Fehlende Rücksicht unter Hundehaltern- Bergedorfer Zeitung

@ Albert

Ich sollte dich auf Ignore setzen, aber dazu sind mir sind deine Postings zu gefährlich, um sie zu verpassen!
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja!
Wo steht da, dass ich das toll finde und/oder befürworte?
Und wo hast du Provokateur den Rest, bzw. die Antwort auf deinen Post gelassen!

Unterste Schublade - Bildzeitungs Niveau!


Naja, wenn du daneben schreibst, dass der Hund sich normal verhalten hat:rolleyes:

Ich finde es nicht normal, wenn ein Hund einen anderen umbringt, nur weil der rumpöbelt - ich finde es aber auch nicht normal, dass man jemanden totsticht, weil der einen beleidigt hat.

Ich fände es im Rahmen liegend, wenn der Hund zupackt oder eine Keilerei entsteht - totbeissen ist überdimensional und somit hat der angreifende Hund vollkommen überreagiert.

Ein großer und kräftiger Hund und ein kleiner Hund.
Ist schon mal keine gute Ausgangssituation.
Dann vielleicht noch ein kleiner, der nicht mehr "Hündisch" kann, oder auch der Große.
Auch nicht wirklich hilfreich!

Wer weiß, wie der Stresslevel, warum auch immer, sonst noch bei einem oder beiden der Hunde war.
Und es geschah auch in einer sehr dummen Situation, wo eine rechtzeitige Reaktion, seitens unserer Freundin, bzw. ihres Mannes nicht mehr möglich war.

Wie schon gesagt, mein Hund schafft es, sich auf unsere Katze zu stürzen und die ohne einen Kratzer zu entlassen, weil es eben keinen Grund gibt, ihr das Todesurteil zu verpassen und unserer Kater und Lucky haben sich tatsächlich gehasst und gefürchtet!, ich kann dir also versprechen, dass das Stresslevel entsprechend hoch war;)

Und das ist es, was ich eben von einem normal tickenden Hund erwarte - ein Hunde, der einen anderen totbeisst ist in meinen Augen gestört - und das erheblich mehr als ein Leinenpöbler, da gefährlicher!
 
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Und das ist es, was ich eben von einem normal tickenden Hund erwarte - ein Hunde, der einen anderen totbeisst ist in meinen Augen gestört - und das erheblich mehr als ein Leinenpöbler, da gefährlicher!

Ich erwarte auch regelmäßig eine Lohnerhöhung, aber es kommt nicht immer so wie man es sich denkt!
 
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Und das ist es, was ich eben von einem normal tickenden Hund erwarte - ein Hunde, der einen anderen totbeisst ist in meinen Augen gestört - und das erheblich mehr als ein Leinenpöbler, da gefährlicher!

Ich erwarte auch regelmäßig eine Lohnerhöhung, aber es kommt nicht immer so wie man es sich denkt!

Was für ein Vergleich. :( Was ist nur los mit dir,Podi?
 
Diese Aussage ist zu pauschal ...

Ok, ich korrigiere: nicht gestört aber definitiv auch nicht besonders gut soziailiert und kontrolliert und wenn das normales hündisches Verhalten wäre, dann hätten wir hier ein Problem, denn hier pöbelt mind. jeder zweite Zwerg rum...

Im Endeffekt auch egal, sowas darf nicht passieren und ein Hund, der einen anderen totgebissen hat gehört für mich gesichert, da das Risiko, das solch eine Situation wieder eintreten kann zu hoch ist.
 
Podi, völlig egal, ob man es nachvollziehen kann, dass ein großer Hund sich durch einen kleinen Leinenpöbler provozieren lässt oder nicht: Es ist die Pflicht des Halters, dafür zu sorgen, dass sein Hund keinen anderen verletzt oder totbeißt, nur, weil der ihn schräg von der Seite anmacht. Kriegt der Halter das nicht auf die Reihe, seinem Hund entweder Gelassenheit zu vermitteln oder ihn wahlweise unter Kontrolle zu halten - dann hat er jämmerlich versagt. Und dabei ist es schei.ßegal, ob der kleine, angeleinte Hund nun scheel geguckt, gekläfft oder sonstwas hat.

Du kommst wirklich so rüber, als fändest Du das völlig okay, wenn große, freilaufende, vermeintlich "gut sozialisierte" Hunde kleine, angeleinte Hunde töten, weil die sie ja schräg von der Seite angemacht haben. :( Ich kann mir bei Dir eigentlich nicht vorstellen, dass Du das wirklich so meinst, aber so vermittelst Du das.

