Behörde will Wachkoma-Kind den geliebten Hund wegnehmen

Ordnungsamtsleiter Kurt Hartley (60) erfuhr Ende August von dem "Listenhund" in der Familie. "Es gab zwei Anzeigen", bestätigt er beim Blick in die Akte. Dann sagt er: "Die Beißkraft des Hundes beträgt sechs Tonnen, wenig mehr als bei meinem Holzspalter."



:sauer:

Wie bescheuert sind die Leute eigentlich :sauer:
Wenn der Hund wirklich 6 Tonnen Beißkraft hätte, wäre wohl von dem gebissenen Hund nicht mehr viel übrig.
Und die ganze erst ein Hund bald wirds ein Kind Story kann ich auch nimmer hören.
 


Der weiße Hai hat 1,8Tonnen Beißkraft und ist damit das Tier mit der stärksten Beißkraft....ne halt Tascha ist das Tier mit der höchsten Beißkraft die bringts auf 6 Tonnen:rolleyes:
 
Du verstehst aber schon, das mein Post nicht ernst gemeint war?
Ich frag mich gerade ob der Unterschied zwischen der Hund ist täglich ein paar Stunden zu Besuch und der Hund lebt dauerhaft dort. Tatsächlich so gravierend ist.
 
klar weiß ich das Du das nicht ernst meintest, hab ganz allgemein geantwortet, nicht auf Dein Post bezogen.
Sagt mal schreib ich in letzter Zeit wirklich so komisch?
 
Ich glaub es wäre besser wenn du genauer formulierst auf was du dich beziehst und nicht davon ausgehst, das jeder die gleichen Gedankengänge hat wie du.
So kommt es mir zumindest vor.
 
Ich glaub es wäre besser wenn du genauer formulierst auf was du dich beziehst und nicht davon ausgehst, das jeder die gleichen Gedankengänge hat wie du.
So kommt es mir zumindest vor.

OK, geb mir mehr Mühe;)

Du meinst so:
Ordnungsamtsleiter Kurt Hartley (60) erfuhr Ende August von dem "Listenhund" in der Familie. "Es gab zwei Anzeigen", bestätigt er beim Blick in die Akte. Dann sagt er: "Die Beißkraft des Hundes beträgt sechs Tonnen, wenig mehr als bei meinem Holzspalter."


:sauer:




Der weiße Hai hat 1,8Tonnen Beißkraft und ist damit das Tier mit der stärksten Beißkraft....ne halt Tascha ist das Tier mit der höchsten Beißkraft die bringts auf 6 Tonnen:rolleyes:

Richtig?;)
 
:zufrieden:

Back to the topic ;)

Ich frag mich nur warum die Zeitungen solch einen Schwachsinn dann noch abdrucken müssen.
Manchmal ist es glaub ich besser einen Intelligenztest für Beamte einzuführen, als Wesenstests bei Hunden zu machen. :D
 
Ich habe Auszüge aus einem Buch eines ehemaligen Wachkomapatienten gelesen, das war sehr interessant was er da beschrieb. Seitdem urteile ich nicht mehr so schnell darüber. Der hat nämlich fast alles mitbekommen was um ihn herum passiert ist.

Das bestreite ich auch nicht. Aber ICH PERSÖNLICH möchte so nicht "leben".
 
Ordnungsamtsleiter Kurt Hartley (60) erfuhr Ende August von dem "Listenhund" in der Familie. "Es gab zwei Anzeigen", bestätigt er beim Blick in die Akte. Dann sagt er: "Die Beißkraft des Hundes beträgt sechs Tonnen, wenig mehr als bei meinem Holzspalter."

Boah, wie mich so ne Aussage schon wieder aufregt :sauer:

Für den Spruch müßte ihm ein Teil seines Gehaltes gestrichen werden :eg:
 
habt ihr auch den Rest gelesen.. oder macht ihr euch an dem einen Satz fest.

