Ja, was nu?
Matty sagt mit den verantwortlichen Jägern läuft alles tutti...HSH2 behauptet das genaue Gegenteil, die hätten da schon immer Probleme verursacht?
Habt ihr da unterschiedliche Quellen? Überhaupt Quellen?
@ matty: Nur aus Interesse: Bist Du wg den Wölfen in die Lausitz in den Urlaub gefahren?
Nein, die Oberlausitz und das Zittauer Gebirge sind auch sehr schön
, aber die Wölfe haben mich interessiert.
Ich habe mich vllt. einen zu kurzen Beitrag geschrieben, wen rüber kam, mit den Jägern läuft alles tutti.... (Mein Hund war gerade erlöst worden und ich wollte mich ablenken.)
Das muß man schon sehr differenziert sehen, Jäger ist nicht gleich Jäger und nicht umsonst habe ich das Beispiel vom Jagdpächter mit dem Wild-Unfall, verursacht durch
sein Wild, gebracht. Genau so, denken viele Jagdpächter und trauern schon jeden Stück Wild nach, was die Wölfe fressen.
Es ist schon eine Menge geschafft, wenn man, also Mann->Jäger
erst mal als gegeben hinnimmt, dass die Wölfe sich hier angesiedelt haben; (wobei für die Akzeptanz schon auch wichtig ist, dass die Wölfe ohne Hilfe des Menschen diesen Lebensraum besetzten), und wenn man überhaupt miteinander in Kontakt ist.
Das ist auf jeden Fall am Laufen und sicher noch ein langer Weg.
Bei dem Vortrag, von Einheimischen gebucht und "ausverkauft", waren auch Jäger, die sich inzwischen mit den Wölfen zu leben gelernt haben.
DAS was HSH2 Schreibt: "
Die Jäger halten den Finger gerade, das war's dann aber auch im großen und ganzen.
Weder beim Monitoring, noch beim Aufklären der Bevölkerung, traten sie bisher in Erscheinung.
Dafür kam um so mehr "Feindpropaganda" aus ihren Reihen."
trifft die Sache schon. Alleine das die Finger gerade halten, muß man schon auf der positiven Seite verbuchen. Aufklärung in der Bevölkerung durch Jäger ist eher Wunschdenken und
zeigt deutlich, dass viele nach wie vor auch bewiesene Tatsachen ignorieren; u.a. mit der Befürchtung der Experten
, das Damwild könnte darunter leiden.