Erinnert mich an den 23jährigen U-Bahn-Schläger, der sich dadurch provoziert gefühlt hat, dass ihn der 87jährige Opa so scheel angeguckt hat (oder ihm gar "dumm gekommen" ist) und der ihn bei der Gelegenheit halt totgeschlagen hat. Das Kräfteverhältnis dürfte in etwa dasselbe sein.
 
Podi, völlig egal, ob man es nachvollziehen kann, dass ein großer Hund sich durch einen kleinen Leinenpöbler provozieren lässt oder nicht: Es ist die Pflicht des Halters, dafür zu sorgen, dass sein Hund keinen anderen verletzt oder totbeißt, nur, weil der ihn schräg von der Seite anmacht. Kriegt der Halter das nicht auf die Reihe, seinem Hund entweder Gelassenheit zu vermitteln oder ihn wahlweise unter Kontrolle zu halten - dann hat er jämmerlich versagt. Und dabei ist es schei.ßegal, ob der kleine, angeleinte Hund nun scheel geguckt, gekläfft oder sonstwas hat.

Wo hab ich da widersprochen?:verwirrt:

Du kommst wirklich so rüber, als fändest Du das völlig okay, wenn große, freilaufende, vermeintlich "gut sozialisierte" Hunde kleine, angeleinte Hunde töten, weil die sie ja schräg von der Seite angemacht haben. :( Ich kann mir bei Dir eigentlich nicht vorstellen, dass Du das wirklich so meinst, aber so vermittelst Du das.

Habe ich nirgendwo behauptet, sondern nur darauf in gewiesen, dass so etwas passieren kann.
Siehe den Post an Albert, den er auch wohl nicht gelesen hat!

Erinnert mich an den 23jährigen U-Bahn-Schläger, der sich dadurch provoziert gefühlt hat, dass ihn der 87jährige Opa so scheel angeguckt hat (oder ihm gar "dumm gekommen" ist) und der ihn bei der Gelegenheit halt totgeschlagen hat. Das Kräfteverhältnis dürfte in etwa dasselbe sein.

Na ja, nur das Hunde keine Menschen sind und auch bei Menschen gibt es fahrlässige Tötung, Totschlag, Mord im Affekt usw.!

Jetzt unterstellt mir aber bitte nicht, nur weil ich darauf hin weise, dass ich das auch befürworte!
 
Und solche Diskussionen zeigen mal wieder dass die gesamte Hundehalterschaft sich absolut uneins ist. So wird die Hundelobby niemals gemeinsam etwas erreichen!

Ich entscheide wann , wo und mit welchem Hund mein Hund Kontakt hat.
Ist meiner an der Leine gibts nie mehr als ein kontrolliertes Beschnüffeln. Aber auch nur wenn vorher gefragt wurde obs ok ist. Kommt einfach von irgendwo her ein Hund angezischt, dann lernt dieser ebenso schnell dass er bei mir und meinen Hunden nix verloren hat. Da kenne ich nix. Und die Interventionen der anderen HH interessieren mich da nie. Denn ich und meine Hunde müssen uns den Kontakt von Rudelfremden Hunden nicht aufzwingen lassen.
Und zudem ist es absolut falsch zu behaupten und zu erwarten dass sich einander fremde Hunde die nicht miteinander leben müssen/ sollen, mögen/verstehen müssen.
Wer bei dem Thema Nachholbedarf hat, dem empfehle ich " Wölfisch für Hundehalter" von G. Boch und E. Radinger. Da wird aufgeräumt mit den Behauptungen von wegen Hunde müssen dies oder das oder jenes so oder so machen und sich so oder so verhalten weil ihre wilden Verwandten dass ja auch so tun würden bla bla bla!

