Fehlende Rücksicht unter Hundehaltern- Bergedorfer Zeitung

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Die andere Hundehalterin hatte ihren Hund an der Leine. DEIN Hund hat IHREN belästigt, nicht umgekehrt................

Was eine Frage der Sichtweise ist!;)

Ein ständig leinenpöbelnder Hund ist durchaus eine Belästigung!
Für andere Hunde und für Menschen.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Denn auch, wenn mein Beispiel mit dem Spitzopa nicht die Regel ist, wöllte ich nicht daran schuld sein, wenn es denn passiert.

Also, wenn ich meine blinde Nelly nicht immer mal wieder auf den Arm genommen hätte... ich weiß nicht, wie viel große, gut sozialisierte Hunde sie einfach über den Haufen gerannt hätten. Ganz davon ab, dass sie nach solchen Begegnungen zu Hause immer stundenlang im Wohnzimmer im Kreis gelaufen ist, bis sie sich wieder beruhigt hatte.

Wegen einer Hormonstörung roch sie dummerweise auch noch so interessant für Rüden (auch wenn sie nicht läufig war), dass auch ansonsten gut im Gehorsam stehende Rüden nicht hörten und auf sie zustürmten.

Und wenn man sich dann auch noch Belehrungen anhören darf, weil man ja keine Ahnung hat und den Hund nicht auf den Arm nehmen sollte (wegen Sozialisation und so), dann hat man echt schon mal den Kaffee auf.

Gut, Nelly war jetzt als kleine, gebrechliche und obendrein taube und blinde Fußhupe eher der Sonderfall - aber zu ihren Lebzeiten bin ich wirklich nur hier in direkter Umgebung spazieren gegangen, wo uns jeder kannte und dann auch entsprechend Rücksicht genommen wurde.

Andererseits muss ich zugeben, dass ich eine meiner jetzigen Hündinnen tatsächlich aus Bequemlichkeit hier in der Gegend so gut wie nie anleine (es sei denn, jemand bittet mich drum), weil es mit einem Hund an der Leine bequemer ist als mit zweien. Allerdings geht die betreffende Hündin wirklich nie von sich aus auf andere Hunde, Tiere, Menschen o.Ä. zu und bleibt automatisch bei Fuß oder hinter mir, wenn wir Hunde treffen. Genau genommen geht sie eigentlich immer wie an der Schnur gezogen mit einem Abstand von ca. 50 cm bis 1 m hinter mir her.
 
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Die andere Hundehalterin hatte ihren Hund an der Leine. DEIN Hund hat IHREN belästigt, nicht umgekehrt................

Was eine Frage der Sichtweise ist!;)

Ein ständig leinenpöbelnder Hund ist durchaus eine Belästigung!
Für andere Hunde und für Menschen.

Und sämtliche Arbeit daran, Leinenpöbelei in den Griff zu kriegen, wird durch Aktionen, bei denen so ein Pöbler von einem unangeleinten Hund aufgemischt wird, dummerweise wieder zunichte gemacht.

Womit wir dann wieder bei der Frage der Sichtweise wären:D
 
Was eine Frage der Sichtweise ist!;)

Okay, dann lass es mich anders formulieren, da Dein Hund ja nicht nur belästigt hat. Falsche Wortwahl, mein Fehler.

Belästigung KANN man nicht immer vermeiden. Geräusche hört man numal weiter als nur Leinenlänge. Dass der eigene freilaufende Hund einen angeleinten Hund aber attackiert, MUSS man vermeiden.
 
Nur, dass das hier jetzt nicht falsch rüberkommt:

Ich finde es nicht tragisch, wenn ein Hund mal - aufgrund eines Handling-Fehlers - auskommt. Passiert wohl jedem mal.

Man sollte als Hundehalter aber daraus lernen und den Fehler dann nicht noch beim Gegenüber suchen.
 
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Und für mich klingst du eben nicht nach jemandem, der Rücksicht nimmt, wo es geht, sondern dich auf deinen sozialisierten Hunden ausruhst - mag sein, dass es nicht so ist, aber für mich liest sich das eben so;)

Die haben sich aber nicht von allein so entwickelt.
Wenn ich mich jetzt ab und an darauf ausruhen kann ist das der Lohn der Arbeit, die wir vorher in ihre Erziehung gesteckt haben.:p
Und was ich schon mal schrieb, Hunde können besser Hündisch als ich.
Da ist es manchmal besser auf sie zu hören!;)


Woodie hat sich auch nicht von allein so entwicklet;)
Kann man aber ab einem gewissen Alter aber eben nur noch bedingt ändern.