"Es gab zwei Anzeigen", bestätigt er beim Blick in die Akte. (...) Er verweist auf eine Anfrage seines Amts beim Kreis Havelland. "Gesetz ist Gesetz. Mir sind die Hände gebunden. Der Fall ist eindeutig, denn der betreffende Hund hat einen anderen gebissen. Was ist, wenn er jetzt einen Menschen beißt oder sogar das Kind selbst. Dann kommen wir alle in den Knast."

2 Anzeigen beim Amt und kein Spielraum lt. Bürgermeiste, da Landesvorschrift....

Aber klar, zitieren tut man nur, was in die eigene Meinung passt.
 
habt ihr auch den Rest gelesen.. oder macht ihr euch an dem einen Satz fest.

"Es gab zwei Anzeigen", bestätigt er beim Blick in die Akte. (...) Er verweist auf eine Anfrage seines Amts beim Kreis Havelland. "Gesetz ist Gesetz. Mir sind die Hände gebunden. Der Fall ist eindeutig, denn der betreffende Hund hat einen anderen gebissen. Was ist, wenn er jetzt einen Menschen beißt oder sogar das Kind selbst. Dann kommen wir alle in den Knast."
2 Anzeigen beim Amt und kein Spielraum lt. Bürgermeiste, da Landesvorschrift....

Aber klar, zitieren tut man nur, was in die eigene Meinung passt.

Du weißt aber schon das es ausreicht das man sich bedroht fühlt von einem "Kampfhund", dann kann man schon eine Anzeige machen.

So lange man nicht weiß was das für Anzeigen sind, lohnt sich das drauf rum reiten nicht ;)
 
habt ihr auch den Rest gelesen.. oder macht ihr euch an dem einen Satz fest.

"Es gab zwei Anzeigen", bestätigt er beim Blick in die Akte. (...) Er verweist auf eine Anfrage seines Amts beim Kreis Havelland. "Gesetz ist Gesetz. Mir sind die Hände gebunden. Der Fall ist eindeutig, denn der betreffende Hund hat einen anderen gebissen. Was ist, wenn er jetzt einen Menschen beißt oder sogar das Kind selbst. Dann kommen wir alle in den Knast."

2 Anzeigen beim Amt und kein Spielraum lt. Bürgermeiste, da Landesvorschrift....

Aber klar, zitieren tut man nur, was in die eigene Meinung passt.

Es ging um die Beißkraft :rolleyes:
 
:verwirrt:

Ja eben, mir ging es jetzt einzig und allein um den Schwachfug mit der Beisskraft (deshalb auch fett markiert).
 
Und in den Knast kommt keiner, wenn der Hund beisst...und ER schonmal gar nicht. ;) Über diese Aussage kann ich den Kopf nur weiter schütteln- das komplettiert das Beisskraftgesülz nur.
 
Und in den Knast kommt keiner, wenn der Hund beisst...und ER schonmal gar nicht. ;) Über diese Aussage kann ich den Kopf nur weiter schütteln- das komplettiert das Beisskraftgesülz nur.

Und dann auch noch wieder dieses - wenn er ein Kind beißt!
Wenn er doch so ein großer Hundefachmann ist, müsst er wissen, dass das Eine lange nichts mit dem Anderen zu tun hat!

Ich vermisse übrigens noch die Antwort derjenigen, die sich für Gleichbehandlung aussprechen und der Meinung sind der Hund gehört eingezogen, ob sie denn auch so ein Kind haben wollten oder gar selbst im Wachkoma liegen wollen.
Insbesondere, wenn sie alles mit bekommen und nichts dagegen tun können, dass der Hund weg soll.
 
Die Leute sollten sich mehr darauf konzentrieren, wie sich sich das Leben gegenseitig angenehmer gestalten können, als es sich unnötig schwer zu machen. Aber es ist wie häufig die Unfähigkeit, sich in andere Menschen und Lebewesen hinein fühlen zu können. Und wie gesagt, ist es wohl auch einwenig der Glaube, man würde selber immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen und alles würde im Leben weiterhin so schön weitergehen wie bisher. Es sind wohl nur die anderen, die in mißliche Lagen geraten und auf Mitgefühl und Nachsicht hoffen müssen, weil es einem selber besser ergeht.

