Ne, das hat mehr mit den momentanen Lebensumständen zu tun - die Panik mein ich und das damit einhergehende nicht wollen!
Ich bin gerade erst in den Beruf eingestiegen, jetzt wieder raus fallen bzw. nur sehr eingeschränkt arbeiten können ist nicht drin.
Das kann ich gut verstehen!
Ich beschäftige mich zur Ablenkung dafür mit dem Grundgedanken wie viel Jahre sollten denn 2 Kinder auseinander sein?
Hmmh - lass mich überlegen...
Ich kenne mittlerweile mehrere Fälle, da sind die Kinder 1,5 bis knapp 2 Jahre auseinander. Das wäre mir persönlich zu stressig - und war es auch damals schon, als Fabian in dem Alter war. Als Fabian ein Jahr als war, hatte ich die Schwangerschaft und Geburt körperlich gerade ansatzweise verpackt, und das deutliche Gefühl, dieses "Körpergefühl" jetzt erstmal ne Weile genießen zu wollen.
Für mich war es da
definitiv noch zu früh.
(Dazu kam auch, dass der Fabi ja auch noch relativ viel krank war. Der lief eben
nicht mal so nebenbei...)
Mehr als 4 Jahre finde ich komisch, weil ich es einfach nicht kenne! sehe aber auch irgendwie Vorteile...aber dieser Grundgedanke, alles nochmal von vorne mit den Schlaflosen Nächten...
Geht mir genauso...
Ich frag mich hier auch grade, was ich eigentlich hier tue...
Hier sind es jetzt fast 5 Jahre, und das ist für mich persönlich irgendwie so das Maximum (wäre es also auch, wenn ich noch jünger gewesen wäre)...
Meine Brüder und ich sind 4 bzw. 7 Jahre auseinander (also, sie zueinander 3). Das war nicht ganz so geplant (zumindest der große Abstand zwischen mir und dem nächsten nicht), ist aber, denke ich, beides okay.
3 Jahre finde ich eigentlich optimal. Hat den Vorteil, dass das Kind schon selbst laufen kann und nicht immer getragen oder geschoben werden muss, und man auch schon einiges erklären kann...
Hat vielleicht den Nachteil, dass man vieles ausdiskutieren muss...
Hihi, fesches Mädel!
Sagt mal Mädels, was habt ihr für eure Kleinkinder so an Schwimmsicherheit im Schwimmbad?
Was hat sich denn bei euch bewährt?
Schwimmflügel. Wir haben auch so einen Schwimmgurt, aber den fand das liebe Kind gar nicht so toll...
Also im Moment ist alles, was das Frollein nicht darf, direkt ein Drama ohne Ende. Die Nachbarn haben schon gefragt, ob wir das Kind geschlachtet haben. Ich habe auch keinen Schimmer, ob das noch normal ist. Sie schreit bis zum Erbrechen, beißt, kratzt und haut. Sie hat sich sogar schon den Finger in den Hals gesteckt, bis ihr schlecht wurde und dabei immer geguckt, was ich wohl mache.
Die Tochter meiner Freundin ist auch so eine Drama-Queen, und der Sohn auch - beide ganz ohne Sauerstoffmangel unter der Geburt...
Da wird sich brüllend auf den Boden geschmissen, die Haare gerauft, gebissen, gekratzt, um sich geschlagen... Man muss aber dazu sagen, dass in dem Fall mindestens ein Elternteil den dramatischen Auftritt sozusagen perfektioniert hat, und sich im Grunde heute noch nicht viel anders verhält... (also, im übetragenen Sinne, natürlich nur, aber alles ist immer mit viel Gebrüll, Heulen und Zähneklappern verbunden.)
Da weiß man wenigstens, wo es herkommt...
Wenn ihr beide eher ruhige Zeitgenossen seid, schaut mal in der Verwandtschaft.
Bei meinen Neffen ist einer eher eine "Heulsuse", und der andere kriegt handfeste, stundenlange Wutanfälle, wenn etwas nicht läuft wie geplant. Da er das Kind war, das wegen einer Infektin eben auch ganz früh auf die Intensivstation musste, fragen sich die Eltern im Grunde das gleiche wie du... wobei ich in diesem Fall eher nicht daran glaube, dass das was damit zu tun hat (im Gegensatz zu einigen anderen Eigenschaften, die seinen Eltern das Leben etwas schwer gemacht haben, wie eben Geräuschempfindlichkeit usw.).
Der wusste schon als kleiner Pöks im Hochstuhl ganz genau, was er wollte, und hat das
sehr deutlich gemacht! Und das ist heute noch so. Der ist einfach so.