Fehlende Rücksicht unter Hundehaltern- Bergedorfer Zeitung

  • 30. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein schöner Wunsch für 2013, der vermutlich nicht in Erfüllung gehen wird.:(

Ansonsten natürlich super geschrieben. :zufrieden:
 
wie wahr.. wie oft muss ich leider erleben das meine Omi, die schwer Rückenprobleme hat und einfach oft mit anderen Hunden überfordert ist, total überfallen wird. Dann kommt immer nur "die sieht doch so lieb aus". Wenn sie dann aber knurrt und den anderen Hund verjagen will (die doch öfters mal "in sie rein rennen") dann wird noch darüber geklagt wie schlecht meine Maus ist..

Wobei ich hier auf dem Land doch auch oft gegenteiliges mitkriege und meistens wird der Hund zurück gerufen und gefragt ob meine Omi Kontakt möchte oder nicht und wenn der Hund dann nicht im Volltempo ankommt, ist es ja dann auch in Ordnung..

Eine kurze mündliche Abklärung tut doch nicht weh..
 
Unter den Kommentaren befindet sich ein Hinweis auf die Aktion Gelber Hund.




So ähnlich:
Bei Pferden bedeutet ein rote Schleife im/am Schweif befestig/eingeflochten:

Abstand halten!!!!!!!!!!
 
Warum muss ich , um meine Ruhe zu haben, was gelbes anschaffen um das zu erreichen?
 
Warum muss ich , um meine Ruhe zu haben, was gelbes anschaffen um das zu erreichen?

Absolut!

* ironieon* Heute muss man schon froh sein, wenn fremde Hunde nur in den eigenen angeleinten reinbrettern und nicht noch zubeisen. * ironieoff*

Kann man nicht rechtzeitig rückrufen und vorher fragen, ob Kontakt möglich/gewollt ist?
 
Meine ehemalige Heimat....
Ich bin ja noch häufig dort, da ich in HH arbeite.
Also unsere Hunde wurden dort bereits öfter gebissen und verletzt.
Taki hatte über 600 Euro Tierarztkosten, dank Blutvergiftung durch Hundebiss.
Weil wir unsere Hunde aus naheliegenden Gründen nicht von der Leine lassen.
Man ist da ziemlich hilflos.
Der dämlichste Spruch: "warum lässt Du den nicht los, die regeln das schon!"
Ich stelle mich vor meinen Hund und versuche die Tutnixe zu vertreiben,
die hören erstaunlich gut auf meine Ansprache.
Trotzdem verstehe ich die Rücksichtslosigkeit nicht, gerade im schönen Bergedorf,
wo nichtmal die Leinenbefreiung nach Hamburger Hundegesetz anerkannt wird.
 
Ein angeleinter Hund ist nicht ohne Grund an der Leine. Der Grund mag nicht für jeden Hundefreund nachvollziehbar oder auf den ersten Blick ersichtlich sein, der Besitzer dieses Hundes hat sich aber sicherlich etwas dabei gedacht, als er seinen Hund an die Leine nahm!

Z.B. weil viele Hundehalter die Leine statt Erziehung nutzen!
Weil es Hundehalter gibt die eigentlich sogar Angst vor ihrem eigenen Hund haben und ihn nicht einschätzen können!
Weil es allgemein Hundehalter gibt, die keine Ahnung von Hunden und deren Bedürfnisse haben.
Weil es Hundehalter gibt, die nicht möchten das ihr "Edelfiffi" mit normalen Tölen Kontakt hat!
Usw.

Und natürlich auch einige, die wirklich nachvollziehbare Gründe haben.

Aber wird hier nicht gerade wieder so getan, als laufen nur noch unerzogenen und bissige Hunde rum?
 
na ja zwei dieser "ich habe großen starken hund" (da kann dem nichts passieren) - spezies mussten sich heute und gestern davon überzeugen, das schlank und dünn sich nicht einfach so dominieren läßt und trotz augenscheinlich weniger substanz doch die stärkere ist. :eg:
 
Ein angeleinter Hund ist nicht ohne Grund an der Leine. Der Grund mag nicht für jeden Hundefreund nachvollziehbar oder auf den ersten Blick ersichtlich sein, der Besitzer dieses Hundes hat sich aber sicherlich etwas dabei gedacht, als er seinen Hund an die Leine nahm!
Z.B. weil viele Hundehalter die Leine statt Erziehung nutzen!
Weil es Hundehalter gibt die eigentlich sogar Angst vor ihrem eigenen Hund haben und ihn nicht einschätzen können!
Weil es allgemein Hundehalter gibt, die keine Ahnung von Hunden und deren Bedürfnisse haben.
Weil es Hundehalter gibt, die nicht möchten das ihr "Edelfiffi" mit normalen Tölen Kontakt hat!
Usw.