Der duselige Ordnungsamtmensch fühlt sich außer Stande, etwas zutun, weil ihm die Hände gebunden sind. Vielleicht erinnert sich an sein Gequatsche, wenn er demnächst selber mit vollgeka.ckten Windeln im Altenheim sitzt und ihm eine genervte Pflegerin die Patientenklingel wegnimmt und ihn wie einen unmündigen Bürger in seinem Dreck liegen lässt. Wenn er dann Hilfe suchend sich bei seinen Kindern beschweren wird, werden die ihm hoffentlich auch sagen, dass sie nichts tun können und die Gegebenheiten nunmal so sind.

Was hat das alles mit dem Thema zutun? Gar nichts! Genauso wenig wie ein bescheuertes Gesetz etwas damit zutun hat, dass der Familie der Hund entzogen werden soll, obwohl das Kind den Hund benötigt.

Gesetze und Logik sollte hier beiseite gelegt und einwenig Mitgefühl und Menschlichkeit den Vorang haben.

Wie gesagt, wer selber keine Probleme dieser Art zu bewältigen hat, kann leicht reden. Witziger Weise werden die Leute erst dann einsichtig und mitfühlend, wenn sie selber mal in einer ähnlichen Situation gesteckt haben und erlebt haben, wie schlimm es ist, wenn man auf einwenig Mitgefühl hofft, aber statt dessen nur mitleidloses und korrektes Verhalten erntet.

Korrekt sollen nur die anderen behandelt werden, aber wenn man selber mal in eine solche asituation gerät, ist das Geschrei groß.
 
Ich habe hier keinen einzigen Kommentar OHNE Mitgefühl gelesen :hallo:
Im Gegenteil haben sogar einige MEHR Mitgefühl ;) ... und zwar nicht NUR mit dem behinderten Kind und seiner Familie, sondern mit ALLEN Kindern, Familien und Hunden, die aufgrund der Rasseliste leiden ;).
Wenn Du das so interpretierst, dass kein Mitgefühl für dieses eine spezielle Kind da wäre, weil man mit andere Kinder auf die gleiche Stufe stellt ... nun ja ...
Ich finde es schade, dass bei vielen das Gefühl für UNrecht erst in solchen Extremfällen anspringt :( .
Verbesserungen für ALLE zu erhoffen/ zu fordern hat nichts damit zu tun, dass man allen erstmal schlechtes wünscht ;)
 
Abgesehen mal davon, dass es in dem speziellen Fall nicht um alle geht, würden alle anderen auch eher davon profitieren, wenn in dem speziellen Fall eine Ausnahme gemacht würde.

Was soll es den anderen Haltern solcher Hunde helfen, wenn sogar in so einem dramatischen Fall, in dem es viele vernünftige Gründe gibt, um eine menschlich motivierte Ausnahme zu machen, man keine Ausnahme machen will?

Das bedeutet doch eher für alle anderen Halter solcher Hunde erst Recht, dass sie niemals auf eine etwas lockerere Handhabung hoffen dürfen. Jede Ausnahme bedeutet eine Auflockerung und eine Chance für andere Halter und deren Hunde, eventuell auch auf eine Ausnahme hoffen zu können.

Oder ist die Hoffnung, dass durch eine harte Haltung der Behörden auf die Willkür und Ungerechtigkeit dieser Rasselisten aufmerksam gemacht werden soll? Vielleicht.

Ich denke aber eher, dass hier Hemmungen fallen, wenn sogar bei einem behinderten Kind keine Ausnahmen zugelassen werden. Die harte Haltung der Behörde ist in meinem Empfinden eher von Nachteil für alle anderen Halter.

Brandenburg scheint besonders strenge Regeln zu haben und diese besonders streng auszulegen. Nicht einmal ein im Koma liegendes Kind scheint ein Grund zu sein, dass man die Haltung dulden will.
 
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