Rücksicht nehmen ist nicht schwer aber Hirn einschalten wohl umso mehr. Jedem kann mal ein Missgeschick passieren. Aber die Schuld darf man doch dann bitte nicht bei anderen suchen!
Mein alter Rüde steht voll auf Kleinhunde und möchte immer zu ihnen hin. Aber die Kleinhundhalter bekommen oft schon durch seinen bloßen Anblick Schweißperlen auf der Stirn. Ich aktzeptiere dass und halte meinen Hund von den Zwergen fern. Natürlich sage ich oft " Der tut nix", und weiß ganz genau wie egal es den Haltern der Kleinhunde ist.
Mir gehts ja oft genauso , wenn ich nicht möchte dass der Distanzlose Labrador in meine beiden reinbrettert. Da interessiert mich das " Der tut nix" auch nicht im geringsten.
Es geht doch niemanden was an wie ich meine Hunde erziehe und wieso weshalb warum meine Hunde an der Leine sind.
Da ich in BW lebe haben meine Amstaffs leider Leinenzwang. Schon allein aus diesem Grund wünsche ich keinen Kontakt zu fremden freilaufenden Tutnixen.
Wenn ich dann erkläre warum wieso weshalb meine Hunde angeleint sind und ich deshalb keinen Kontakt wünsche , werde ich hier regelmäßig beschimpft/ belehrt/beleidig/denunziert und sogar mit einer Anzeige wegen nicht Artgerechter Haltung wurde mir schon gedroht.
Und das ist doch echt unterste Schublade.
Die Tutnix Halter sollen doch glücklich und zufrieden mit ihren Hunden sein und sich nen Loch in Bauch freuen dass se ihre Hunde ja ach so toll hinbekommen haben. Aber trotzallem ist doch dieses kleine Quentchen Rücksichtnahme nicht zuviel verlangt. Hat halt nicht jeder supersoziale Hunde. Und auch nicht jeder Hund lässt sich zum supersozialen Hund erziehen. Ist nämlich auch ne Charaktersache.
Und es ist auch jedem selbst überlassen inwiefern er Energie /Arbeit und Zeit i die sozialisierung mit fremden Hunden reinsteckt! Möglicherweise hat der eigene Hund noch andere Baustellen die wichtiger sind!
Und dass sie man in der kurzen Momentaufnahme während des Gassigehens eben nicht. Nach gefragt wird auch nie bzw. interessierts die ignoranten Rücksichtslosen Tutnixhalter nicht!

Mittlerweile kassiert jeder fremde Hund der unerlaubt in meine Hunde reinrennt einen Freiflugschein per Fusstritt von mir. Ich habe jahrelang alles probiert und nie hat was gefruchtet. Aber drohe ich mit einem Tritt dann beeilen sich die Tutnixhalter plötzlich sehr ihren Hund angeleint zu bekommen. Amüsa t ist dabei immer wie bitten und bettelnd hinter ihrem Hund herrennen , ihn aber nicht in den Gehorsam bringen.
Ich kann derweil mit meinen Hunden weitergehen und mich daran erfreuen dass mei e gehirchen und mich nicht zum Narren halten.
 
Ansonsten kann ich dir das Buch "Der schwierige Hund" von Trumler und da das Kapitel 32 empfehlen!
Podi, vielleicht solltest du dich weniger mit schwierigen Hundebüchern beschäftigen als mit schwierigen Hunden? Was du hier zum "Besten" gibst zeigt das du von der Realität nicht sonderlich viel Ahnung hast. :unsicher:
Kannst von Glück sagen das du hier nicht rumläufst und versuchst meinen Leinenpöbler zu "sozialisieren". Du hättest einen erheblichen Verschleiß.
 
Und es ist auch jedem selbst überlassen inwiefern er Energie /Arbeit und Zeit i die sozialisierung mit fremden Hunden reinsteckt! Möglicherweise hat der eigene Hund noch andere Baustellen die wichtiger sind!
Und dass sie man in der kurzen Momentaufnahme während des Gassigehens eben nicht. Nach gefragt wird auch nie bzw. interessierts die ignoranten Rücksichtslosen Tutnixhalter nicht!

Ehrlich gesagt, ich habe (bisher) einen sozialen Hund. Und damit das aus ihm wird, habe ich auch aufgepasst, mit wem er Kontakt hat, als er klein war.
Ständig bekam ich zu hören: Ach, das ist doch noch ein Welpe, der tut nix. Richtig, und damit das auch so bleibt, wollte ich kontrollierte Kontakte zu gefestigten Hunden.

Es bringt mir und meinem Welpen/Junghund nämlich nichts, wenn dieser nichts tut, die anderen dafür aber eher unsozial sind.
Ich hab die Kontakte gezielt ausgesucht, in erster Linie Hunde, die ihm Grenzen setzen, die sich von einem frechen Kleinling nichts sagen lassen und ihm den Hundeknigge näher bringen.
Von den anderen habe ich mich versucht fern zu halten!

