Behörde will Wachkoma-Kind den geliebten Hund wegnehmen

NIEMAND hier hofft auf besonders strenge Haltung .. ich frage mich wo Du das gelesen haben willst :verwirrt: ... im Gegenteil, wenn "Gleiches Recht für alle" von einigen gefordert wird, wird GERECHTIGKEIT (sprich keine Rassediskriminierung) für alle gefordert :hallo: ... nicht nur ein Hype um dieses eine Schicksal (obwohl ein Präzendenzfall hilfreich, aber sozusagen das Minimalziel wäre)

Ich denke da liegen die Ansichten nicht so weit auseinander ;) ... manches ist wohl nur missverständlich ausgedrückt
 

Wachkoma-Kind / Amt bleibt hart: Der Hund muss weg!


Wachkoma-Junge Dylan (10) verlor seinen Hund, weil er als gefährlich gelistet ist. B.Z. sprach mit dem Amt. Der Fall Tascha bewegt. Die Hundedame war das ganze Glück des kleinen Dylan. De
r 10-Jährige liegt seit seiner Geburt im Wachkoma. Der treue Hund lebte seit sechs Jahren an seiner Seite - doch jetzt schritt das Amt ein.

Grund: Tascha ist ein Staffordshire-Bullterrier. Diese Hunderasse darf (anders als in Berlin) in Brandenburg nicht gehalten werden.

Am Montag sprach B.Z. mit den Verantwortlichen im Rathaus Schönwalde über den Fall....





 
@ ccb: Aber es ist utopisch "Gerechtigkeit" in Brandenburg von jetzt auf gleich zu erwarten. Die Listen dort werden nicht in den nächsten Monaten fallen- da kann man verlangen was man will.
Das muß man einsehen. Aber EIN geduldeter Hund in einer doch speziellen Situation, ist doch besser als KEIN geduldeter Hund?
Deswegen finde ich, man kann es jedem Ausnahmefall "gönnen"...denn wenige Ausnahmen, sind immernoch besser als Ungerechtigkeit für alle.
Wenn dieser Hund nicht genehmigt wird, hilft das niemandem der ebenfalls ungerecht durch die Listen behandelt wird. Aber wenn er genehmigt wird, dann hilft das dieser einer Familie und diesem einen Hund. Allemal besser als nichts.
 
ich versteh die diskussion immer noch nicht,warum wird immer wieder von ausnahme geredet?
der hund darf unter auflagen in brandenburg gehalten werden.
und bitte kann mir einer mal den gesetzestext vorlegen wo steht das ein listenhund der eine besserei mit einen anderen hund hatte eingezogen werden muss.
 
@ ccb: Aber es ist utopisch "Gerechtigkeit" in Brandenburg von jetzt auf gleich zu erwarten. Die Listen dort werden nicht in den nächsten Monaten fallen- da kann man verlangen was man will.
Das muß man einsehen. Aber EIN geduldeter Hund in einer doch speziellen Situation, ist doch besser als KEIN geduldeter Hund?
Deswegen finde ich, man kann es jedem Ausnahmefall "gönnen"...denn wenige Ausnahmen, sind immernoch besser als Ungerechtigkeit für alle.
Wenn dieser Hund nicht genehmigt wird, hilft das niemandem der ebenfalls ungerecht durch die Listen behandelt wird. Aber wenn er genehmigt wird, dann hilft das dieser einer Familie und diesem einen Hund. Allemal besser als nichts.

Ganz Deiner Meinung ... und ein (präzendenz-)Fall ist besser als keiner ... aber für mich nur ein Minimalerfolg und eine (hoffentlich nicht!) verpasste Gelegenheit mehr Leute auf das Rasselistenproblem aufmerksam zu machen, denen es bisher egal war.

Wen ich allerdings NICHT verstehe, sind Leute die JETZT um diese Familie einen riesen Mitleidshype machen ... denen aber alle anderen Familien und Kinder (die eben zufälligerweise nicht behindert sind, ihren Hund aber mindestens genauso lieben !!!!) egal waren.
Ich hoffe dass denen das jetzt klar wird und dieses (Hunde-und Familien-) Schicksal eben kein (zugegeben medienwirksamer) Einzelfall ist :hallo:
 
Weil das für viele zu abstrakt ist, wenn man keine Namen, keine Bilder dazu hat.
Rein theoretisch wissen die das irgendwo, irgendeine Famile mit irgendeinem Hund und irgendwelchen Kindern, wegen irgendwelchen Gesetzen ihren Hund nicht behalten dürfen. Wayne? Und das ist auch nachvollziehbar. Um da Mitleid und Engagement zu entwickeln, muß das für die Leute greifbar werden.
 
Weil das für viele zu abstrakt ist, wenn man keine Namen, keine Bilder dazu hat.
Rein theoretisch wissen die das irgendwo, irgendeine Famile mit irgendeinem Hund und irgendwelchen Kindern, wegen irgendwelchen Gesetzen ihren Hund nicht behalten dürfen. Wayne? Und das ist auch nachvollziehbar. Um da Mitleid und Engagement zu entwickeln, muß das für die Leute greifbar werden.

Stimmt vollkommen - ich hoffe dafür ist dieser Fall gut (auch wenn mir jetzt jemand vorwerfenkönnte ich wollte ein armes behindertes Kind instrumentalisieren :rolleyes: ... für mich ist es schlicht eund einfach nicht mehr und nicht weniger Wert als JEDER fühlende Mensch).
 