Und natürlich auch einige, die wirklich nachvollziehbare Gründe haben.

Aber wird hier nicht gerade wieder so getan, als laufen nur noch unerzogenen und bissige Hunde rum?

Selbst wenn die Gründe noch so "bekloppt" sind, so hat sich der "Hundeversteher" da nicht einzumischen und nach eigenem Gutdünken drüber hinwegzusetzen. ;)

Ich verstehe die Kritik nicht, denn im Artikel wird nicht dem freilaufenden Hunden ein Problem nachgesagt, sondern der angeleinte Hund hat das Problem. Deshalb die Bitte um Rücksichtnahme und kein Manifest an die Tutnix Halter.

Von daher gutes Statement, auch wenn es selbstverständlich sein sollte.
 
Ein angeleinter Hund ist nicht ohne Grund an der Leine. Der Grund mag nicht für jeden Hundefreund nachvollziehbar oder auf den ersten Blick ersichtlich sein, der Besitzer dieses Hundes hat sich aber sicherlich etwas dabei gedacht, als er seinen Hund an die Leine nahm!
Z.B. weil viele Hundehalter die Leine statt Erziehung nutzen!
Weil es Hundehalter gibt die eigentlich sogar Angst vor ihrem eigenen Hund haben und ihn nicht einschätzen können!
Weil es allgemein Hundehalter gibt, die keine Ahnung von Hunden und deren Bedürfnisse haben.
Weil es Hundehalter gibt, die nicht möchten das ihr "Edelfiffi" mit normalen Tölen Kontakt hat!
Usw.

Und natürlich auch einige, die wirklich nachvollziehbare Gründe haben.

Aber wird hier nicht gerade wieder so getan, als laufen nur noch unerzogenen und bissige Hunde rum?

Selbst wenn die Gründe noch so "bekloppt" sind, so hat sich der "Hundeversteher" da nicht einzumischen und nach eigenem Gutdünken drüber hinwegzusetzen. ;)

Wer sagt, das ich das mache?:verwirrt:

Ich verstehe die Kritik nicht, denn im Artikel wird nicht dem freilaufenden Hunden ein Problem nachgesagt, sondern der angeleinte Hund hat das Problem. Deshalb die Bitte um Rücksichtnahme und kein Manifest an die Tutnix Halter.

Von daher gutes Statement, auch wenn es selbstverständlich sein sollte.

Ich habe selbstverständlich nichts gegen Rücksicht, aber ich treffe hier leider doch recht häufig solche Hundebesitzer, wie oben beschrieben.
Und wenn unter dieser "Rücksicht" die Hunde leiden, indem sie nicht mehr artgerecht gehalten werden, nicht mehr frei laufen oder schnüffeln können finde ich das bedenklich.
Und, was auch vergessen wird, der wichtige Kontakt zu Artgenossen fehlt.
Wie oft treffe ich Hundehalter, deren Hund, freudig mit dem Schwanz wedelnd, in Richtung meiner Hunde zieht und der Halter ihn schon fast gewaltsam weiter zieht.
Vor ein paar Tagen kam mir eine junge Frau entgegen, sah mich und die drei Hunde und drehte auf der Stelle um.
Während sie vor mir her ging schaute sie sich alle Nase lang um, ob wir auch nicht näher kommen.

Rücksichtnahme ja, aber panischer und verkrampfter Umgang, unter dem die Hunde leiden NEIN!
 
Ich habe selbstverständlich nichts gegen Rücksicht, aber ich treffe hier leider doch recht häufig solche Hundebesitzer, wie oben beschrieben.
Und wenn unter dieser "Rücksicht" die Hunde leiden, indem sie nicht mehr artgerecht gehalten werden, nicht mehr frei laufen oder schnüffeln können finde ich das bedenklich.
Und, was auch vergessen wird, der wichtige Kontakt zu Artgenossen fehlt.
Wie oft treffe ich Hundehalter, deren Hund, freudig mit dem Schwanz wedelnd, in Richtung meiner Hunde zieht und der Halter ihn schon fast gewaltsam weiter zieht.
Vor ein paar Tagen kam mir eine junge Frau entgegen, sah mich und die drei Hunde und drehte auf der Stelle um.
Während sie vor mir her ging schaute sie sich alle Nase lang um, ob wir auch nicht näher kommen.