Und auch heute, das Tier hat genug Sozialkontakte, ich muss ihn nicht mit Hunden spielen lassen, bei denen ich mir nicht sicher bin oder bei denen er sich sogar unwohl fühlt.
Und diese Emtscheidung treffe ich, unter zuhilfenahme meines Hundes und nicht der andere Halter!

LG
Sina
 
Ansonsten kann ich dir das Buch "Der schwierige Hund" von Trumler und da das Kapitel 32 empfehlen!
Podi, vielleicht solltest du dich weniger mit schwierigen Hundebüchern beschäftigen als mit schwierigen Hunden? Was du hier zum "Besten" gibst zeigt das du von der Realität nicht sonderlich viel Ahnung hast. :unsicher:
Kannst von Glück sagen das du hier nicht rumläufst und versuchst meinen Leinenpöbler zu "sozialisieren". Du hättest einen erheblichen Verschleiß.

Aber du bist sicher, das du meine ersten Post auch gelesen hast und weißt worum es mir eigentlich ging?

Das hier Rosinenpickerei betrieben wird, um mal wieder ein Faß auf zu machen, dafür kann ich nichts!

Ich habe weder gesagt, dass man keine Rücksicht nehmen soll, oder man seinen Hund einfach ungefragt zu andern lassen soll.
Ich habe auch nirgendwo behautet, dass ich es normal finde, geschweige denn befürworte, dass pöbelnde Hunde tot gebissen werden!
Und, dass ich Leinenpöbler, wie du es mir jetzt gerade unterschwellig unterstellst, mit Gewalt Sozialisieren will wirst du auch nirgends finden.
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich dies auch als Belästigung empfinde und es gut gefunden hätte, wenn sie daran arbeitet und dass ich bereit wäre dabei zu helfen!

Selbst Albert ist mir den Beweis, für seine Aussagen, noch schuldig.

Aber vielleicht findest du ja den Beweis für all das, was mir hier unterstellt und in den Mund gelegt wird.
Sollte es dort missverständliche Formulierungen gegeben habe erläutere ich sie dir gerne noch mal!
 
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich dies auch als Belästigung empfinde und es gut gefunden hätte, wenn sie daran arbeitet und dass ich bereit wäre dabei zu helfen!

Mal ganz ab von dem anderen Thema: hast du ihr das mal angeboten oder wartest du darauf, dass sie dich fragt?

Ich denke, da kannst du nämlich lange warten;)
Wenn du einen richtig versauten Leinenpöbler hast, ist dir das nämlich auch peinlich - wird ja auch von "Jedermann" als Belästigung und Makel gesehen "Guck mal, die ist so doof, die kriegt nichmal ihren Hund dazu die Klappe zu halten..."
Da hat man auch irgendwann einfach Hemmungen sich mit den perfekten Haltern groß zu unterhalten (was ja eh nicht möglich ist, wenn der Hund dabei total abtillt;) Ich hatte hier 2-3 Halter, die die Geduld hatten und auch stehen geblieben sind - in entsprechendem Abstand - und sich mit mir "unterbrüllt" haben - denn aufgrund des nötigen Abstands war ja auch kein normales Gespräch nötig:rolleyes:
Und ich hätte in unserer neuen Wohngegend auch niemanden fragen wollen, ob er mit mir trainieren mag, weil da die Beziehungen nie wirklich aufgebaut wurden
 
Und es ist auch jedem selbst überlassen inwiefern er Energie /Arbeit und Zeit i die sozialisierung mit fremden Hunden reinsteckt! Möglicherweise hat der eigene Hund noch andere Baustellen die wichtiger sind!
Und dass sie man in der kurzen Momentaufnahme während des Gassigehens eben nicht. Nach gefragt wird auch nie bzw. interessierts die ignoranten Rücksichtslosen Tutnixhalter nicht!

Ehrlich gesagt, ich habe (bisher) einen sozialen Hund. Und damit das aus ihm wird, habe ich auch aufgepasst, mit wem er Kontakt hat, als er klein war.
Ständig bekam ich zu hören: Ach, das ist doch noch ein Welpe, der tut nix. Richtig, und damit das auch so bleibt, wollte ich kontrollierte Kontakte zu gefestigten Hunden.

