Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Nein tatsächlich nicht. Die Mutter hat das Kind umgebracht und es war nicht getauft. Der Vater hat verzweifelt versucht den Kleinen auf einem Friedhof beerdigen zu lassen, mit Segnung des Pfarrers. Er wurde dann irgendwo am Rand begraben, jedoch ohne Segnung und Gebet :( anscheinend herrscht bei der Kirche noch tiefstes Mittelalter. Der Vater war damals nicht dazu in der Lage an Presse zu gehen o.ä. der wollte nur dass sein Kind würdig unter die Erde gebracht wird.
 
Heute war dann auch der Pastor da und hat alles mit uns besprochen.. aber irgendwie werden mir mit dieser Taufe immer wieder Steine in den Weg gelegt, nun muss ich erst Konformiert werden, sonst darf Milow nicht getauft werden.. OOOOOK dann machen wir das auch noch :D
bitte WAS????? :uhh::uhh::uhh:

man war das bei uns locker, mein uneheliches vaterloses Kind wurde - obwohl ich aus der Kirche ausgetreten war nach ursprünglich katholischem Dasein - anstandslos evangelisch getauft

Ich war ehrlich gesagt auch etwas geschockt .... hab damit überhaupt nicht gerechnet.. nun soll das vor der Taufe von meinem Kind statt finden.

also jetzt muss ich als Nicht-wirklich-gläubige, aber kirchensteuerzahlende mal was zum Tauf-Thema schreiben ;)

ich finde das richtig, dass Eltern auch getauft bzw. in der Kirche sein sollten, wenn sie ihr Kind taufen lassen, ebenso die Taufpaten.

Man soll ja das Kind auch spirituell begleiten und man lässt es ja taufen um ihm auch den christlichen Glauben und diese Lebensweise beizubringen. Wenn man aber selber ausgetreten ist bzw. nie eingetreten (mit der Konfirmation wird man ja zum sozusagen zum Vollmitglied ;) ) kann man das ja nicht.

Für mich nachvollziehbar und absolut verständlich, weil aus welchem Grund lässt man ein Kind taufen, wenn man eh nicht daran glaubt und mit dem Thema Kirche nichts zum tun haben will :verwirrt:

Getauft bin ich ja, und Milow kann später auch selbst entscheiden ob er Konformiert werden möchte oder nicht, ich kenne viele wo die Eltern darauf bestehen das man Konformiert werden, das überlasse ich aber ihm ganz alleine.


Noch ein Foto was ich euch zeigen wollte :love:

Dazu muss ich sagen, das ich nie gedacht hätte das Joyce den kleinen so lieben wird.
Bei Joyce hatte ich Anfangs totale bedenken, da sie ein sehr eifersüchtiger Hund ist, in allen Lebenslagen und während meiner SS auch regelmäßig aus Protest ins Haus gepinkelt hat. Ich hatte echt Sorgen, das sie ihn nicht akzeptiert und das einige Probleme bringen wird und nun so :love::love::love:
 

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also jetzt muss ich als Nicht-wirklich-gläubige, aber kirchensteuerzahlende mal was zum Tauf-Thema schreiben ;)

ich finde das richtig, dass Eltern auch getauft bzw. in der Kirche sein sollten, wenn sie ihr Kind taufen lassen, ebenso die Taufpaten.

Das mit den Taufpaten geht bei beiden Kirchen in der Tat nicht anders, und das finde ich auch richtig so... In der evangelischen Kirche, in der meine beiden Neffen getauft wurden, reichte es übrigens, wenn der Pate evangelisch oder katholisch war, hier bei uns wurde auf einem katholischen Paten bestanden. Was ich aber auch extrem sinnvoll finde. Denn wie es mit der kath. Erziehung (an der die Kirche ja verständlicherweise ein Interesse hat) aussieht, wenn der katholische Elternteil meist abwesend ist, und die Gemeinde wenig hilfreich, sieht man ja an uns - leider ist die "sonst noch" dafür zuständige Patin mittlerweile nach Berlin verzogen, aber das war bei der Taufe noch nicht abzusehen...

Man soll ja das Kind auch spirituell begleiten und man lässt es ja taufen um ihm auch den christlichen Glauben und diese Lebensweise beizubringen. Wenn man aber selber ausgetreten ist bzw. nie eingetreten (mit der Konfirmation wird man ja zum sozusagen zum Vollmitglied ;) ) kann man das ja nicht.