Rücksichtnahme ja, aber panischer und verkrampfter Umgang, unter dem die Hunde leiden NEIN!


Wobei ich finde, dass es niemanden was angeht, warum ich meinen Hund nicht ableine oder mit anderen spielen lasse - kann sein, dass ich das mache, weil ich keine Lust habe, mich mit jemandem zu unterhalten, während die Hunde toben, weil ich einfach meine Runde drehen will, weil mein Hund aus gesundheitlichen Gründen nicht spielen kann oder ich einfach Panik vor anderen Hunden hab - geht niemanden was an und trotzdem hat das jeder zu akzeptieren!

Und ob mein Hund leidet kann wohl auch niemand beurteilen, dem ich nur beim Gassigehen begegne...

Sorry, aber ich finde, das klingt ziemlich "besserwisserisch" - ich kenne auch Leute, wie du es meinst, geht mich aber nichts an und ich weiß nicht, wie der Rest des Tages für den Hund aussieht.
Und ich finde, dass ich eben den Wunsch anderer Halter akzeptieren muss, wenn sie keinen Kontakt wollen - egal ob ICH das jetzt für gut für den Hund halte oder nicht!

Ich kann nicht anderen Haltern MEINE Ansicht von artgerechter Haltung aufdrücken!
Vielleicht kann man versuchen darüber zu reden, aber definitiv nicht selbst bestimmen, indem man seine Hunde laufen lässt, weil man der Meinung ist, der Hund brauche Kontakt (mir schon öfters passiert, toll, wenn der Hund sich zwar freut wie Hulle aber am nächsten Tag nicht laufen kann, was andere Besitzer dann ja nicht mehr sehen)
 
..............
Wobei ich finde, dass es niemanden was angeht, warum ich meinen Hund nicht ableine oder mit anderen spielen lasse - kann sein, dass ich das mache, weil ich keine Lust habe, mich mit jemandem zu unterhalten, während die Hunde toben, weil ich einfach meine Runde drehen will, weil mein Hund aus gesundheitlichen Gründen nicht spielen kann oder ich einfach Panik vor anderen Hunden hab - geht niemanden was an und trotzdem hat das jeder zu akzeptieren!

Und ob mein Hund leidet kann wohl auch niemand beurteilen, dem ich nur beim Gassigehen begegne...

Sorry, aber ich finde, das klingt ziemlich "besserwisserisch" - ich kenne auch Leute, wie du es meinst, geht mich aber nichts an und ich weiß nicht, wie der Rest des Tages für den Hund aussieht.
Und ich finde, dass ich eben den Wunsch anderer Halter akzeptieren muss, wenn sie keinen Kontakt wollen - egal ob ICH das jetzt für gut für den Hund halte oder nicht!

Na, deinen Entwurf für einen Hundeführerschein möchte ich sehen!
Wie bekomme ich artgerechte Haltung und übertriebene Vorsicht und ein verkrampftes und für einen Hund ungesundes Verhalten unter einen Hut?

Ich kann nicht anderen Haltern MEINE Ansicht von artgerechter Haltung aufdrücken!
Vielleicht kann man versuchen darüber zu reden, aber definitiv nicht selbst bestimmen, indem man seine Hunde laufen lässt, weil man der Meinung ist, der Hund brauche Kontakt (mir schon öfters passiert, toll, wenn der Hund sich zwar freut wie Hulle aber am nächsten Tag nicht laufen kann, was andere Besitzer dann ja nicht mehr sehen)

So wie hier?



Ob der Hund leinenaggressiv wird oder sonstige Macken hat ist ja egal, geht mich ja nichts an und ist nicht tierschutzrelevant.
Sich dann aber beklagen, dass Hunde einen an der Klatsche haben!:unsicher:

Das es auch Gründe gibt einen anderen Hund fern zu halten bestreite ich ja nicht, das kann man sagen und sollte dann auch respektiert werden.
 
Aber damit bewertest du wieder und stellst deine Vorstellung von artgerechter Hundehaltung als die "richtige" hin, andernfalls würdest du ja nicht behaupten, dass die Hunde darunter "leiden".

Wenn ich nicht will, dass mein Hund frei über die Felder läuft, weil ich Anhänger der Chaos-Theorie bin und keinen Taifun in Singapur auslösen will, dann kann das jedem anderem Hundehalter egal sein. Mich scherrt es ja auch nicht, ob mein Gegenüber Buddhist, Katholik, Veganer, Hobbyastronom, Friedensnobelpreisträger, Links- oder Rechtsträger bzw. Befürworter von Halsband oder Geschirr ist, solange ich mit meinem angeleintem Hund ohne Belästigung passieren kann.

