Man kann auch übertreiben, wegen solch einer Lappalie.
Wunde säubern, desinfizieren, Pflaster drauf und gut ist es.
Ich habe drei Kinder wunderbar groß bekommen, ohne gleich in Hysterie wegen jedem Pups zu verfallen.
Bevor ich Kinder hatte und bei meinem Ersten, war ich genauso so panisch und 1000%ig.
Das relativiert sich dann mit der Erfahrung und damit, das man weniger Zeit, Lust und Energie hat aus jeder Kleinigkeit ein Riesentamtam zu machen.
Je mehr passiert, umso gelassener wird man komischerweise. ^^
Das zweite Kind trägt sehr zur Entspannung bei und das Dritte hat mir endgültig geholfen den Blick aufs
Wesentliche zu beschränken.
Über solche Hysterie wegen einen Hundesschnappers kann ich echt nur grinsen.
Aber das ist so typsich für unsere heutige Ultra-Keimfrei-Sicherheits-Gesellschaft, aus jeder Mücke gleich einen Elefanten zu machen.
Und wenn man selbst nichts erlebt, wird eben projiziert.
Jeden Tag ein gepflegtes Drama.
Deswegen verkauft sich wohl auch die Bild so gut.
@TE
Ich finde Du hast prima reagiert und ich finds auch es gut, dass Du versucht hast den fremden Hund zu schützen, nachdem Dir bewusst war, dass Deiner Tochter nichts Schlimmes widerfahren ist.
So kann es jedem einzelnen von uns Hundehaltern gehen, das Hund aus irgendwelchen Gründen mal zuschnappt und dann sind wir froh, wenn unser Gegenüber Verständnis aufbringt (bei solch einer Kleinigkeit wohlgemerkt).
Wobei ich als Hundehalter, die Wunde des Kindes angeschaut, versorgt und mit ihm zu den Eltern gegangen wäre, um mich zu entschuldigen.
Da fand ich diesen HH jetzt auch etwas sehr arglos.
Wenn sich Kinder bei uns verletzt haben, sind Abschürfungen etc. von mir immer gleich desinfiziert und mit Pflaster versehen worden, damit sich nichts entzündet.
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