Hallo liebe KSG-Gemeinde,
mich würde mal interessieren inwieweit ihr denkt das man den Charakter eines Hundes von seiner Rasse abhängig machen kann?
Mir ist klar das jeder Hund ein Individuum ist, aber ich meine mal in den Grundzügen...
Hintergrund meiner Frage ist unter anderem unser Nachbarhund, ein blonder 4 jähriger Labrador Retriever, diese Hunde mochte ich noch nie.
Normalerweise schiele ich im Alltag ja vielen Hunden hinterher, freue mich immer wenn ich irgendwo einen sehe, allerdings bei manchen Rassen bleibt meine Reaktion absolut neutral bzw. ignorierend. So eben auch bei blonden Retrievern.
Das ging sogar soweit das mir eine gute Bekannte die im Tierheim arbeitet einen Golden Retriever anbot, der sein zu Hause verlieren sollte und absolut gehorsam sowie kinder- und katzenfreundlich war, und ich dankend am Telefon ablehnte weil ich mit dieser Rasse so garnie was anfangen konnte.
Unser Nachbarhund nun hat mein Herz nach und nach erobert.
Anfangs sah ich ihn als leicht übergewichtigen langweiligen trotteligen Hund an, doch mittlerweile denke ich bei jedem Einkauf an Bob.
Gestern habe ich ihm erst wieder zwei tolle nicht gerade billige Bälle gekauft, einer mit Quietschi einer ohne
Bob geht bei uns ein und aus, freut sich ohne Ende wenn er zu uns rüber darf.
Er bleibt nicht gern allein zu Hause und ist daher immer wenn seine Besitzerin nicht zu Hause ist (oder krank im Bett lag) bei uns.
Es ist mittlerweile so das er immer wenn er wieder zu Hause ist jaulend an deren Haustür sitzt und wieder zu uns möchte
Wenn sie ihn rüberbringt rast er sofort ins Haus ohne sich nochmal zu verabschieden oder auf die Besitzerin zu hören
Dieser Hund der mir optisch so garnicht gefällt ist von seinem Charakter her einfach mein Traumhund. Auch mein Mann ist total begeistert von ihm.
Er hat einfach alles was ich mir von einem Hund wünsche. Er ist absolut gehorsam, eine Leine ist bei ihm absolut unnötig, er folgt uafs Wort und läuft bei Fuß, da kann kommen was will, selbst herrenlose freilaufende Hunde die ihn giftig anbellen stören ihn nicht, er spannt sich mal kurz an und guckt, schaut dann zu einem hoch nach dem Motto "was soll ich tun, darf ich mal hin?" und ein "Fuß" genügt, die Körperspannung sackt schlagartig wieder ein und er trottelt brav bei Fuß weiter.
Katzenfutter im Bad? Kein Thema, ein paar mal "nein" genügte und das Katzenfutter wird ignoriert.
Spielen ist sein Leben, spielen spielen spielen spielen.....wird es einem aber mal zu viel schickt man ihn auf seinen Platz und Ruhe ist.
Schmusen ist natürlich auch ganz toll, ruckzuck wird vergessen das man ein Riesenkalb ist und er versucht förmlich in einen hineinzukriechen
Spazieren gehen? Naja gut, dann laufen wir halt mal spazieren, Häufchen hier, zwei mal Pippi da....gehen wir wieder nach Hause? Oh...Frauchen läuft weiter...nagut dann komm ich halt noch ein bissi mit...aber nur bis zur nächsten Ecke ja?
Oh es geht wieder nach Hause....jippie...hoffentlich liegt mein Bällchen zu Hause noch da wo ich es hingelegt hatte....komm Frauchen putz mir bischen schneller die Füsse ab ich muß drin nach meinem Balli gucken
Echt ein Traumhund
Häßlich find ich ihn trotzdem
Hab mich nun erwischt im Internet nach der Rassebeschreibung eines Labrador Retrievers zu schauen, und irgendwie paßt das total auf Bob.
Einen Hund werden wir uns eh erst mal nicht holen, der Hund meines sehr alten Schwiegervaters soll nämlich falls mal was mit Schwiegervater ist zu uns kommen, und leider hat der Hund sich mittlerweile sehr negativ entwickelt was die Verträglichkeit mit anderen Hunden angeht, und außerdem haben wir ja öfters mal Bob
Trotzdem würde mich interessieren ob man den tollen Charakter von Bob AUCH mit seiner Rasse erklären kann?
Achso, und ist es eigentlich normal das ein Hund winselt und wieder zu uns rüber möchte wenn er bei uns war? Bei seiner Besitzerin geht es ihm aber bombig, da feht es ihm an nichts, er hat dort auch ein richtiges Schlaraffenland.