Mein Hund will ständig andere Dinge als ich, dem gebe ich bestimmt nicht nach, weil andere Hundehalter es als gemein ansehen, weil sie da anderer Meinung sind.
So ziemlich alle 6 Monate will meine Hündin zu jedem anderem Hund und gebärdet sich dementsprechend an der Leine - würde ich dem nachgeben, hätte Madame bestimmt schon 90 Welpen in die Welt gesetzt.

Und bei dem geballten Fachwissen auf so mancher Gassiwiese bleibt mein gut sozialisierter Hund an der Leine und wir geben Hackengas, damit das mit der guten Sozialisierung auch so bleibt. Da mag es zwar so aussehen, als ob mein armer Hund niemals nie nicht von der Leine oder Kontakt zu Artgenossen bekommt, aber die Treffen mit ausgesuchten Gassipartner sehen diese Fachleute nicht, weil sie niemals nie nicht dazu eingeladen werden.

Ich hasse diese besserwisserischen Hundehalter wirklich, die Kolummne von der von der Leyen in der BamS gelesen oder irgendeinen Abendvortrag eines Hundegurus gehört und schon meinen sie anderen Leuten ihre Meinung auf's Auge drücken zu können.
Ich hab meinen Hund an der Leine, ich hab meine Gründe, lass mir meinen Freiraum und wir sind beide glücklich.
Ich verlange gar nicht, dass der andere seinen Hund anleinen soll - ich will bloß keinen Kontakt zwischen seinem Hund und meinem Köter. Ich will mich auch nicht groß mit irgendwelchen Leuten auseinandersetzen, wir haben zwar beide Hunde, aber das macht uns noch nicht zu Brüdern.
 
Z.B. weil viele Hundehalter die Leine statt Erziehung nutzen!
Weil es Hundehalter gibt die eigentlich sogar Angst vor ihrem eigenen Hund haben und ihn nicht einschätzen können!
Weil es allgemein Hundehalter gibt, die keine Ahnung von Hunden und deren Bedürfnisse haben.
Weil es Hundehalter gibt, die nicht möchten das ihr "Edelfiffi" mit normalen Tölen Kontakt hat!
Usw.

Und natürlich auch einige, die wirklich nachvollziehbare Gründe haben.

Aber wird hier nicht gerade wieder so getan, als laufen nur noch unerzogenen und bissige Hunde rum?

Selbst wenn die Gründe noch so "bekloppt" sind, so hat sich der "Hundeversteher" da nicht einzumischen und nach eigenem Gutdünken drüber hinwegzusetzen. ;)

Wer sagt, das ich das mache?:verwirrt:

Ich verstehe die Kritik nicht, denn im Artikel wird nicht dem freilaufenden Hunden ein Problem nachgesagt, sondern der angeleinte Hund hat das Problem. Deshalb die Bitte um Rücksichtnahme und kein Manifest an die Tutnix Halter.

Von daher gutes Statement, auch wenn es selbstverständlich sein sollte.

Ich habe selbstverständlich nichts gegen Rücksicht, aber ich treffe hier leider doch recht häufig solche Hundebesitzer, wie oben beschrieben.
Und wenn unter dieser "Rücksicht" die Hunde leiden, indem sie nicht mehr artgerecht gehalten werden, nicht mehr frei laufen oder schnüffeln können finde ich das bedenklich.
Und, was auch vergessen wird, der wichtige Kontakt zu Artgenossen fehlt.
Wie oft treffe ich Hundehalter, deren Hund, freudig mit dem Schwanz wedelnd, in Richtung meiner Hunde zieht und der Halter ihn schon fast gewaltsam weiter zieht.
Vor ein paar Tagen kam mir eine junge Frau entgegen, sah mich und die drei Hunde und drehte auf der Stelle um.
Während sie vor mir her ging schaute sie sich alle Nase lang um, ob wir auch nicht näher kommen.

Rücksichtnahme ja, aber panischer und verkrampfter Umgang, unter dem die Hunde leiden NEIN!

Podi,

ist ja alles richtig, aber ich entscheide immer noch selbst, ob mein Hund Kontakt mit eben diesem Hund hat, dessen Halter sich für eine Kontaktaufnahme entscheidet.