Es bringt mir und meinem Welpen/Junghund nämlich nichts, wenn dieser nichts tut, die anderen dafür aber eher unsozial sind.
Ich hab die Kontakte gezielt ausgesucht, in erster Linie Hunde, die ihm Grenzen setzen, die sich von einem frechen Kleinling nichts sagen lassen und ihm den Hundeknigge näher bringen.
Von den anderen habe ich mich versucht fern zu halten!

Und auch heute, das Tier hat genug Sozialkontakte, ich muss ihn nicht mit Hunden spielen lassen, bei denen ich mir nicht sicher bin oder bei denen er sich sogar unwohl fühlt.
Und diese Emtscheidung treffe ich, unter zuhilfenahme meines Hundes und nicht der andere Halter!

LG
Sina

Ich würde meine Hunde nicht als unverträglich/unsozial beschreiben. Sie mögen nur nicht ausnahmslos jeden fremden Hund.
Ich habe bisher jeden Hund den ich hatte und noch habe im erwachsenen Alter bekommen. Bei meinem Rüden war die Sozialverträglichkeit mit Artgenossen fraglich. Ich konnte somit nur Stück für Stück herausfinden wie es um seine Verträglichkeit steht.
Ich habe dann meine Erfahrungen gemacht und meine Schlüsse daraus gezogen. Er mag fremde große Rüden garnicht. Fremde große Hündinnen, da entscheidet die Sympathie. Gewöhnen lässt er sich allerdings an jegliches Hundegetier, solange er nicht bedrängt/besprungen oder provoziert wird.
Doch bei so einem kurzen Treff beim Gassi mag er zu 90% keinen Kontakt. Es interessiert ihn schlichtweg nicht.
Mir war es nie wichtig etwas daran zu ändern. Ich muss meinem Hund die Kontakte zu anderen Hunden nicht aufzwingen.
Schlimmer war es mit meiner verstorbenen Hündin. Die war laut meines Mannes von kleinauf verträglich und auch 1a sozialisiert. Doch als sie älter wurde entschied sie sich dafür dass sie Kontakt zu fremden Artgenossen wirklich ätzend findet. Erschwerend kam hinzu dass sie mehrmals von fremden großen Hunden gebissen wurde und ihre verträglichkeit mit fremden Hunden somit völlig dahin war. Ihr Motto war lange Zeit-- Angriff ist die beste Verteidigung! Was natürlich nicht heisst dass sie fremde Hunde verkloppen durfte. Das haben wir immer vermeiden können. Ein einziges Mal hat sie einem freilaufenden Aussie in die Lefze gezwickt weil dieser sich absolut nicht vertreiben lies. Ansonsten hatten wir nie Übergriffe auf andere Hunde zu verzeichnen!
All dies geschah in einer Zeit in der man in BW kaum Soka-freundliche Hundeschulen oder Hundetrainer fand.
Wir sahen allerdings auch nicht zwingend eine Notwendigkeit daran hier unbedingt etwas zu ändern. Denn kannte sie ihr Gegenüber ersteinmal so richtig gut, dann war sie super sozial. Das wichtigste für uns war und ist dass unsere Hunde sich untereinander gut verstehen, gehorsam sind und sich Menschen gegenüber einwandfrei verhalten.
Mein Hund muss nicht auf biegen und brechen andere völlig fremde Hunde mögen. Schon garnicht muss er eine ungewollte Kontaktaufnahme über sich ergehen lassen wenn er dass nicht will.
Keiner meiner Hunde war je ein Leinenpöbler oder gebärdet sich wie wild an der Leine beim anblick anderer Hunde. Nein, sie verbitten sich einfach Kontaktaufnahme durch Schnüffeln oder Körperkontakt. Spielaufforderungen wurden auch ruppig abgewehrt.

Hätte ich einen Welpen dann würde ich natürlich großen Wert auf Sozialkontakte legen. Welpenspielstunden/Hundeschule etc. wären/sind dann Pflichtprogramm. Trotzallem auch hier würde ich die Kontaktaufnahme fremder Hunde ungefragt und ungeplant auch nicht hinnehmen. Ich möchte ja genauso wie du dann wissen wie der andere Hund drauf ist. Und tägl. neu ausprobieren wie denn so die Hunde der Nachbarschaft drauf sind, darauf habe ich auch keine Lust. Wenns dann in die Hose geht ist mein Hund der Leidtragende und das kann und will ich schlichtweg nicht verantworten müssen.

