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Mauswanderer
... wurde gelöscht.
Hallo ksg gemeinde,
ich würde mich gerne mit euch über den pitbull unterhalten. Ich hatte schon immer grosses interesse an "listenhunden", doch seit den letzten Monaten habe ich mich ausschlieslich mit dem pitbull befasst. ich wollte mir mal wieder schöne Hunde im netz angucken, doch alles was ich über googlebilder oder zuchtseiten gefunden habe, waren die fetten bullys (so weit ist es schon gekommen), oder staffmixe. ich hab tage damit verbracht, bilder zu finden, hab gedacht das kann doch nicht war sein. Am schluss bin ich auf die seite gamedog gestossen und über diese auf andrere. Nach diversen Wochen hatte ich einen noch besseren eindruck der rassengeschichte bekommen (also nach stratton's buch) . am ende des tages ist das alles eine recht traurige, wenn auch teilweide beeindruckende geschichte. Die züchter, die blutlienien. das sind bis heute wunderschöne Hunde, gefallen mir persönlich besser als der Stafford. Dennoch blickt man auf das ganze mit einem tränenden auge (ihr wisst warum). trotzallem würde ich mich gerne mit dem ein oder anderen, der mit der Materie vertraut ist, austauschen. also..
Hast du "Working Pit Bull" von Diane Jessup gelesen?
Manche finden es doof weil es Pit Bulls angeblich verharmlost, aber ich fands ganz interessant, weil es zeigt dass ein gesunder, fitter Pit Bull im Prinzip alles kann. Mit der Absicht den besten Kampfhund zu erschaffen den es gibt, hat man einen perfekten Sportler an der Seite des Menschen geschaffen.
Auf ihrer Homepage zeigt sie soger Beispiele wie Pit Bulls die Huetehundwettbewerbe gewonnen haben: (runter scrollen und unten immer weiter klicken)
Ich hoffe sehr dass solche Linien erhalten bleiben, auch wenn Hunde die auf Leistung gezuechtet werden heute nicht mehr soo weitlaeufig gewuenscht sind.
Da faellt mir ein dass Leute die Jessup kritisieren gerne auf Dr. Carl Semencic verweisen. Den finde ich persoenlich jetzt nicht so prickelnd, weil mir das bei dem (wie bei anderen) immer zu sehr in diese "Pit Bulls wollen kaempfen"-Richtung geht, zusammen mit ein bisschen zu viel Pathos. Aber wenn man Buecher reflektiert liest, ist ja keine Richtung verkehrt.