Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

mal die Statistik "verbesser"

ich bin auch so ein Meinungswechsler.....


mit 14/15 als Teenie wollt ich Kinder, Größenordnung einer halben Fußballmanschaft, um diese dann trainieren zu können, wenn ich selbst nicht mehr spielen könnte.

Mit 19 war der Zug abgefahren, die ersten Hosenscheisser im Umfeld erweckten die gleichen Gefühle wie der Anblick einer fetten schwarzen Kellerspinne.

Aber gut, ich hab auch keinen Hormoneinschuß bei Tierjungen.

Ich habe weder das Gefühl was verpasst zu haben, noch fehlt mir irgendwas, geschweige denn, das ich eine "Leere" empfinde.
Da hab ich gar keine Zeit für und ich genieße es, nur für mein Leben verantwortlich zu sein

Ich kann das unterschreiben - mit der Ausnahme, dass ich auch schon als Jugendliche keine Kinder wollte und manche Tierbabys bei mir doch einen Jöööh-Effekt hervorrufen ;)

Tatsächlich fehlt mir wohl das "Kindchenschema-Gen".
Babys finde ich nur ganz selten "niedlich" oder "süss".
Ich denke da eher an volle Windeln, Sabbern oder an das Ausspucken von Milch beim Bäuerchen.
Und alles gruselt mich.

Kinder werden für mich erst dann "interessant", wenn sie aus dem Gröbsten raus sind und eine gewisse Art von Humor entwickeln und verstehen.
Das ist so ab Grundschulalter und selbst da finde ich die meisten Kids tatsächlich eher nervig als angenehm.
Es gibt aber auch Kinder, bei denen es sozusagen Liebe auf den ersten Blick ist, aber die sind dann auch immer sehr speziell und besonders.
Selbst solche Kinder konnten mich aber nicht davon überzeugen, selbst ein Kind haben zu wollen.

Erstaunlicherweise finden die meisten Kinder mich klasse und ich bekomme oft gesagt, dass ich mit Kindern sehr gut umgehen kann.
Das muss irgendwie so sein wie mit Katzen, die grundsätzlich dem auf den Schoss springen, der keine Katzen mag :p

Bisher habe ich es nicht bereut, keine Kinder zu haben.
Ich geniesse es, diese Verantwortung nicht zu haben, würde aber nicht sagen, dass ich verantwortungslos bin.
Es gibt Verantwortlichkeiten in meinem Leben und denen stelle ich mich gerne.

Ich mag einfach die Freiheit, die ich aufgrund meiner Kinderlosigkeit habe und hatte.
Mit Kind hätte ich viel mehr Kompromisse eingehen müssen und ich bin sicher, dass ich damit nicht glücklich geworden wäre.
 
Mich würde ja mal interessieren, ob euch beiden im direkten Gespräch schon mal vorgeworfen wurde, ihr würdet euch das schönreden.

Und dann hätte ich noch eine Frage, die vielleicht als fies empfunden wird, so soll sie aber nicht gemeint sein und ihr müsst natürlich nicht antworten! Habt ihr die Menopause schon hinter euch? Ich frage, weil hier irgendwo stand, dass es ja eine ganz andere Nummer ist, einfach nicht zu wollen, als nicht (mehr) zu können.
 
Ich frage, weil hier irgendwo stand, dass es ja eine ganz andere Nummer ist, einfach nicht zu wollen, als nicht (mehr) zu können.

ganz so krass habe ich mich hoffentlich nicht ausgedrückt;)
Aber ich bleibe dabei, ich denke, dass es einen Unterschied ausmacht der sich dann eben bei den Frauen bemerkbar machen kann
 
Also ich denke, dass junge Frauen, die medizinisch "nicht können" bestimmt darunter sehr leiden.
 
Also ich denke, dass junge Frauen, die medizinisch "nicht können" bestimmt darunter sehr leiden.

Ja... ich stell mir das auch schlimm vor.

Daher würde ich eben auch niemanden einfach so fragen, warum er denn keine Kinder hat... ich hätte da zu große Angst ins Fettnäpfchen zu treten.:(


Und ich denke eben, dass es auch ältere Frauen gibt, die plötzlich merken "Upps, bald gehts ja nicht mehr, dann ist der Zig abgefahren" und dann vielleicht noch umdenken
 
Für MICH ist es ein großer Unterschied zwischen "nicht (mehr) wollen" und "nicht (mehr) können" !
 
