Meine Tochter wurde gebissen, Fragen ?

Nadine81

Nadine81

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr Lieben,
meine Tochter (10) hat heute einen Schulfreund besucht , als sie heim kam erzählte sie mir das sie vom Hund dort gebissen wurde..
Ich hab direkt nachgeschaut und sie hat eine "tiefere" Wunde von einem Reiszahn , also ein blutendes Loch und einige blaue Flecke und die Hose ist zerrissen.
Mein Lebensgefährte meint ich muss morgen mit ihr zum Arzt wegen Tetanusimpfung usw.

nun meine Frage: stimmt es das der Arzt eine Bisswunde melden muss ? und wenn ja hätte es Folgen wenn ich sagen würde einer unserer Hunde hätte sie beim Spielen "erwischt" ?

Ich finde es zwar unverschämt das die Leute noch nicht bei mir gemeldet haben , aber ich möchte auch nicht das sie unbedingt Schwierigkeiten bekommen ...
Es ist zwar ein Loch von ca 1 cm tiefe und es ist auch ca 1 cm gerissen , aber wenn ich es hätte würde ich damit nicht zum Arzt , aber bei meiner Tocher kann ich es nicht verantworten nicht zum Arzt zu gehn , oder was meint ihr ???
 
  • 23. April 2024
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Hi Nadine81 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hast Du die Eltern mal angerufen, ob sie überhaupt von dem Biss wissen?

Ich würde nicht sagen, dass es Dein eigener Hund war :hallo:
 
das war ja einen flotte Antwort , ich habe keine Nummer von denen (haben anscheinend nur Handy) .
Deshalb fahre ich morgen früh hin ..
Meine Tochter hat erzählt das der Besitzer mit ihr gesprochen hat ( er würde die Hose ersetzen) und die Wunde hat er auch angeschaut,
also wissen tun sie es 100% , sie haben sich die Wunde sogar angeschaut ha
 
Ein Arzt DARF keine Bisswunden irgendwohin melden. Das fällt unter die ärztliche Schweigepflicht. Wenn Du keine Anzeige erstattest, erfährt keine Behörde davon.

Ich würde auf gar keinen Fall sagen, dass es der eigene Hund war.
 
Schau mal im Konferenzraum, da is doch schon mal so'n änliches Thema :hallo:

@hovi: War da nicht irgendwas mit bei Kindern doch :gruebel:
 
ich würde definitiv die Hundehalter anrufen, mich dort auch vergewissern, dass der Hund Tollwut geimpft ist (nur zur Sicherheit)

und dann würde ich natürlich mit den Hundebesitzern (und ja auch Eltern) versuchen herauszufinden, was da heute genau passiert ist und was sich daraus dann für die Zukunft ergeben kann (Predigt an die beiden kids, falls die den Hund getriezt hatten (muss ja net mal böse gemeint gewesen sein, reicht ja ein "Spaß", den Hund so net verstehen kann) oder zukünftig bessere Sicherung des Hundes bei Kinder-Besuch etc.)

Deiner Tochter gute Besserung und ja, zum Arzt würde ich sicherheitshalber auch gehen mit ihr
 
wurde die wunde gespült und saubergemacht ? nicht das dein kind eine entzündung bekommt.
ich wäre sofort zum arzt gefahren zum reinigen und vorsoglicher antibiotika gabe.
 
Biggy schrieb:
ich würde definitiv die Hundehalter anrufen, mich dort auch vergewissern, dass der Hund Tollwut geimpft ist (nur zur Sicherheit)

und dann würde ich natürlich mit den Hundebesitzern (und ja auch Eltern) versuchen herauszufinden, was da heute genau passiert ist und was sich daraus dann für die Zukunft ergeben kann (Predigt an die beiden kids, falls die den Hund getriezt hatten (muss ja net mal böse gemeint gewesen sein, reicht ja ein "Spaß", den Hund so net verstehen kann) oder zukünftig bessere Sicherung des Hundes bei Kinder-Besuch etc.)

Deiner Tochter gute Besserung und ja, zum Arzt würde ich sicherheitshalber auch gehen mit ihr
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würde ich genau so machen wie Biggy, der Kleinen gute Bsserung
 
Nadine81 schrieb:
Es ist zwar ein Loch von ca 1 cm tiefe und es ist auch ca 1 cm gerissen , aber wenn ich es hätte würde ich damit nicht zum Arzt , aber bei meiner Tocher kann ich es nicht verantworten nicht zum Arzt zu gehn , oder was meint ihr ???
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No Quatsch, wozu denn? Jod drauf, dann entzündet es sich schon nicht. Der Hund hat sicher ein sauberes Maul gehabt und gerade Hundebisse sind ja bekannt dafür, das sie wenig Keime enthalten. Hauptsache, die Hundebesitzer bekommen keinen Ärger. :unsicher:
 
Berichtest du weiter?