Und es ist doch toll für euch, wenn ihr soziale Hunde habt, die nicht dermaßen versaut wurden aber manchmal kann man es sich eben nur bedingt aussuchen - ausser man lehnt diesen Hund eben einfach ab.

Ich selbst habe an sich gar kein Problem mit Woodies Unverträglichkeit gehabt (gegen Ende hin, nachdem ich begriffen habe, dass ich es eben nicht ändern kann), das Problem waren eben (sorry aber so kam es bei mir oft rüber) arrogante Halter, die sich nen Ast freuen, dass SIE ja nen sozialen Hund haben und daher auch meinten, sie hätten a) die Weisheit mit sehr großen Löffeln gefressen und einem tolle Tipps gaben oder b) eben meinten, die Hund klären das schon unter sich.

Das Problem ist, dass es für einen verträglichen Hund kein Thema ist auch mal seine Grenzen zu testen und zu gucken, wie aggro der andere denn drauf ist, klar passiert denen nix, die können ja schnell ausweichen, wenn der "Blöde" an der Leine ist - für den Blöden heisst das aber 3 Schritte im Training zurück zu fallen, da kein anderer Hund, seine unsichtbare Grenze, die bei einem gestörten Tier eben entsprechend groß sein kann, sehen kann.

Teils sind Leinenpöbler ja tatsächlich gestört - und da verbitte ich als Halter es mir einfach, dass andere Halter da auf ihren ach so tollen Hund setzen und meinen, der könne das schon regeln - der gestörte Hund ist aber MEIN Hund, ICH habe da einen Plan, den ich umsetzen möchte - und da hat dann kein anderer Halter oder anderer Hund seine Ideen umzusetzen.

Und DAS ist es eben, was ich als Respekt empfinde!
Das MEINE Erziehung und meine Wünsche respektiert werden und keiner meint, sich da einzumischen oder gar seine Hunde sich einmischen zu lassen.


Respekt ist für mich, auch die Schwächen andere anzuerkennen und eben zu respektieren - wenn ich einen Rollstuhlfahrer sehe, verlange ich auch nicht von dem, dass er in den Graben fährt, weil ich vorbei will, auch wenn ich mich auf der richtigen Straßenseite empfinde - oder von jemandem mit Höhenangst mit mir eine Bergkrackseltour zu machen...

Und ich empfinde einen unsozialen Hund teilweise tatsächlich auch als krank - würde der Hund humpeln oder hätte nen Kragen auf, wäre das Verständnis von allen Seiten sehr groß - blöd, dass man einem Hund oder Menschen eben psychische Krankheiten nicht ansieht - das ist aber kein Grund, sie nicht zu akzeptieren:(
 
Und sämtliche Arbeit daran, Leinenpöbelei in den Griff zu kriegen, wird durch Aktionen, bei denen so ein Pöbler von einem unangeleinten Hund aufgemischt wird, dummerweise wieder zunichte gemacht.

Womit wir dann wieder bei der Frage der Sichtweise wären:D
´

So schaut es aus. :( Ich und mein Hund,wir sind beide von einem freilaufenden Schäferhund gebissen worden.Mein Hund war angeleint,der andere frei.Der Besitzer bekam ihn kaum unter Kontrolle.

Das war vor 3 Monaten,seit der Zeit,pöbelt mein Hund andere an.Ich übe viel mit ihm.Oft klappt es schon sehr gut,aber dann wird es wieder durch einen Hund kaputt gemacht,der ohne Leine zu uns rennen darf,und überhaupt nicht hört,wenn ich den Besitzer zurufe,wer möchte bitte seinen Hund zurück rufen.