Also ich hatte nie, keinen einzigen Tag in meinem Leben, so was wie einen Kinderwunsch.
Als Teenie, noch bei den Eltern wohnend, hörte ich aus der Verwandtschaft schon mal, dass sich das noch ändern würde. Allerdings war da mein verlautbartes Thema "ich heirate nie", und nicht "ich bekomme nie Kinder".

Später hatte ich das Glück, nie in einem kinderlastigen Umfeld zu leben. Will sagen, die meisten Frauen in meiner Umgebung, privat und beruflich, waren ebenfalls kinderlos, und so war das einfach normal, überhaupt kein Thema. Und die dann doch Kinder bekamen, gerieten nicht auf den Missionierungstrip. Ich habe nie Bekehrungsversuche erlebt, nicht mal im Ansatz.

Ich erinnere mich nur an ein einziges Streitgespräch, mit einem männlichen Kollegen, der die Meinung vertrat, Kinderlose sollten keine Rente bekommen.

Die Story von der tickenden biologischen Uhr, doch, es fällt mir grade ein: einer jüngeren Kollegin wurde das Thema 'ne Zeitlang (erfolglos) aufgedrückt, als sie so um die 30 war. Von einem männlichen Kollegen wiederum. Für die Frauen in diesem Kollegenkreis war das kein Thema.

Für mich selbst hat weder das Erreichen bzw. Überschreiten des "gebärfähigen Alters" noch die Menopause irgend einen Unterschied gemacht. Welche Rolle hätte es spielen sollen, da das Thema Kinder kriegen für mich gar nicht existierte?
 
Also man sollte hier im Forum mal schreiben ein Hund ist grotten hässlich - großes Gezeter wie kann man nur, der arme Hund hat ja auch Gefühle!, aber Kinder mit ekeligen Kellerspinnen vergleichen...

Irgendwas läuft hier echt gewaltig schief in den Hirnwindungen :lol:
 
Hm...ich bin kein Spinnenfan, aber den Vergleich fand ich auch sehr unfair. Die arme. :(
 
Naja...was ist gruseliger? Eine Spinne die oben in der Zimmerecke hängt, oder ein Kind das oben in der Zimmerecke hängt? :eg:
Der Fall scheint mir klar. :D
 
Ach, so nackte Menschenhaut könnt ich grade noch so anfassen, aber einen schwarzen Pelz.. Ne!

Außerdem hab ich einige Staffeln Supernatural geschaut um das Problem "Kind an Decke" angehen zu können
 
Es gibt halt nun mal häßliche Hunde und es gibt halt auch furchtbar häßliche Kinder.
Muss man aber beides nicht den Eltern ins Gesicht schleudern und die Sache ist gegessen.
 
Ne, es geht um Ekel, die Hässlichkeit kommt nebenbei. Fände ich durchaus therapierenswert. Gibt ja auch so tolle Kurse was Spinnenphobien anbetrifft. Oder hat die Person nur Ekel und schlägt sie gleich tot? Oder setzt sie die Kinder nach draußen? In einem Glas? Was nimmt man da?

Bei hässlichen Kindern und Hunden bin ich übrigens bei dir. Und nur Rotze, Popel und Ausscheidungen finde ich ekelig. Aber bei Erwachsenen ebenso
 
Also ich empfinde weder bei Tieren noch bei Kindern Ekel.
Ok, doch, Parasiten oder so. Oder mein persönlicher Horror Damon variegatus :heul:

Aber Kinder als eklig zu bezeichnen... weiß nicht, empfinde ich nicht so..
 
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Klappt auch mit Kindern sehr gut, hab ich schon probiert
 
Hm...ich bin kein Spinnenfan, aber den Vergleich fand ich auch sehr unfair. Die arme. :(

Genau, die arme Spinne! :lol:



Es gibt halt nun mal häßliche Hunde und es gibt halt auch furchtbar häßliche Kinder.
Muss man aber beides nicht den Eltern ins Gesicht schleudern und die Sache ist gegessen.

Das Wort "Eltern" in diesem Satz finde ich zu köstlich...
Hat "viecherei" ja auch nicht (irgendwelchen Eltern ins Gesicht gesagt), da ging es um irgendwelche Kinder vor X Jahren, also weiß ich nicht, was du Meike, dich so aufregst. ;)

Ich weiß natürlich nicht, welche Gefühle eine Kellerspinne bei viecherei auslösen, bei mir löst sie schlicht gar keine aus, Kellerspinnen sind halt da und stören mich nicht weiter, insofern lösen Kinder bei mir die gleichen Gefühle aus wie Kellerspinnen, sind halt da und stören mich nicht weiter. Wobei mich ein Kind in meinem Keller vermutlich zumindest sehr überraschen würde. :lol: ;)
 
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