Da ich solch erschreckende Beispiele auch im Bekanntenkreis habe, war es das Erste worum ich Andi bat: Wenn ich jemals so werden, tret mich in den A**** so feste Du kannst, denn das habe ich dann verdient.
Er hätte es gemacht, aber ich bin Göttin sei Dank nicht muttiert
Klingt vielleicht doof, aber man weiß ja wirklich nicht, was mit einem passiert, wenn man sich auf so ein Abenteuer einlässt
Baddy ist da auch so, der würde mich ganz schnell wieder "erden" wenns too much wird. Der beste Beweis, dass wir doch ganz coole Eltern geworden sind, ist das Freunde von uns die sonst keinen Draht zu Kindern haben (und sich von jedem anderen Paar mit Kind aus dem Freundeskreis zurückgezogen haben) unseren Sohn heiß und innig lieben
![Herzig! :love: :love:](/styles/default/xenforo/smilies/nochmehrsmilies/heart.gif)
und in ständigem Kontakt zu uns stehen, ihn mit Weihnachtsgeschenken bedacht haben (cooles Motorikzeugs) und das mit Energie, Spaß und Freude. Die eigenen Neffen waren wohl ein ziemlicher Krampf im Geschenke-Marathon, vom "Fest der Liebe" mal abgesehen.
Sie betonen auch immer wieder wie herrlich entspannt unser Umgang mit David ist. Das man anrufen und klingeln darf, dass wir in normaler Lautstärke TV schauen und auch mal etwas lauter mit ihm Musik hören. Der einzige Kompromiss den wir für uns eingegangen sind, ist dass wir den Bass vom DS rausgenommen haben. Davids Kinderzimmer ist aber auch direkt überm Wohnzimmer und der Boden vibriert dann bei ihm, DAS muss wirklich nicht sein.
Ich bin schon in gewissem Maße eine Glucke, ich liebe den kleinen Keks mit jeder Faser meines Herzens und ich würde alles dafür tun, dass es ihm immer gut geht. Trotzdem wird er seine eigenen Erfahrungen machen müssen, wird sich dabei wohl auch mal weh tun und wird daran letztlich wachsen. Lieben heißt eben manchmal aus loszulassen, auch wenn es schwer fällt.