Alles gute ...
Komme grade von der vu...nicht 1 kilo zugenommen..kind gehts super...alles ok
Komme grade von der vu...nicht 1 kilo zugenommen..kind gehts super...alles ok
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Sodele, ich meld mich mal ab, für's erste.
Da ich bislang immer noch ein Handy habe, mit dem man nur telefonieren und SMSsen kann, wird's Bilder wohl erst Anfang nächster Woche geben!
Alles gute ...
Komme grade von der vu...nicht 1 kilo zugenommen..kind gehts super...alles ok
Alles gute ...
Komme grade von der vu...nicht 1 kilo zugenommen..kind gehts super...alles ok
Und DAS traust Du Dich zu schreiben !
- Ertrinken ist die zweithäufigste Todesursache bei Kindern unter 15 Jahren (Nach Autounfällen)
- Etwa die Hälfte(!) aller ertrinkenden Kinder tut dies im direkten Umkreis (von etwa 20 Metern!) ihrer Eltern/Aufsichtspersonen, weil diese einfach nicht erkennen, wenn ihr Kind gerade ertrinkt, selbst wenn sie direkt daneben im Wasser sind.
- Ertrinken dauert ab dem Zeitpunkt, wo es beginnt, nur 20 bis maximal 60 Sekunden bis man versunken ist.
- Echtes Ertrinken hat nichts mit dem zu tun, was man aus dem Fernsehen kennt:
1. Ein ertrinkender Mensch (auch ein Erwachsener) KANN nicht mehr um Hilfe rufen oder akustisch auf sich aufmerksam machen, weil ab dem Einsetzen des Ertrinkens der Körper ein Notprogramm einschaltet, bei dem die Lunge nur noch zum Versuch Atemluft zu bewahren eingesetzt wird - Sprechen/Schreien wird somit blockiert!
2. Ein ertrinkender Mensch KANN nicht mehr mit den Armen rudern/winken, aus dem selben Grund - ein Notprogramm blockiert größere Bewegungen, es sind nur noch kleine, kurze Bewegungen an der Wasseroberfläche mit seitlich ausgestreckten Armen möglich, um zu versuchen aufrecht zu bleiben!
3. Aus diesem Grund ist es in dem Stadium auch nicht mehr möglich für den Ertrinkenden, sich irgendwo festzuhalten oder nach etwas zu greifen selbst wenn etwas wie eine Boje, ein Rettungsring, ein Seil oder sowas in greifbar nahe wäre. Man muss ihn aktiv retten, Selbstrettung ist nicht mehr möglich!
4. Aus diesem Grund ertrinken Menschen VERTIKAL (=aufrecht!) im Wasser. Nicht horizontal! Wenn ein Mensch leblos horizontal treibt IST er bereits tot und wieder aufgetaucht. Das Ertrinken/Versinken geschieht vertikal. Ertrinken kann sogar einsetzen, wenn die Nase eigentlich noch sichtbar über der Wasseroberfläche ist - gerade bei Kindern!
5. Typisch beim Ertrinken ist sogar, dass sich auch der Mund immer wieder über die Wasseroberfläche hebt und der Ertrinkende kurz "nach Luft schnappen" kann - die Zeit ist aber zu kurz, um effektiv atmen oder gar rufen zu können. Binnen maximal einer Minuten tritt trotz des kurzen "Luft schnappens" der Ertrinkungstod ein, da nie genug Sauerstoff in die Lunge gerät, dafür aber Wasser. Es ist also keineswegs ein Zeichen der Beruhigung, dass man Mund und Nase (zwischendurch) mal sehen kann!
- Wenn man Menschen sieht, die um Hilfe rufen/mit den Armen wedeln können diese natürlich trotzdem in Gefahr sein und sich dieser gerade bewusst werden - das hat aber erstmal nichts mit dem physiologischen Prozess des Ertrinkens zu tun, es geht dem VORAUS! Das tückische - gerade bei Kindern - ist aber, dass sie diese Phase der "Bewusstwerdung der Gefahr" oft überspringen. Das Ertrinken setzt also völlig überraschend für Kind und Umstehende ein und es hat keine Chance mehr dies zu signalisieren!
- Man muss (nicht nur) bei Kindern vorallem auf folgende Zeichen achten:
1. Haare im Gesicht und werden nicht weggewischt?
2. Verklärter/Leerer Blick/kein Fokussieren? ODER geschlossene Augen?
3. Kopf tief im Wasser, Mund AUF (nicht zwingend unter!) Wasserlevel
4. Kopf nach hinten gekippt bei offenem Mund
5. Augenscheinliches "auf der Stelle Schwimmen"
6. Augenscheinlicher Versuch, sich "auf den Rücken zu rollen"
7. Fehlende Beinbewegungen in vertikaler Position ODER Beinbewegungen als würde eine unsichtbare Leiter hinaufgestiegen
8. Hörbares keuchen/schnaufen
- GENRELL GILT: Beim leisesten Zweifel - egal ob Kind oder Erwachsener - ANSPRECHEN und nachfragen, ob alles ok ist! Bekommt man keine Antwort/Reaktion sofort agieren, es geht um Sekunden!
- Bei Kindern gilt: Im Wasser spielende Kinder machen in aller Regel Geräusche, wie Lachen, mit Wasser spritzen etc. Wird ein Kind im Wasser plötzlich still, muss man nachsehen, warum dies so ist! Nicht panisches Geräusche sollten einen aufschrecken, sondern Ruhe!
Auch Schwimmhilfen bieten nicht immer ausreichenden Schutz.
Mir selbst war das meiste davon neu. Der Artikel startet einem realen Beispiel, in dem Eltern zusammen mit ihrem Kind im Wasser spielen und selbst als ein Rettungsschwimmeer auf sie zusteuert, noch abwinken und ihm zurufen, dass es ihnen gut geht und sie keine Hilfe brauchen - da sie fälschlicherweise davon ausgehen, das aufgeregte Schreien und Wasserspritzen der Mutter hätte ihn alarmiert und er würde denken, die Frau sei in Gefahr. Tatsächlich ertrank aber ihre 9-jährige Tochter gerade still direkt hinter ihnen (ca. 2 meter).
Stella ist in allem ein intensives Kind und alle Emotionen werden halt auch voll ausgeschöpft.