Meine erste Vermutung wäre auch gewesen, dass die Eltern gar nichts davon wissen, dass es passiert ist. Das halte ich übrigens aus eigener Erinnerung trotz der Aussage deiner Tochter thoretisch immer noch für möglich...

Zum Arzt würde ich auch, und Rücksprache nehmen mit den Besitzer auch auf jeden Fall - nicht nur, weil die sich nicht gemeldet haben, sondern weil ich glaube ich gern von jemand anderem als meinem Kind wissen wollen würde, was da eigentlich genau passiert ist. ;)
 
lektoratte schrieb:
Berichtest du weiter?

Meine erste Vermutung wäre auch gewesen, dass die Eltern gar nichts davon wissen, dass es passiert ist. Das halte ich übrigens aus eigener Erinnerung trotz der Aussage deiner Tochter thoretisch immer noch für möglich...

Zum Arzt würde ich auch, und Rücksprache nehmen mit den Besitzer auch auf jeden Fall - nicht nur, weil die sich nicht gemeldet haben, sondern weil ich glaube ich gern von jemand anderem als meinem Kind wissen wollen würde, was da eigentlich genau passiert ist. ;)
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Genauso würde ich es tun.
Ich könnte Geschichten erzählen; und immer völlig überzeugend!
 
Manny schrieb:
Hovi schrieb:
Manny schrieb:
@hovi: War da nicht irgendwas mit bei Kindern doch :gruebel:
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Nein.
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Ok, danke :hallo:
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Den Behörden wird nichts gemeldet, aber mir wurde mal erzählt, dass die Krankenversicherung des Opfers erfährt, wer der Hundehalter ist, damit sie sich von diesem bzw. seiner Hundehaftpflicht das Geld für die Behandlung erstatten lassen kann.
Ich weiß allerdings nicht, ob der Arzt oder das Opfer selbst das an die Krankenversicherung meldet? Wahrscheinlich muss der Arzt mit involviert sein, sonst könnte das Opfer das seiner Krankenversicherung ja grad verschweigen?
 
Also das verstehe ich jetzt überhaupt nicht.
a) verstehe ich nicht, weshalb du keine Telefonnummer von Leuten hast, wo sich deine 10jährige Tochter aufhält und
b) wieso willst du die Leute schützen?

Wenn die z.B. keine Versicherung haben, haben sie selbst Schuld. Und überhaupt würde es mich an deiner Stelle ohnehin interessieren wie es genau zu diesem Biss kommen konnte.

Also, wenn deine einzige Sorge ist, da ne Falschaussage zu machen :uhh::rolleyes:
 
matty schrieb:
[
Ich könnte Geschichten erzählen; und immer völlig überzeugend!
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bin ich nicht alleine:lol:, mehrmals hatten wir abartige reitunfallen und pannen, immer gelogen das die balken biegen ( die pferde hatten nie etwas, aber wir schon.)

das beste war meine freundin, nach ein durchbrennen unter tiefhängende äste,( ich kam weiter hinten mit mein pferd noch so halbwegs im griff und hatte ausser einen herzinfarkt das mal nichts,) sah sie frisch scalpiert aus, beide ärme und gesicht wie abgeraffelt, sie wurde in ein restaurant verbunden, wurde dort noch ohnmächtig, da sagten die leute: wir rufen einen viehwagen, unisono: nee das ist nicht nötig. beim stal sagte meine tante, um gottes willen was ist passiert? Sagte sie arschkalt: oh hast du nicht gesehen? das hatte ich heute morgen schon bevor wir losritten....

das kind gehört zum artzt und ich glaube auch das die eltern keine ahnung haben....
 
Ich hätte nicht mal 1 Sekunde darüber nachgedacht ob irgendwer anders in Schwierigkeiten kommen könnte, weil deren Hund mein Kind gebissen hätte.
Als erstes wäre ich mit dem Kind zu Doc und danach zu den anderen Eltern und das alles heute und nicht morgen!
 
du hättest mit dem kind sofort zum arzt gemusst um die wunder ordentlich versorgen zu lassen,morgen wird das keiner mehr nähen können,wenn es gemacht hätte werden müssen.bei einem hundebiss ist die erstversorgung wirklich wichtig wegen den keimen,das entzündet sich gern und da hat man ´ne weile was von.
 
Hmmh, als der GG mal in der Notaufnahme war, haben sie dort dem Mann neben ihm nach über einer Stunde Wartezeit erzählt, Hundebisse würden grundsätzlich nicht genäht... das könne man nur verbinden. Und der war nicht sehr erfreut über diese Mitteilung.

Wie ist es denn nun richtig?
 
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