Es ist echt ein Teufelskreis.Podi,ganz ehrlich,ich versteh dein Verhalten nicht.Selbst wenn der Jaky pöbelt,er war an der Leine,da hat dein Hund ihn nicht anzugehen.Meiner pöbelt ja auch,aber warum?Weil er von einem Hund ohne Leine,verletzt wurde.Aber Hauptsache,deine Hunde haben ihre Freiheit.Ich verstehe es nicht. :(
 
Ich selbst habe an sich gar kein Problem mit Woodies Unverträglichkeit gehabt (gegen Ende hin, nachdem ich begriffen habe, dass ich es eben nicht ändern kann), das Problem waren eben (sorry aber so kam es bei mir oft rüber) arrogante Halter, die sich nen Ast freuen, dass SIE ja nen sozialen Hund haben und daher auch meinten, sie hätten a) die Weisheit mit sehr großen Löffeln gefressen und einem tolle Tipps gaben oder b) eben meinten, die Hund klären das schon unter sich.

Ich hätte da nicht mal ein Problem mit, wenn die besserwisserischen Tutnixhalter dann auch eventuelle Macken und Schrammen als selbst verschuldet hinnehmen - und einen nicht gleich auf Komm und Verderb anzeigen würden. Pöbeln und beschimpfen tun sie dann in der Regel auf jeden Fall. So weit ist es dann mit der Konsequenz a la "die machen das unter sich aus" dann in der Regel doch nicht. Und DAS ist MEIN Problem mit anderen Hundehaltern und der Grund, warum ich möglichst dann Gassi gehe, wenn ich voraussichtlich wenige Hundehalter treffe. ;)
 
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Und sämtliche Arbeit daran, Leinenpöbelei in den Griff zu kriegen, wird durch Aktionen, bei denen so ein Pöbler von einem unangeleinten Hund aufgemischt wird, dummerweise wieder zunichte gemacht.

Womit wir dann wieder bei der Frage der Sichtweise wären:D

Hast du ja im allgemeinen Recht, nur da die Frau hier auf der Straße wohnt, weiß ich, dass sie nicht daran arbeitet.
Oft bestätigt sie ihren Hund auch noch unbewusst, wenn sie ihn liebevoll streichelt, wenn er seinen Kriegstanz aufführt.
Im übrigen scheint mir das auch ein Fall von - wie heißt das noch? - egal, zumindest scheint sich die Unsicherheit der Frau auf den Hund zu übertragen, denn als der Hund bei der Tochter an der Leine war klappte es.


Was eine Frage der Sichtweise ist!;)

Okay, dann lass es mich anders formulieren, da Dein Hund ja nicht nur belästigt hat. Falsche Wortwahl, mein Fehler.

Belästigung KANN man nicht immer vermeiden. Geräusche hört man numal weiter als nur Leinenlänge. Dass der eigene freilaufende Hund einen angeleinten Hund aber attackiert, MUSS man vermeiden.

O,k, habe ich nicht geschrieben, aber du glaubst nicht, wie oft ich Krümel so an dem Motzpickel vorbei führen konnte.
Aber da halt nicht mehr, und wegen einem Leinenpöbler, unter zig Hunden denen wir begegnen, werde ich jetzt nicht anfangen meine Hunde panisch anzuleinen, wenn ich mal gerade nicht sehen kann, was um die Ecke kommt, hinter dem Baum steht, sich hinter der Anhöhe befindet usw.!

Übrigens ist Leinenpöblen nicht einfach nur Lärm.
Es ist eine Provokation für andere Hunde, die sich, aus ihrer Sicht, berechtigt wehren.
Und es bereitet andern Hundehaltern ggf. Probleme, die ihre Hunde im Zaum halten müssen, damit sie nicht auch anfangen auszurasten oder auf diesen Hund los gehen und eventuell wirklich was passiert.
So wie es einer Freundin erging, deren Hund, nachdem sie oft auf einen Leinenpöbler trafen, diesen tot gebissen hat.
Ihr Hund wurde übrigens sozusagen frei gesprochen, da er sich nur benahm wie ein Hund.

Und wenn Leinenpöbeln nicht so schlimm ist frage ich mich, warum überall Ratschläge kreisen, wie man es in den Griff bekommt.
Oder stell dir mal vor es gäbe zig solcher Hunde - schöner entspannter Spaziergang für alle!
 
Und sämtliche Arbeit daran, Leinenpöbelei in den Griff zu kriegen, wird durch Aktionen, bei denen so ein Pöbler von einem unangeleinten Hund aufgemischt wird, dummerweise wieder zunichte gemacht.

