahr
Da ich kein Jäger bin und nie sein werde, weiß ich nicht wie man hier mit den Arten Wild verfährt, die Du genannt hast, kann also auch keine Stellung dazu beziehen.
nein, du beziehst keine stellung, du ziehst die rückschlüsse, die in dein weltbild passen…
Ich wünsche mir einen vernünftigen, Umgang mit dem Wolf, kein Schmusi-Schmusi und kein "Wir müssen ihm an den Kragen, denn er wird uns alle fressen", sondern sachlich, differenziert, so, dass ein Nebeneinander-Leben möglich ist.
Und wenn es in Einzelfällen irgendwann sein sollte, dass reguliert werden muss, bzw. Tiere von denen tatsächlich eine echte Gefahr ausgehen sollte, ausgeschaltet werden müssen, dann ist es so.
Solange es einzelne vernunftbegründete Entscheidungen sind.
siehst du, und wenn ich das so schreibe lesen 4 von 5 lesern, dass ich den wolf ausrotten möchte (anwesende natürlich ausgenommen
)
Sicher ist Kanada größer, aber es leben da auch wesentlich mehr große Räuber und Menschen treffen dort alle Naselang darauf.
...
jepp, schnattern kurz über die woche und gehen dann zusammen n bier trinken
heile welt eben
oder kann es sein, dass man da einfach nicht erfährt wenn die begegnung mensch/wolf nicht soooo friedliche verlief?
aber, schon fast wie üblich, sehen wolfsbeführworter nur das „ohhh, die leben da mit dem wolf“ und wenn einer versucht auf unterschiede in dem 1:1 vergleich hinzuweisen will er ja gleich den wolf ausrotten…
schwarz/weis eben
Es liegt daran, wie ein guter Teil von Euch sich präsentiert.
...
od was der geneigte forumsleser verstehen möchte…
rede ich von reduzieren verstehst du: ausrotten
rede ich von (bestands)kontrolle verstehst du: ausrotten
rede ich von bejagen….
Ich frage mich, worum es Dir eigentlich geht?
Findest Du, dass wir zuwenig Wild in den Wäldern haben?
Ist der Bestand von Rotwild z.B., in Deinen Augen, gefärdet, gibt es sowenig davon, dass man es schützen und sich ausweiten lassen müsste? ...
und um da einzusteigen müsste der geneigte forumsleser erst mal akzeptieren, das „jagd“ in der heutigen zeit in D nichts mit ausrotten von tierarten aber viel mit gleichgewicht in der kulturlandschaft zu tun hat…
aber solange du nur das herausliest was dich in deiner einstellung bestärkt ist es sehr schwer da was zu erklären, die jagd ist eben nicht nur schwarz/weis
Im Übrigen gehe ich dann davon aus, dass PJ nun meinte, als er schrieb:
,dass er den Wolf am liebsten wieder ausgerotten würde. ...
richtig: du gehst davon aus, alles andere hätte mich auch gewundert…
du schreibst, dass du keine ahnung hast, wie man mit tierarten verfährt und ich wette meinen ***** darauf, dass du nicht mal 5 min gegooglet hast
sonst wärst du ruck-zuck beim begriff: „rotwildbewirtschaftungsgebiet“, „rotwildkern- und rotwildrandgebiete“ oder „rotwildverbreitung“ angekommen und wärst von alleine dahinter gestiegen,
dass ich den wolf mitnichten wieder ausrotten sondern ihn in den gebieten, in denen er sich angesiedelt hat und noch ansiedelt auch nicht bejagen würde
SOFERN DIE GEBIETE EINEN FESTZULEGENDEN MINDESTABSTAND ZU BALLUNGSRÄUMEN HABEN ggf auch über einen festzulegende höchst-bevölkerungsdichte definierbar sind…
allerdings würde ich auch einen ausbreitung über diese gebiete hinaus unterbinden,
(und nein, dadurch würde der wolf in D nicht wieder ausgerottet, nur eben die ausbreitung kontrolliert)
eben genau wie es mit dem rotwild in deutschland seit jahrzehnten auch gelebt wird
(und keiner hats gemerkt, sowas aber auch…)
der wolf wird sich vermehren!
woher ich das weiß? weil sich jeder beutegreifer, der in den letzten jahrzehnte „neu“ in das ökosystem „deutschland“ gekommen ist, sich sehr stark vermehrt hat.
die anzahl der übergriffe auf nutzvieh wird ansteigen!
warum? weil der wolf ein opportunistischer* beutegreifer ist, der seiner natur nach keine energie auf der jagd nach wild verschwenden kann, wenn direkt nebenan einfach zu bekommende beute in form von nutzvieh steht
(vor hinweisen auf zäune, Entschädigungen uä bitte erst podifans link oben anschauen)
der wolf wird seine scheu vor dem menschen komplett ablegen!
wieso? weil er neugierig, lern- und anpassungsfähig ist. er hat gelernt, dass ihm in D vom menschen keine gefahr droht, aber häufig nahrung in form von resten od nutzvieh geboten wird.
(vergleichbar mit schwarzwild, das im wald sehr scheu ist und bei mond nicht aus der dickung kommt andererseits aber lockerflockig zb in berlin unter strassenlaternen spazieren geht.)
der wolf wäre blöd wenn er die angebote in der nähe von menschen nicht nutzen würde
es wird zu angriffe auf menschen kommen!
nicht weil der wolf blutrünstig ist sonder weil auch hier murphys gesetz gilt: wenn etwas sche.iße laufen kann wird es früher od später auch schief gehen.
also warten wir einfach ab wie die gesellschaft, allen voran die medien, dann reagieren
*wer mit dem wort nichts anfangen kann bitte googlen bevor ich hier wieder was unterstellt bekomme