Für mich nachvollziehbar und absolut verständlich, weil aus welchem Grund lässt man ein Kind taufen, wenn man eh nicht daran glaubt und mit dem Thema Kirche nichts zum tun haben will :verwirrt:

Ich hätte durchaus drauf verzichten können (ich habe in meinem Leben als Ungetaufte nichts vermisst), und habe aus genau dem Grund darauf bestanden, dass bei uns nicht kirchlich geheiratet wird. Das sollen Leute machen, denen das wirklich etwas bedeutet. Alles andere ist auch der Kirche gegenüber sehr respektlos in meinen Augen.

Aber meinem Mann war das mit der Taufe sehr wichtig. Der ist zwar Atheist, hat sich aber früher, als er in seiner Familie immer irgendwie über war, in der Kirche sehr gut aufgehoben gefühlt. Also einer der seltenen Fälle, die nicht an Gott glauben, aber sehr wohl an eine christliche Gemeinschaft. ;)

Da war auch nix mit diskutieren, es war ihm wirklich sehr wichtig. Also wurde das Kind getauft.

In allen meinen genannten Beispielen war ebenso ein Elternteil getauft, in zwei Fällen sogar stark kirchlich engagiert, und wollte gern, dass die Kinder getauft würden. Das andere Elternteil war nicht getauft oder ausgetreten, hatte aber keine Einwände. Ich persönlich finde nicht, dass man dann darauf bestehen muss, dass eben dieses andere Elternteil auch noch eintritt. Was soll das bringen? Auf diese Weise gewinnt man jedenfalls auch keine überzeugteren Gläubigeren.

M.E. reicht es völlig aus, wenn der andere (wie es bei uns ja auch war), zusichert, die entsprechende christliche Erziehung aktiv zu unterstützen.

Oder muss man, wie im Beispiel meiner damals glaube ich10-jährigen Cousine, die sich hatte selbst entscheiden sollen, ob sie nun evangelisch oder katholisch sein wollte, und darum eben noch gar nicht getauft war, bei den ev. Pfadfindern engagiert war und gern wie das verstorbene Elternteil getauft werden wollte, so einen Aufriss veranstalten? Statt sich zu freuen, dass jemand freiwillig in die Gemeinde eintritt und die Eltern (bzw. die Mutter) das unterstützen?

Es mag für alles kirchenrechtliche Gründe geben, mit denen ich mich nicht so auskenne. Besonders "christlich" finde ich das aber tatsächlich nicht.
 
Yve, echt süss der Kleine :love:

Möchte aber mal Klugscheissern

das heisst Konfirmation und man wird konfirmiert ;)

Konform und Konformation ist was anderes.
 
als lisa geboren wurde,habe ich im tiefsten westerwald gelebt und wenn was passiert wäre,hätten wir sie nicht anständig begleiten lassen können,das gleiche galt für den kindergarten....und ich habe mich schon ganz gezielt gegen die katholische variante gewehrt....das war für mich eine entscheidung zwischen pest und cholera....lisa ist auch die einzige die getauft wurde....
 
Sima wird nicht getauft und alle meine Nichten sind es auch nicht. Meine Mutter findet das nicht so gut (obwohl ansonsten recht locker).

Ich habe mit der Kirche absolut nix am Hut, also soll das Kind später selbst entscheiden. Im KiGa bekommt sie dann ja auch etwas mit und vorher wird sicherlich das ein oder andere auch zur Sprache kommen.

Ich kann mir auch vorstellen, das Kinder gerade auf den Dörfern heute noch Probleme haben, wenn sie nicht getauft sind. Dennoch lasse ich es nicht machen.

Evangelisch geht noch gerade, aber die Katholiken sind für mich gerade besonders reizend, wenn man die Nachrichten verfolgt.
 
Mara wird getauft werden... aber aus Überzeugung... ich werde Mara nicht ungetauft lassen... so blöd oder auch unverständlich sich das für Manche vllt. anhören mag...
 
Ich finde das nicht blöd, sondern das muss jeder selbst entscheiden.

Solange mich niemand versucht zwanghaft zu bekehren, kann ich mit sämtlichen Religionen gut leben. Es ist ja auch nicht alles nur negativ, ich kenne Christen, mit denen ich gut klar komme. Nur diese Fundamentalisten kann ich nicht ab, aber das ist nicht nur bei der Religion so.
 
Ich bin Keine, die in die Kirche rennt (auch wenn ich mal Meßdienerin war und Jugendgottesdienste vorbereitet habe)... dennoch möchte ich sie einfach taufen lassen... und wenn es nur den Grund hat, dass sie eine würdevolle Beerdigung bekommt oder vllt. den Job, den sie gerne haben möchte später oderoder...
 