Womit wir dann wieder bei der Frage der Sichtweise wären:D
´

So schaut es aus. :( Ich und mein Hund,wir sind beide von einem freilaufenden Schäferhund gebissen worden.Mein Hund war angeleint,der andere frei.Der Besitzer bekam ihn kaum unter Kontrolle.

Das war vor 3 Monaten,seit der Zeit,pöbelt mein Hund andere an.Ich übe viel mit ihm.Oft klappt es schon sehr gut,aber dann wird es wieder durch einen Hund kaputt gemacht,der ohne Leine zu uns rennen darf,und überhaupt nicht hört,wenn ich den Besitzer zurufe,wer möchte bitte seinen Hund zurück rufen.

Es ist echt ein Teufelskreis.Podi,ganz ehrlich,ich versteh dein Verhalten nicht.Selbst wenn der Jaky pöbelt,er war an der Leine,da hat dein Hund ihn nicht anzugehen.Meiner pöbelt ja auch,aber warum?Weil er von einem Hund ohne Leine,verletzt wurde.Aber Hauptsache,deine Hunde haben ihre Freiheit.Ich verstehe es nicht. :(

Erläuterung siehe oben.
Denn es war ein unglücklicher Moment, der hier jetzt seitenlang verhackstückt wird und daraus geschlossen wird, dass ich mich wie die Axt im Walde benehme.

Diese Benehmen ist wohl auch der Grund dafür, dass ich meine Hunde hier immer noch frei laufen lassen darf!
 
Ich finde irgendwelche generell geltenden Regelungen schrecklich und contra produktiv. Wieso kann man nicht von Fall zu Fall verantwortlich und vernünftig handeln?

Voraussetzung sollte natürlich bei einem frei laufenden Hund sein, dass er sicher abrufbar ist. Meine beiden wollen Kontakt und ich will das auch, aber selbstverständlich nur solchen, der harmonisch und gesittet abläuft bzw. keinen, der in einer Beißerei endet.

Man hat doch als Halter eine Mund und kann sich mit den andere Haltern verständigen. Natürlich muss der andere aber auch in der Lage sein, seinen Hund abzurufen, wenn kein Kontakt erwünscht ist.

Ich würde mir wünschen, dass die Leute kommunikativer und offener mit einander umgehen, statt wieder nach noch mehr Regeln zu schreien.

Mich nerven auch Halter, die ihre Hunde in andere Hunde reinbrettern lassen, ohne sich dafür zu interessieren, ob das der andere Halter auch wünscht. Mich Nerven aber auch Halter, die ihre augenscheinlich freundlichen Hunde panisch an die Leine nehmen, obwohl man ihnen klar signalisiert, dass es OK ist.
 
Ich denke auch das man sich jetzt in was rein steigert, den ich glaube nicht das Podi seinen Hund mit Absicht drauf gehen hat lassen..eben ein Versehen.

procten, du magst ja signalisieren das es OK ist...aber für den panisch anleinenden Halter anscheinend aber nicht ..
 
Aber da halt nicht mehr, und wegen einem Leinenpöbler, unter zig Hunden denen wir begegnen, werde ich jetzt nicht anfangen meine Hunde panisch anzuleinen, wenn ich mal gerade nicht sehen kann, was um die Ecke kommt, hinter dem Baum steht, sich hinter der Anhöhe befindet usw.!

Wer sagt, dass Du das panisch tun musst? Mach es ohne Panik, oder lass ihn bei Fuß gehen. Hauptsache, Du gewährleistest, dass Dein Freiläufer keine angeleinten Hunde angeht.


Übrigens ist Leinenpöblen nicht einfach nur Lärm.
Es ist eine Provokation für andere Hunde, die sich, aus ihrer Sicht, berechtigt wehren.

Natürlich ist es eine Provokation. Aber ein Hund, der auf das Gepöbel rausgibt und seinerseits aggressiv wird, ist keinen deut besser erzogen als ein Hund, der den Leinenrambo macht (der pöbelt AUS SEINER SICHT ja auch völlig zu Recht)

Gut erzogen heißt: Der Hund konzentriert sich auf seinen Hundeführer und ignoriert den anderen Hund (oder hält zumindest die Klappe). Warum? Weil der Hundeführer das so will. ;)



Und es bereitet andern Hundehaltern ggf. Probleme, die ihre Hunde im Zaum halten müssen, damit sie nicht auch anfangen auszurasten oder auf diesen Hund los gehen und eventuell wirklich was passiert.
So wie es einer Freundin erging, deren Hund, nachdem sie oft auf einen Leinenpöbler trafen, diesen tot gebissen hat.
Ihr Hund wurde übrigens sozusagen frei gesprochen, da er sich nur benahm wie ein Hund.