Mal 2 kleine Beispiele:
Vor einigen Jahren hatte ich einen Welpen zur Aufzucht. Dieser litt unter dem Zahnwechseln. Nachdem er 2 Tage nicht fressen und einen Tag nicht trinken wollte, entschied ich mich für einen TA-Besuch (am Sonntag). Der Hund erhielt die notwendige Behandlung und sollte einige Tage erstmal etwas Ruhe genießen.
Wenige Tage später begegnete uns beim Spaziergang (mitten in der Stadt) ein Mann mit seinem freilaufenden Jagdhund. Auf meine Bitte, seinen Hund nicht an meinen angeleinten Pflegling zu lassen, ignorierte er mit: "Geh Dir mal eine Nase voll holen."
Nachdem ich dann deutlicher wurde, pampte er und grüßte mich einige Jahre nicht mehr.
Normal??? :sauer:

Vor einer Woche fütterte ich meinen Hund abends und ging mit ihm kurz in den Garten. Er sollte sich vor der Nachtruhe noch einmal lösen können.
Eine Hundehalterin lief mit ihrem Hund am Garten entlang. Sie wollte ein Schwätzerchen mit mir halten. Ich erklärte ihr, daß mein Hund gefressen hatte und sie doch bitte lieber weitergehen könnte. Immerhin wäre die Gefahr einer Magendrehung bei zu viel Sprinterei gegeben.
Sie war gleich eingeschnappt, bemerkte: "Die Straße ist doch öffentlich und im übrigen zeige ich Dich an, weil Dein Hund bellt!"
Auf meine Antwort, natürlich sei die Straße öffentlich, aber mein Hund habe doch nur auf dem eigenen Grundstück gebellt, begann sie vor dem Zaun mit ihrem Hund "Sitz" und "Fuß" zu üben.

Danke :sauer:

Gerade unter Hundehaltern ist in den letzten Jahren eine fürchterliche Ignoranz gegenüber anderen Hunden und ihren Haltern entstanden.
Jeder meint, er wisse wie Hundehaltung zu funktionieren hat und glaubt, sämtliche Rechte zu besitzen.
Von Rücksichtnahme ist kaum noch eine Spur übrig:(

watson
 
@ watson

Ich will ja gar keinem meine Sicht aufdrängen, sondern nur darauf hin weisen, dass die Grenze zwischen vernünftiger Rücksicht und einem verkrampften Verhältnis zu Hunden somit auch einem verkrampften Umgang mit ihnen nicht weit ist.

Ich hatte vor ein paar Tagen einen absolut stressfreien Whippet und eine Shar Pai in Kurzeitpflege.
Von dem Shar Pai wusste ich, dass er schon Problem mit anderen Hunden hat.
Nichts desto Trotz musste ich mit allen fünf Hunden raus und habe auch bei jeder Hundebegegnung überlegt, wie ich es hinbekomme, dass es keinen Ärger seitens einer "meiner" Hunde gibt.
Ich war auch froh über jeden Hund, der dem Shar Pai fern blieb.

Aber wenn ich eine Hundehalter, der sich hinter jedem Baum versteckt, während sein Hund nach sozialen Kontakten giert, sehe und dem dann auch noch erklären muss, dass sein Hund nicht bissig ist bekomme ich einfach Angst.
Sicher ist besagter Mensch auch ein Extremfall, aber ich sehe hier Hundehalter, die nähern sich diesem Extrem und wenn ich anderswo, in diesem Forum, lese womit sich Hundehalter gegen andere Hunde und Hundehalter bewaffnen bekomme ich nicht nur Angst, sondern Panik!
 
@ watson

Ich will ja gar keinem meine Sicht aufdrängen, sondern nur darauf hin weisen, dass die Grenze zwischen vernünftiger Rücksicht und einem verkrampften Verhältnis zu Hunden somit auch einem verkrampften Umgang mit ihnen nicht weit ist.

Ich hatte vor ein paar Tagen einen absolut stressfreien Whippet und eine Shar Pai in Kurzeitpflege.
Von dem Shar Pai wusste ich, dass er schon Problem mit anderen Hunden hat.
Nichts desto Trotz musste ich mit allen fünf Hunden raus und habe auch bei jeder Hundebegegnung überlegt, wie ich es hinbekomme, dass es keinen Ärger seitens einer "meiner" Hunde gibt.
Ich war auch froh über jeden Hund, der dem Shar Pai fern blieb.