Thema Kirche find ich wirklich wirklich schwierig :( Jeder sollte das so machen wie er es für richtig hält, wie bei allem ein allgemein gültiges richtig oder falsch gibt es nicht ;)

Ich habe so viele Negative Erlebnisse mit der Kirche gehabt, angefangen vom Pfarrer der einfach mal gar nicht zur Beerdigung erschienen is oder wie bei meiner Oma sturz betrunken :sauer::sauer: und noch eingie mehr, für mich auf jedenfall viel zu viele Gründe Nik lieber nicht taufen zu lassen. Wenn er es irgendwann mal möchte dann kann man das immernoch nachholen ;)
 
Leichter Themenwechsel...

und mal ne ganz blöde Frage. Mir ist im Moment total leicht kalt, mir sterben dann richtig die Finger und die Zehen ab, vor allem bei leichter Zugluft. (Hab ich sonst auch, ist anscheinend harmlos, ist im Moment nur stärker ausgeprägt).
Und dann kann ich nicht schlafen.

Mache mir dann also gern mal ne Wärmflasche, auch gern richtig heiß. Die hilft auch gut gegen das Bauchspannen... irgendwie ist ein Reihenhaus mit diversen Treppen schwangerschaftsunfreundlich. :rolleyes:

Jetzt les ich grade zufällig was im Netz zum Thema, und da heißt es, in der Schwangerschaft dürfte man für eine Wärmflasche auf dem Bauch auf keinen Fall Wasser verwenden, das wärmer ist als 40°C, weil sich ansonsten das Kind überhitzen kann.

Und wenn man das regelmäßig täte, bestünde das Risiko (wie groß das ist, schreibt natürlich keiner :rolleyes:), dass das Kind geschädigt wird. (Edit: Oder eher: Das Hirn vom Kind...)

(In einem Forum wurden Studien dazu verlinkt, die waren allerdings alle an Meerschweinchen... :rolleyes:)

(Et gibt allerdings auch gegenläufige Aussagen).

Weiß da einer was Näheres drüber?

Der GG hatte schon spaßeshalber zu mir gesagt, ich solle das Kind nicht ausbrüten - kochen wollte ich es allerdings eigentlich auch nicht...
 
Diese Aussagen kenne ich auch. Allerdings gekonnt ignoriert - ich bade quasi immer kochend heiss und habe die geliehene Heizdecke von Muttern während der Schwangerschaften geliebt. Allerdings wärmte ich damit meist den Hintern und nicht den Bauch. Und da gabs ja nix zum ausbrüten ... :albern:

War Dir jetzt auch irgendwie keine Hilfe, oder? Vielleicht mal die Hebamme fragen?
 
hintern und rücken sind ok....der bauch sollte wirklich nicht zu heiss werden...das kind kann doch auch überhitzen ,wobei ich schon denke dass es dafür mehr braucht ...
 
@ Cons


Hab noch keine...

Irgendwie hatte ich da direkt vor Weihnachten so gar keinen Kopp für...

Eben allerdings ist mir aufgefallen, dass ich ja schon in der 19. Woche bin (fast Halbzeit) - und dass die Hebamme ja etwas ist, um das ich mich dringend kümmern muss. In diesem Sinne war deine Antwort also durchaus hilfreich! :D

Ich mach das Wasser einfach etwas weniger heiß.

Ich meine, wenn Schaden durch zu heißes Wasser vorher, ist es jetzt vermutlich eh schon zu spät.
 
hintern und rücken sind ok....der bauch sollte wirklich nicht zu heiss werden...das kind kann doch auch überhitzen ,wobei ich schon denke dass es dafür mehr braucht ...

Wenn's zu heiß wird, nimmt man das ja normalerweise auch weg, und da ich Seitenschläfer bin, fällt sie eh spätestens dann herunter, wenn ich einschlafe, und sie nicht mehr festhalte (Neulich ist sie mir dabei allerdings auf die Hand gerutscht, und die hatte dann am anderen Morgen eine Brandblase... ist mir vorher noch nie passiert, und seitdem zum Glück auch noch nicht wieder.)

Edit: Danny, wie geht es dir denn?

Alles okay bei euch? :hallo:
 
Mir fällt gerade ein, in die Sauna darf man schwanger doch auch gehen wenn man möchte. Da hats 70-90 Grad. Natürlich ist man dort nur ein paar Minuten drin ... :kp:
 
ich glaube bei wärmflaschen ist es diese punktuelle erwärmung ,die ja schon recht heftig werden kann wenn man zu heisses wasser nimmt...ich habe es auch nur gelesen und jetzt bei einer mitbekommen die beschwerden hatte und mit einer wärmflasche rumhandtiert hat...die sollte sich das teil auch nur ins kreuz legen....
 
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