Siehe oben.

Ein Hund, der im Freilauf einen Leinenpöbler totbeißt, ist ein NO GO, und er ist mitnichten "gut erzogen", nur weil er bei FRIEDLICHEN Hunden selber friedlich bleibt.

Und wenn Leinenpöbeln nicht so schlimm ist frage ich mich, warum überall Ratschläge kreisen, wie man es in den Griff bekommt.
Oder stell dir mal vor es gäbe zig solcher Hunde - schöner entspannter Spaziergang für alle!

Leinenpöbeln ist super lästig. Ich hasse es auch, und es war das Allererste, was ich bei meinem Hund abgestellt habe. Und zwar auch und gerade dann, wenn das Gegenüber den Molly macht.

ABER: Es ist eben nur lästig, nicht mehr und nicht weniger. Ein Freiläufer dagegen, der sich durch einen Leinenpöbler provozieren lässt, der ist eine Gefährdung.
 
...

Gut, Nelly war jetzt als kleine, gebrechliche und obendrein taube und blinde Fußhupe eher der Sonderfall - aber zu ihren Lebzeiten bin ich wirklich nur hier in direkter Umgebung spazieren gegangen, wo uns jeder kannte und dann auch entsprechend Rücksicht genommen wurde.
...

Es ist selbstverständlich dein Recht und deine Entscheidung für deine gehandycapte Fußhupe eine besondere Rücksichtnahme einzufordern.
Es geht aber auch anders.
Wenn sich hier die Hönow-Gang zur Gassirunde trifft und klein Bibbi von Andrea ( viecherei ) dabei ist, muß keine besondere Rücksicht genommen werden. Ok, sie ist nicht taub, aber auch klein, blind, alt. Es passiert schon mal, dass Bibbi angerempelt wird, irgendwo gegen rennt, oder sogar jemand über Sie stolpert. War bisher nie ein Drama. Bibbi ist einfach Hund, wie alle anderen.

LG
Markus
 
Podi, Du schreibst, es sei schon schwierig genug, mit mehreren Hunden (einem Rudel) zu laufen.
Einfache Lösung, ohne Leine laufen zu lassen, weil sozialisiert? Sehe ich nicht so. Siehe Rücksichtname.
Einfache Lösung kann sein, man geht halt zu zweit mit dem Rudel laufen, oder man teilt das Rudel auf.
So machen wir das. Bedeutet halt, öfter laufen. Meine Entscheidung, ein grösseres Rudel zu halten.
Meine Verpflichtung, für die Sicherheit meiner Hunde und der von Anderen zu sorgen.
Es macht für mich schon einen Unterschied, ob man mit einem oder zwei Hunden unterwegs ist, oder mit einem Rudel -als Einzelperson. Das da evtl. der eine oder andere Mensch mit seinem Einzelhund
in Panik geraten kann, wenn ein leinenloses Rudel in Sicht kommt, kann ich nachvollziehen. Möglichst noch mit dem fröhlichen Ruf von weit weg- die tun nix. Die Steigerung von DER tut nix.

Tula
 
Ich denke auch das man sich jetzt in was rein steigert, den ich glaube nicht das Podi seinen Hund mit Absicht drauf gehen hat lassen..eben ein Versehen.

procten, du magst ja signalisieren das es OK ist...aber für den panisch anleinenden Halter anscheinend aber nicht ..


Tut mir leid, aber aus einem Versehen sollte man lernen und sein Verhalten entsprechend ändern, dass es möglichst nicht mehr vorkommt.

Hier lese ich aber nur, wie lästig Podi "nicht funktionierende" Hunde findet und allgemein die Meinung vertritt, er sei im Recht, weil seine Hunde ja die meistens funktionierenden sind - und so eine Haltung ist eben leider alles andere als respektvoll sondern (sorry) einfach arrogant

Wenn man, nachdem der eigene Hund schon so einen Bockmist gebaut hat, immer noch meint, sein Hund wüsste doch am besten, zu welchen Hund er wie weit gehen kann, lässt es mutwillig drauf ankommt, dass so etwas wieder vorkommt.