Meine jetzige Hündin ist verträglich. Allerdings ist sie bei fremden Hunden sehr unsicher. Und die Unsicherheit legt sich erst wenn wir mit diesem Hund minimum 5-6 mal ausgedehnt zusammen Gassi waren. Da kann ich dann auch entscheiden obs passt oder nicht. Sie hat eine SDU und bedingt dadurch hatten wir Verhaltensprobleme mit ihr, die sich darin äusserten dass sie aggressiv ggü. unserem Rüden reagierte. Das Verhalten haben wir nun seit einiger Zeit im Griff.
Aus diesem Grunde wurde ihre Unsicherheit mit fremden Artgenossen erstmal nicht angegangen und wir hatten in den letzten Monaten wenige aber dafür ausgewählt und qualitativ gute Sozialkontakte mit anderen Hunden.
Damit ist sie zufrieden. Also sehe ich auch absolut keinen Grund darin sie dahingehend zu trainieren dass sie sich mit jedem dahergelaufenen Hund verträgt.
Auch sie pöbelt nicht an der Leine und ist bei der Anwesenheit fremder Artgenossen ruhig. Nur bei Kontaktaufnahme kann es sein dass sie unsicher und damit sehr ruppig reagiert. Wie dann ein anderer Hund auf ihr Verhalten reagiert kann ich ja nicht hellsehen. Vorallem dann nicht wenn den Kontakt mit dem anderen HH nicht absprechen kann weil dieser noch 100erte Meter entfernt ist während sein Wuffi angerast kommt.
Was ist wenn dieser sich provoziert fühlt wenn meine Hündin bei der Kontaktaufnahme zu sehr aufdreht oder ihn ruppig in die Schranken weist?!
Ich will es nicht wissen, weil mein Hund dann wesentlich mehr Auflagen und Probleme bekommt als das Gegenüber.
Ich treffe mich regelmäßig mit anderen HH die nette Rüden haben und da spielt sie dann auch und ist zufrieden. Diese Kontakte geben meinem Hund viel mehr als flüchtige Begegnungen beim Gassi.
Meine Hündin spielt zudem extrem grob, Windhunde oder Kleinhunde sind bei ihr absolut ungeeignete Spielpartner. Sie würde ihnen die Rippen brechen bei ihren Spielattacken.



Ich sehe auch oft wie andere HH Fehler im Umgang mit ihren Hunden machen, Fehler in meinen Augen (ich bin ja nicht das Maß aller Dinge), aber ich habe nicht das bedürfniss sie zu belehren. Schliesslich geht mich das nix an. Ich möchte auch nicht belehrt werden. Wenn ich das möchte dann werde ich sicherlich Fragen stellen. Aber warum sollte ich dazu einen fremden Hundehalter hernehmen. Gibt doch genügend Hundetrainer mittlerweile!
Wir haben bei uns im Haus einen Jagdterrier der ein wirklich schrecklicher Leinenpöbler ist. Natürlich geht mir das Verhalten des Hundes bzw. des unfähigen Frauchen tierisch auf den Zeiger. Und klar habe ich da auch schon mal das ein oder andere Mal einen Kommentar abgelassen. Aber die Dame ist unbelehrbar und mir sind meine Zeit und meine Nerven einfach zu Kostbar um sie an diesem Hoffnungslosen Fall zu verschwenden.
Ich gehe der Dame freiwillig so weit es geht aus dem Weg. Damit bringe ich meine Hunde auch nicht in den Zugzwang sich irgendwann gegen das Pöbeln wehren zu müssen.
Wir wohnen seit 9 Jahren mit diesem Hund in einem Haus und mein Rüde reagiert immer noch nichtachtend und absolut cool und lässig auf die Provokationen des Jagdterriers. Und genau das erwarte ich von meinem Hund. Würden meine Hunde anders reagieren, würde ich dies sofort unterbinden!
Das hat schlichtweg was mit Erziehung zu tun----nicht mit Sozialisierung!
 
@hellraiser Ich hoffe, Du hast mich nicht falsch verstanden, ich wollte einfach nur Deine Aussage ergänzen und sagen: Auch wenn ich keinen unverträglichen Hund habe und vielleicht sogar einen Hund (Welpen) der jedem Kontakt entgegengiert und spielen will, will ich kontrollieren können, mit wem er das tut.