LG Melanie
(kann es kaum erwarten Bob nachher seine neuen Ballis zu zeigenD
mich würde mal interessieren inwieweit ihr denkt das man den Charakter eines Hundes von seiner Rasse abhängig machen kann?
Mir ist klar das jeder Hund ein Individuum ist, aber ich meine mal in den Grundzügen...
Hintergrund meiner Frage ist unter anderem unser Nachbarhund, ein blonder 4 jähriger Labrador Retriever, diese Hunde mochte ich noch nie.
Normalerweise schiele ich im Alltag ja vielen Hunden hinterher, freue mich immer wenn ich irgendwo einen sehe, allerdings bei manchen Rassen bleibt meine Reaktion absolut neutral bzw. ignorierend. So eben auch bei blonden Retrievern.
Das ging sogar soweit das mir eine gute Bekannte die im Tierheim arbeitet einen Golden Retriever anbot, der sein zu Hause verlieren sollte und absolut gehorsam sowie kinder- und katzenfreundlich war, und ich dankend am Telefon ablehnte weil ich mit dieser Rasse so garnie was anfangen konnte.
Unser Nachbarhund nun hat mein Herz nach und nach erobert.
Anfangs sah ich ihn als leicht übergewichtigen langweiligen trotteligen Hund an, doch mittlerweile denke ich bei jedem Einkauf an Bob.
Gestern habe ich ihm erst wieder zwei tolle nicht gerade billige Bälle gekauft, einer mit Quietschi einer ohne
Bob geht bei uns ein und aus, freut sich ohne Ende wenn er zu uns rüber darf.
Er bleibt nicht gern allein zu Hause und ist daher immer wenn seine Besitzerin nicht zu Hause ist (oder krank im Bett lag) bei uns.
Es ist mittlerweile so das er immer wenn er wieder zu Hause ist jaulend an deren Haustür sitzt und wieder zu uns möchte
Wenn sie ihn rüberbringt rast er sofort ins Haus ohne sich nochmal zu verabschieden oder auf die Besitzerin zu hören
Dieser Hund der mir optisch so garnicht gefällt ist von seinem Charakter her einfach mein Traumhund. Auch mein Mann ist total begeistert von ihm.
Er hat einfach alles was ich mir von einem Hund wünsche. Er ist absolut gehorsam, eine Leine ist bei ihm absolut unnötig, er folgt uafs Wort und läuft bei Fuß, da kann kommen was will, selbst herrenlose freilaufende Hunde die ihn giftig anbellen stören ihn nicht, er spannt sich mal kurz an und guckt, schaut dann zu einem hoch nach dem Motto "was soll ich tun, darf ich mal hin?" und ein "Fuß" genügt, die Körperspannung sackt schlagartig wieder ein und er trottelt brav bei Fuß weiter.
Katzenfutter im Bad? Kein Thema, ein paar mal "nein" genügte und das Katzenfutter wird ignoriert.
Spielen ist sein Leben, spielen spielen spielen spielen.....wird es einem aber mal zu viel schickt man ihn auf seinen Platz und Ruhe ist.
Schmusen ist natürlich auch ganz toll, ruckzuck wird vergessen das man ein Riesenkalb ist und er versucht förmlich in einen hineinzukriechen
Spazieren gehen? Naja gut, dann laufen wir halt mal spazieren, Häufchen hier, zwei mal Pippi da....gehen wir wieder nach Hause? Oh...Frauchen läuft weiter...nagut dann komm ich halt noch ein bissi mit...aber nur bis zur nächsten Ecke ja?
Oh es geht wieder nach Hause....jippie...hoffentlich liegt mein Bällchen zu Hause noch da wo ich es hingelegt hatte....komm Frauchen putz mir bischen schneller die Füsse ab ich muß drin nach meinem Balli gucken
Echt ein Traumhund
Häßlich find ich ihn trotzdem
Hab mich nun erwischt im Internet nach der Rassebeschreibung eines Labrador Retrievers zu schauen, und irgendwie paßt das total auf Bob.
Einen Hund werden wir uns eh erst mal nicht holen, der Hund meines sehr alten Schwiegervaters soll nämlich falls mal was mit Schwiegervater ist zu uns kommen, und leider hat der Hund sich mittlerweile sehr negativ entwickelt was die Verträglichkeit mit anderen Hunden angeht, und außerdem haben wir ja öfters mal Bob
Trotzdem würde mich interessieren ob man den tollen Charakter von Bob AUCH mit seiner Rasse erklären kann?
Achso, und ist es eigentlich normal das ein Hund winselt und wieder zu uns rüber möchte wenn er bei uns war? Bei seiner Besitzerin geht es ihm aber bombig, da feht es ihm an nichts, er hat dort auch ein richtiges Schlaraffenland.
LG Melanie
(kann es kaum erwarten Bob nachher seine neuen Ballis zu zeigenD