Ich verstehe ja auch Podis Seite ein Stück weit - Lucky ist ja weitestgehend sozial, abgesehen halt von ihren Opfern, die sie gern mobben würde, und mich nerven diese pöbelnden Kackbratzen auch, die immer genau dann loslegen, wenn wir einfach nur vorbei fahren und Lucky die noch nicht einmal registriert hat:rolleyes:
Und ich könnte sie da auch problemlos leinelos vorbei laufen lassen, weil sie nur ein paar Meter an solche Hunde rangeht und mal guckt

Aber seit ich weiß, was für einen Stress dieses nur mal gucken für den anderen Halter und Hund bedeutet, nehme ich einfach den Stress aus der Situation und lasse Lucky im Fuß oder an der Leine laufen, denn der andere Halter weiß weder, ob mein Hund hört, noch ob er tatsächlich nichts tut - woher sollte er auch?
Nicht zu vergessen, dass das, was für einen normalen Hund eben "nur mal gucken" ist, für einen Pöbler schon unerträglich sein kann!


Also, es kostet keine Mühe, seinen Hund bei einem angeleinten Hund (oder uneinsehbaren Ecken) ranzurufen und dem anderen zu signalisieren, dass die Hunde gesichert sind und sie nicht zu nah kommen werden - dann muss auch keiner verkrampfen, was er tun wird, wenn er deine Hunde als Bedrohung sieht und du auch nichts dagegen tust.
Und alle können mehr oder weniger entspannt weiter gehen... wäre eigentlich nicht schwer.
 
Podi wenn die Frau auch nicht am Russel arbeitet gibt es Niemand das Recht seinen Köter auf ihn zu laufen zu lassen .

Kannst du um die Ecke schauen?

Aber ansonsten sind wir uns doch einig.
Ich habe doch die ganze Zeit schon geschrieben, dass ich nichts gegen Rücksicht habe.
Aber die hilft nichts, wenn es blöd kommt!
Rücksichtig wäre es wenn du deine Hunde dann zumindest hinter dir (und nicht möglichst nahe bei dir) halten würdest, wenn du schon nicht um die Ecke sehen kannst. :p
 
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Die andere Hundehalterin hatte ihren Hund an der Leine. DEIN Hund hat IHREN belästigt, nicht umgekehrt................

Was eine Frage der Sichtweise ist!;)

Ein ständig leinenpöbelnder Hund ist durchaus eine Belästigung!
Für andere Hunde und für Menschen.
Podi, dein Hund kann gern mal die angeleinte Bestie belästigen/aufmischen. Dann brauchst du aber einen neuen Hund. :eg: Auch wenn ich es sehr lästig finde sie angeleint zu führen tue ich es und hat das schon seinen Grund. Nicht umsonst lasse ich sie auch auf den Runden der Hönow-Gang zuhause.
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Und sämtliche Arbeit daran, Leinenpöbelei in den Griff zu kriegen, wird durch Aktionen, bei denen so ein Pöbler von einem unangeleinten Hund aufgemischt wird, dummerweise wieder zunichte gemacht.

Womit wir dann wieder bei der Frage der Sichtweise wären:D

Hast du ja im allgemeinen Recht, nur da die Frau hier auf der Straße wohnt, weiß ich, dass sie nicht daran arbeitet.
Oft bestätigt sie ihren Hund auch noch unbewusst, wenn sie ihn liebevoll streichelt, wenn er seinen Kriegstanz aufführt.
Und das geht dich einen feuchten .... an und gibt dir keinerlei Sonderrechte!
Und wenn Leinenpöbeln nicht so schlimm ist frage ich mich, warum überall Ratschläge kreisen, wie man es in den Griff bekommt.
Ja und? Seinen Kötie überall hinrennen und Leinnepöbler aufmischen lassen löst das Problem? Du bist wirklich ein Narr!
 
Übrigens ist Leinenpöblen nicht einfach nur Lärm.
Es ist eine Provokation für andere Hunde, die sich, aus ihrer Sicht, berechtigt wehren.
Und es bereitet andern Hundehaltern ggf. Probleme, die ihre Hunde im Zaum halten müssen, damit sie nicht auch anfangen auszurasten oder auf diesen Hund los gehen und eventuell wirklich was passiert.
So wie es einer Freundin erging, deren Hund, nachdem sie oft auf einen Leinenpöbler trafen, diesen tot gebissen hat.
Ihr Hund wurde übrigens sozusagen frei gesprochen, da er sich nur benahm wie ein Hund.