Mein verstorbener Rüde war auch nicht mit jedem anderen intakten Rüden kompatibel, da habe ich aus anderen Gründen bestimmte Kontakte vermieden *g*

LG
Sina
 
@hellraiser Ich hoffe, Du hast mich nicht falsch verstanden, ich wollte einfach nur Deine Aussage ergänzen und sagen: Auch wenn ich keinen unverträglichen Hund habe und vielleicht sogar einen Hund (Welpen) der jedem Kontakt entgegengiert und spielen will, will ich kontrollieren können, mit wem er das tut.

Mein verstorbener Rüde war auch nicht mit jedem anderen intakten Rüden kompatibel, da habe ich aus anderen Gründen bestimmte Kontakte vermieden *g*

LG
Sina

Ok. Dann hatte ich dich ein wenig falsch verstanden. Da haben wir dann ja recht ähnliche Ansichten! ;)
 
Podifan schrieb:
Na ja, nur das Hunde keine Menschen sind und auch bei Menschen gibt es fahrlässige Tötung, Totschlag, Mord im Affekt usw.!

Willst Du es nicht verstehen?

Der Affekt des Hundes ist völlig egal, weil der HALTER dafür zu sorgen hat, dass sein Hund -egal, in welcher Stimmung der sich grad befindet- keine anderen Hunde fleddert.

Und wenn der Halter nicht um die Ecke gucken kann, dann muss er seinen Hund halt zu sich rufen, bis er wieder freie Sicht hat. Das bringt weder Hund noch Halter um.
 
@hellraiser Ich hoffe, Du hast mich nicht falsch verstanden, ich wollte einfach nur Deine Aussage ergänzen und sagen: Auch wenn ich keinen unverträglichen Hund habe und vielleicht sogar einen Hund (Welpen) der jedem Kontakt entgegengiert und spielen will, will ich kontrollieren können, mit wem er das tut.

Mein verstorbener Rüde war auch nicht mit jedem anderen intakten Rüden kompatibel, da habe ich aus anderen Gründen bestimmte Kontakte vermieden *g*

LG
Sina

Ok. Dann hatte ich dich ein wenig falsch verstanden. Da haben wir dann ja recht ähnliche Ansichten! ;)

Denk ich auch! *g* ich finds halt einfach auch nicht richtig, wenn man (also Otto-normalHundehalter) davon ausgeht, mein Hund wäre unverträglich, nur weil ich keinen Kontakt will.
Das hat nicht unbedingt was mit Unverträglichkeit zu tun (davon ab, dass ich es zB in gewissem Rahmen völlig normal finde, wenn erwachsene Hunde nicht unbedingt nur freudig spielend umeinander rumhüpfen) und mich hat dieser Stempel immer genervt.

LG
Sina
 
Falls es schon jemand gesagt haben sollte: sorry. Ich hab die 12 Seiten nur überflogen. Aber ich wundere mich wirklich, wie man überhaupt über dieses Thema 12 Seiten diskutieren kann.

Es geht doch um Rücksicht, was nichts anderes bedeutet, als sich so zu verhalten, daß ANDERE nicht unnötig gestört, gefährdet, behindert, verletzt, eingeschränkt werden. Das ist Rücksicht.
Definition aus dem Duden: "Verhalten, das die besonderen Gefühle, Interessen, Bedürfnisse, die besondere Situation anderer berücksichtigt, feinfühlig beachtet."
Feinfühlig...

Rücksicht hat überhaupt nichts mit Hinterfragen, mit eigenen Ansichten, mit dem Durchsetzen eigener Prinzipien usw. zu tun. Es kann also deshalb jedem Hundehalter vollkommen wurscht sein, warum und wieso und weswegen ein anderer Hund sich so oder so verhält - beide Seiten haben bei einer Begegnung ihre Hunde unter absolute Kontrolle zu bringen (was wohl in 99% der Fälle anleinen / festhalten bedeutet) und dafür zu sorgen, daß man unversehrt aneinander vorbeikommt. Das wäre gegenseitige Rücksichtnahme, nichts anderes.
Da gibt es doch eigentlich überhaupt keinen Diskussionsbedarf.
 
Doch...du diskutierst ja auch jetzt mit ;) und so kommt das eine zum anderen und das andere zu einem ..denn doch versteht der Mensch Rücksicht anders und da hilft letztendlich auch der Duden nichts...der Duden kann auch Gefühle nicht wirklich definieren...plopp sind 12 Seiten diskutiert.
 
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