Außerdem kommt hier dazu, dass sich in dem Fall viele "nur" engagieren wegen Mitgefühl zu dem Kind und der Familie. Der Hund interessiert da eher weniger. Ich habe gesehen das auf der FB- Seite vom dt Kinderschutzbund darüber geschrieben und sich echauffiert wurde...nur das der dt Kinderschutzbund sich in einigen Bundesländern ganz klar FÜR die Rasseliste eingesetzt hat. :rolleyes:
 
Ein nachsichtiger Ausgang wäre zweifelsfrei besser für alle Hunde dieser Rassen, denn machen wir uns nichts vor, die meisten Leute sind durch die Medien so beeinflusst, dass sie ein Bild von "Kampfhunden" haben, welches durch so eine Geschichte einwenig erschüttert wird.

Die meisten Leute werden sich doch bereits wundern, wie dieser Hund therapeutische Wirkung auf das Kind haben kann und der eine oder andere wird eventuell etwas zum Nachdenken kommen.

Da ist ein "Kampfhund" im Bett eines schwer kranken Kindes und wirkt gesundheitsfördernd auf das Kind ein. Das allein dürfte für viele Leute bereits etwas sein, das sie sich so gar nicht hätten vorstellen können.

Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht, man instrumentalisiert die Geschichte zum Wohle der Hunde, sei ganz klar gesagt, dass diese Aspekte keine Rolle spielen dürfen. Allerdings ist es keines Wegs so, dass andere Halter solcher Hunde benachteiligt würden, wenn hier eine Ausnahme gemacht würde. Im Gegenteil denke ich, dass ein positiver Ausgang nicht nur den Betroffenen hilft, sondern auch den Hunden dieser Rassen.
 
Hat jemand ZUVERLÄSSIGE Infos zu diesem Fall? Ich verstehe nur Bahnhof.

Existiert jetzt eine Halteerlaubnis für den Hund oder nicht? Durften die Leute ihn (mit Auflagen? Welchen?) halten oder nicht? Wurden die Auflagen erfüllt oder nicht? Wann passierte der ominöse Beissvorfall und wie trug er sich zu, mit welchen Konsequenzen?
 
Hat jemand ZUVERLÄSSIGE Infos zu diesem Fall? Ich verstehe nur Bahnhof.

Existiert jetzt eine Halteerlaubnis für den Hund oder nicht? Durften die Leute ihn (mit Auflagen? Welchen?) halten oder nicht? Wurden die Auflagen erfüllt oder nicht? Wann passierte der ominöse Beissvorfall und wie trug er sich zu, mit welchen Konsequenzen?


. Bis vor kurzem hatte das Amt nichts an dem in der Hundeschule ausgebildeten und gemeldeten Tier auszusetzen

aus podis artikel

der hund muss also angemeltet gewesen sein.
 
Das beantwortet meine Fragen nicht.

Wusste das Amt um die Rasse des Hundes? Hat es trotzdem eine Halteerlaubnis erteilt? Hatten die Halter nun Auflagen oder nicht, und hielten sie sich daran?
 
Das beantwortet meine Fragen nicht.

Wusste das Amt um die Rasse des Hundes? Hat es trotzdem eine Halteerlaubnis erteilt? Hatten die Halter nun Auflagen oder nicht, und hielten sie sich daran?


hier mal aus dem ursprungartikel

. Denn die Dame vom Ordnungsamt war bereits mehrere Male da, weil Tascha hier in Brandenburg nicht gehalten werden darf. Die liebevolle Hündin Tascha ist ein Staffordshire -Bullterrier –Mix


also muss das oa über die rasse bescheid gewusst haben
 
Hat jemand ZUVERLÄSSIGE Infos zu diesem Fall? Ich verstehe nur Bahnhof.

Existiert jetzt eine Halteerlaubnis für den Hund oder nicht? Durften die Leute ihn (mit Auflagen? Welchen?) halten oder nicht? Wurden die Auflagen erfüllt oder nicht? Wann passierte der ominöse Beissvorfall und wie trug er sich zu, mit welchen Konsequenzen?

Das sind doch völlig irrelevante Fragen. Die Antworten dazu gäben zu viele Details, um als Außenstehender den Fall einschätzen zu können. Wichtig sind doch Emotionen!
Behindertes Kind - lieber Hund - soll weg - böses Amt!
Das muss doch wohl hinreichen. :eg: *Ironieende*

Mal ehrlich, man kann doch gar nicht sagen: Das böse Amt. Wer weiß denn, was es für einen Beißvorfall gab? Wurde nicht irgendwo etwas von 2 Anzeichen geschrieben? :verwirrt: All das sind ungeklärte Fakten, die eine vernünftige Einschätzung nicht möglich machen. Meiner Meinung nach zumindest. :)
 
Ich habe das so verstanden das der Hund gemeldet war und das Amt aufgrund des Beißvorfalls die Haltererlaubnis entzogen wird/werden soll.
 
Wenn es nicht eigentlich traurig wäre, könnte ich echt drüber lachen, wie sich jetzt RTL, BILD und Co da dranhängen ... haben natürlich völlig vergessen, dass sie eine - nicht gerade kleine - Mitschuld an den Vorurteilen und den Verordnungen haben :eg:

Aber wenn es hilft mehr Leute und seine Ziele zu erreichen, muss man wohl manchmal einen Pakt mit dem Teufel eingehen (?) :(
 
wie gnadenlos grausam.
und man muss fürchten, dass die Behörde ihr Recht aus Prinzip durchsetzt,
um nicht ein Exempel zu statuieren, also ihre harte Linie aufzuweichen.
Das alles ist unfassbar grausam.
So ein armes Kind und so ein lieber Hund.
Warum muss man die derart vernichtend bestrafen...
 
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