Und wenn Leinenpöbeln nicht so schlimm ist frage ich mich, warum überall Ratschläge kreisen, wie man es in den Griff bekommt.
Oder stell dir mal vor es gäbe zig solcher Hunde - schöner entspannter Spaziergang für alle!
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Podi,

stimmt schon, Hunde, die an der Leine Krawall machen, sind a) laut, b) es ist unschön anzusehen, c) signalisieren sie (zumindest teilweise) den anderen Hunden: "Kommt her und versucht es mit mir!". Sie sind (oft) auf Krawall gebürstet.

Nur, es gibt Gründe für dieses Verhalten. Sei es, daß die HH einfach nicht die nötigen Kenntnisse haben, um den Hund zu erziehen oder der Hund schlechte Erfahrungen gemacht hat oder es ihm im Moment gesundheitlich Sch*** geht oder er durch (gerade aktuell) die Knallerei verunsichert ist oder oder oder... Gründe dafür gibt es fast soviele wie Hunde, die an der Leine Rambo spielen wollen.

Ich versuche es mal so:
Unsere Straße wurde im letzten Jahr grundsaniert und ist seitdem von der Entfernung Fußweg-Grundstücksgrenze anders gelagert als vorher. Zusätzlich sind die Fußwege deutlich besser begehbar als 2011 und die Straßenbeleuchtung angepaßter.
Gut!
Seitdem ist unsere Straße das Auslaufgebiet für Hunde in unserer Stadt geworden. Täglich flanieren (teilweise tatsächlich im Minutentakt) HH mit ihren Hunden vorbei.
Gut!
Ich habe den kleinen Auslauf (ca. 20m von dem Fußweg entfernt) bereits nach vorn mit einem Sichtschutzzaun versehen). Seitlich möchte ich das nicht auch noch machen müssen, sieht dann aus wie ein Hundeknast :sauer:
In dem großen Auslauf lasse ich bereits keinen Hund mehr ohne Aufsicht laufen - sehr blöde:(
Was machen fast alle HH? Sie lassen ihre Hunde an die Grundstücksbegrenzung pinkeln, natürlich nach vorher ausgiebiger Schnupperei, bleiben vor dem Zaun stehen und erkklären ihrem Hund, daß da auch ein Hund "wohnt" und dieser mit seinem Bellen doch nur eine Unterhaltung mit dem eigenen Bello führen will. Sie laufen dann einige Schritte weiter, nur um ihrem Hund zu erklären, daß der andere Hund im Auslauf jetzt aber langsam anders bellt und wohl böse ist usw. usf...
Gut!
Ich brauche bestimmt nicht zu erwähnen, daß meine Hunde langsam aber sicher mehr als nur angenervt sind? Nein? Gut :sauer:

Davon abgesehen, wurde Ulex als Welpe von einem freilaufenden Hund gebissen, der über seine Grundstücksabgrenzung sprang und ist seither nicht mehr ganz so freundlich auf andere Hunde zu sprechen.
Xilver hat eine unbekannte Vorgeschichte, hat aber deutlich etwas gegen andere Hunde, vorzugsweise gegen Rüden. Begegne ich mit ihm einem anderen Hund, ist es laut und überdeutlich:( Schön, daß dann andere HH der Meinung sind, wenn wir die Hunde mal schnuppern lassen würden, wäre alles wieder gut. Daruaf möchte ich es nicht ankommen lassen. Klar komme ich an ihnen vorbei, würde mir aber wünschen, daß ich dabei nicht auch noch belästigt werde. Denn das ist für mich eine Belästigung;)

Verstehst Du, worauf ich hinaus möchte? Jeder fühlt sich durch etwas anderes belästigt, ebenso wie auch jeder Mensch eine andere Individualdistanz hat. Nur sollte man darauf auch wirklich Rücksicht nehmen und nicht die eigenen Interessen in den Vordergrund stellen.
Ich entscheide, mit wem ich Kontakt haben möchte und ich entscheide auch, ob und mit wem meine Hunde Kontakt haben.
Sollte doch nicht so schwer sein... ;)

watson
 
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