Aber wenn ich eine Hundehalter, der sich hinter jedem Baum versteckt, während sein Hund nach sozialen Kontakten giert, sehe und dem dann auch noch erklären muss, dass sein Hund nicht bissig ist bekomme ich einfach Angst.
Sicher ist besagter Mensch auch ein Extremfall, aber ich sehe hier Hundehalter, die nähern sich diesem Extrem und wenn ich anderswo, in diesem Forum, lese womit sich Hundehalter gegen andere Hunde und Hundehalter bewaffnen bekomme ich nicht nur Angst, sondern Panik!

Podi,

wie gesagt, ich verstehe schon, worauf Du hinaus willst ;)

Ich sehe aber auch die andere Seite der Medaille. Hundehalter, die eben rücksichtslos oder unwissend sind. Und die machen vielen anderen HH das Leben unnötig schwer :(

Bei uns gibt es seit ca. 2 Jahren unheimlich viele Leute, die sich auf einmal einen Hund anschafften (ja, dieses Wort wähle ich bewußt).
Die wenigsten von ihnen haben überhaupt eine Ahnung von Hunden, ihren Bedürfnissen, ihren Trieben, dem Sozialverhalten, der Gesundheit, der Anatomie, der Gesetzgebung usw..
Im Fernsehen laufen einige Serien, die von Hunde"gurus" besetzt sind. Einige von ihnen holen sich dort ihr "Fachwissen", andere bilden sich gar nicht weiter :(

Ist es denn so schwer, auf die Bedürfnisse anderer Menschen Rücksicht zu nehmen? Vor allem, wenn diese klar und deutlich verbal geäußert werden?
Dann wundert es manchmal nicht, auch wenn ich es nicht befürworte, daß einige HH "aufrüsten". :(

watson
 
........................
Ich hasse diese besserwisserischen Hundehalter wirklich, die Kolummne von der von der Leyen in der BamS gelesen oder irgendeinen Abendvortrag eines Hundegurus gehört und schon meinen sie anderen Leuten ihre Meinung auf's Auge drücken zu können.
Ich hab meinen Hund an der Leine, ich hab meine Gründe, lass mir meinen Freiraum und wir sind beide glücklich.
Ich verlange gar nicht, dass der andere seinen Hund anleinen soll - ich will bloß keinen Kontakt zwischen seinem Hund und meinem Köter. Ich will mich auch nicht groß mit irgendwelchen Leuten auseinandersetzen, wir haben zwar beide Hunde, aber das macht uns noch nicht zu Brüdern.

Dir ist aber schon bewusst, dass das mit dem "Besserwisserischen" eine Frage des Standpunkts/Blickwinkels ist?
Oder einfacher gesagt - wer ist denn der besserwisserische Hundehalter, wenn du mit jemanden den du kritisierst zusammenstehst?


...................
Die wenigsten von ihnen haben überhaupt eine Ahnung von Hunden, ihren Bedürfnissen, ihren Trieben, dem Sozialverhalten, der Gesundheit, der Anatomie, der Gesetzgebung usw..
Im Fernsehen laufen einige Serien, die von Hunde"gurus" besetzt sind. Einige von ihnen holen sich dort ihr "Fachwissen", andere bilden sich gar nicht weiter :(..................

Ich bin jetzt nicht sicher, was du oder auch Coony mit Hunde"gurus" meint.
Wenn ich es richtig verstehe meint ihr so einen wie Martin Rüter.
Ich musste mir eine Schau von ihm ansehen und stellte fest, dass er das predigt, was in dem Artikel steht.
Bin da jetzt etwas verwirrt!
Andere "Hundetrainer" die im Fernsehen zu sehen sind kenne ich nicht.
O.K. Cesar Milan, aber das zählt nicht.
 
Podi,

außer M. Rütter gibt es noch ein oder zwei andere Sendungen mit Hunde"flüsterern";)

Aber macht ja nix, muß man nicht sehen;)

watson
 
Mein junger American Cocker "giert" auch nach Hundekontakt, leider hat er aber eine Verletzung des Ellbogens und eine Panostitis (diese ist inzwischen ausgeheilt, der Ellbogen braucht noch etwas) und ich bin echt angefressen das jedem zweiten Hundebesitzer erklären zu müssen bzw. mich ständig rechtfertigen zu müssen.

Auch bin ich nach den schlechten Erfahrungen mit meinem Neufi, der zweimal vom DERTUTNIX. so richtig TA reif zerfleddert wurde lieber vorsichtig und lasse meinen Junghund seine Erfahrungen vorerst mit sicheren Hunden machen die mir bekannt sind.
 
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